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Aktuelle News 2017

Motto des Jahres

 

Die Odyssee - nach dem Sinn von Homer -  ist auch die Geschichte von zwei europäischen - sehr gegensätzlichen Schriftstellern, einmal von dem Iren James Joyce (1882-1941) und dann dem Provenzalen Jean Giono (1895-1970)Vom Letzteren, einem deklarierten Pazifisten, erschien 1930 sein erstes Buch "Naissance de l´Odyssée" (dtsche. Lizenzausgabe der Verlags AG Die Arche Zürich im Fischer Tb 1986), in dem er Ulysses seine Irrfahrten selbst erzählen lässt. Giono hat damit eine zauberhafte Phantasia über die Enstehung von Kunst geschrieben.
Dazu in Kongruenz schrieb Georges Borach, die "Gespräche mit James Joyce", die er 1917 in Zürich führte, nieder: "Während der Kriegsjahre arbeitete Joyce in Zürich an seinem >Ulysses< . James Joyce meint: Das schönste, alles umfassende Thema ist die Odyssee. Es ist größer, menschlicher als Hamlet, Don Quichotte, Faust."(Zit. nach der Lizenzausgabe der Rhein Verlags AG Zürich 1926 im Diogenes Verlag). Die Quintessenz aus diesen Hinweisen: 

Wir suchen das Menschliche und finden die "erfrischende Bitterkeit des Lebens (J.Giono)"
auf der "Irrfahrt, Odysseus Heldenbahn des Lebens (J.Joyce)".

1917 war ein Epochenjahr
Die politischen und sozioökonomischen Umwälzungen, die das Kriegsgeschehen den beteiligten Ländern abverlangt, markieren das Ende des sogenannten „langen 19. Jahrhunderts“, den Bruch monarchischer Tradition hin zur Politisierung der Massen. Aufgrund dieser vielschichtigen Erscheinungen, die dem Jahr 1917 insgesamt Zäsurcharakter verleihen, wird es auch als Epochenjahr bezeichnet.(Siehe Wikipedia)
WIRD 2017 auch zum Epochenjahr?
Ein namhafter Vertreter des 20. Jahrhunderts, der als  Professor für Neurologie und Psychiatrie in Wien und als Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse in Amerika tätig gewesene Viktor E. Frankl (1905-1997) sagte in einem Vortrag des Int. PEN-Clubs 1975: "Ich empfehle meinen amerikanischen Studenten, sie sollten ihre Freiheitsstatue mit einer Verantwortlichkeitsstatue ergänzen."

Die Wessenberg-Akademie sieht sich zum "Schulterschluss" der europäischen Bürger verpflichtet. Eine Denkschule für ein normativ geeintes und kulturell vielfältiges Europa in Diskussion mit Gedanken und Ideen von Vordenkern sollte Platz greifen. Siehe zum Beispiel: http://www.ulrikeguerot.eu/
 

16.Dezember 2017

In Memoriam Lis Frey

>>>Eine kleine Bildgeschichte über Begegnungen mit Lis

 

11. November 2017

Internationale Buchmesse in Wien

Auf spezielle Einladung des Klubs für Wissenschafts-u. Bildungsjournalisten konnten die Wessenbergs wieder ihre Kontakte mit spannenden Leitfiguren, Persönlichkeiten der Buchkunst, der europäischen Literatur u. des grenzüberschreitenden Verlegertums anlässlich der in den letzten Tagen stattgefunden Internationalen Buchmesse Wien wahrnehmen und ausbauen.
 
Vom niederösterr. Waldviertel mit dem - auch hauseigenen - Verleger Richard Pils - Bibliothek der Provinz*, zu den Autoren der Donau Lounge (Literatur u. Kultur aus den Donauländern, und mit dem legendären Verleger u. Autoren-Brückenbauer zum Balkan Lojze Wieser** aus Klagenfurt, sowie in "Lichtungen" , einer publizistischen Sonderleistung im Sinne von einer "Poesie Europas" u.a. von Andrea Stift-Laube*** aus Graz und nicht zuletzt zu den Vertretungen der herausragenden schweizerischen Schriftsteller u. Verlage reichte die Palette von innovativer u. integrativer Kommunikation. Auch einer der treuesten Wegbegleiter der Wessenberg-Akademie (u. ihrer mitteleuropäischen Organisation für Concours Historique Societe Jeanne de Ferrette), der ORF Wissenschaftsjournalist, Historiker und Buchautor Martin Haidinger stand mit dem Radio-u. TV Moderator Wagner-Trenkwitz im Mittelpunkt des Messegeschens.

*http://bibliothekderprovinz.at/buch/5843/
**https://www.wieser-verlag.com/

***http://www.lichtungen.at/
 
20.Oktober 2017

Wir sind der Überzeugung, dass Kultur ohne soziales Engagement eine unvollkommene Sache ist. Daher wollen wir auf ein "geistig-familiäres Erbe" des edlen und berühmten Vorfahren Ignaz Heinrich von Wessenberg aus Konstanz besonders hinweisen.
Wir würden uns freuen, wenn sich jemand angesprochen fühlen würde, diese Stiftung ein bisschen zu unterstützen...
 
Die Gesamtleitung des Konstanzer Sozialzentrum von Wessenberg, namentlich Frau Elke Fuhrmann schickt Grüße und Neuigkeiten, die wir hier gerne weitervermitteln wollen.

Lieber Herr von Wessenberg, die Wessenbergler in Konstanz sind eine Stiftung, die mit Zuversicht in die Vergangenheit blickt, um in der Zukunft so weiterzumachen: Innovativ, wertschätzend und respektvoll den Menschen gegenüber.
Unsere Tage hier im Sozialzentrum waren sehr ausgefüllt mit Handwerkerarbeiten, Eingewöhnungen der neuen Mitarbeiterinnen und der Kinder in eine neue Betriebskrippe.
Nachdem jetzt die neue Krippe in Betrieb ist, haben wir bereits ein neues Projekt: Mit der integrativen Kindertagesstätte “Arche/Caritasverband“, die neben uns liegt (in Erbpacht auf einem Grundstück der Wessenbergstiftung), bewerben wir uns gerade in Kooperation um Fördergelder für die Weiterentwicklung zu einem gemeinsamen Familienzentrum.
Die von Wessenbergsche Vermächtnisstiftung in Konstanz verfügt über eine große Angebotspalette um Kinder, Jugendliche und Familie zu unterstützen. Ein besonderes Anliegen und Herzenswunsch ist uns im Sinne von Ignaz Heinrich von Wessenberg, Menschen in besonders prekären Lebenssituation bzw. Kinder, die von Armut bedroht sind, zu unterstützen.

Genaueres zu den Aufgabenfeldern erfahren Sie auf unserer Homepage unter
www.wessenbergstiftung-konstanz.de.
Da diese vielen Aufgaben nicht nur aus öffentlichen Mitteln möglich sind, freuen wir uns über jegliche Unterstützung/Spende.

Herzliche Grüße Ihre Elke Fuhrmann,
Gesamtleitung
von Wessenbergsche Vermächtnisstiftung
Sozialzentrum von Wessenberg 
78462 Konstanz, Schwedenschanze 10
 


Gründung der Konstanzer Stiftung für in Not geratene Kinder
(vorzüglich Mädchen).
Originalbild v. Prof. v. Haeberlin hängt im Rathaus von Konstanz

 

Wenn Sie gerne finanziell unterstützen möchten:

Stadt Konstanz / Sparkasse Bodensee
IBAN-NR. DE66690500010000071886 /BIC: SOLADES1KNZ

Kennwort: Spende Wessenbergstiftung Konstanz

Möchten Sie sich einen persönlichen Eindruck machen?   Besucher/innen im Haupthaus “Sozialzentrum von Wessenberg“ in Konstanz sind immer sehr willkommen!

15. September 2017

Mitteilung an die Akademie

Frisch erschienen und thematisch aktuell "European Solidarity": European Review of History:
Revue européenne d'histoire

Volume 24, 2017 - Issue 6: Special Issue: Florian Greiner/Jan Vermeiren, 
eds.: The Bonds That Unite? Historical Perspectives on European Solidarity / 
Les liens qui unissent? Perspectives historiques sur la solidarité européenne

Der Aufsatz von Prof. Schmale ist frei zugänglich les- und downloadbar:
European Solidarity: A semantic history
http://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/13507486.2017.1345869

Ord. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schmale
Universität Wien/University of Vienna
Institut für Geschichte/Department of History
Universitäts-Ring 1
1010 Wien/1010 Vienna - Austria
Member of European Academy of Sciences and Arts
Member of Academia Europaea
Weblog: wolfgangschmale.eu
31. August 2017

Das Museum Aargau mit seiner Direktion und Marketing&Kommunikationsabteilung, namentlich Marco Castellaneta und Edith von Arx informieren die Wessenberg-Akademie über Ihr künftiges spannendes Programm. Wir empfehlen die grossartige Inszenierung einer "kaiserlich-königlichen Saison im Aargau und seinen Museums-Schlössern Lenzburg, Hallwyl, Habsburg, Wildegg, sowie dem "Kloster" Königsfelden und seinen anliegenden Museen zur römischen Geschichte.

https://www.ag.ch/de/bks/kultur/museen_schloesser/museum_aargau/jahresthema/jahresprogramm.jsp?page=3

 
30. August 2017

Mitteilung des Würth Kunsthauses Rorschach am Bodensee

Webansicht öffnen
 

17.Juli 2017

Wie eine Reise Wellen schlug.

Im Kontext der habsburgischen Geschichte steht auch die der Familie von Wessenberg. Und somit erfuhr eine im 18. Jhdt. stattgefundene Reise durch Europa ein vergnügliches Revival am Oberrhein. Vertreter der historischen Vereinigung der ehem. Grafschaft Hauenstein (namentlich Redmann Heinrich Dold) entdeckten die Bedeutung einer Reisestation des österreichischen Reformkaisers Joseph II. Es ist der im 13./14. Jahrhundert den Wessenberg zustehende Dinghof (Verwaltungstelle) und dem daraus erwachsenen Gasthof Hirschen im 18. Jahrhundert bis ins Heute hinein. Mit der Enthüllung von Historiengemälde und Gedenktafeln konnte am 15. Juli d.J. eine bunt gemischte Gesellschaft aus europäischem Adel, Kommunal-, Regional- und Landespolitik Baden-Württembergs und der ehem. Markgrafschaft Baden am Bodensee das Phänomen einer Erinnerungskultur feierlich begehen. Und es ist der europäische Duktus eines aufgeklärten Weltbilds von dem Habsburger, dem Sohn Maria Theresias (deren 300. Geburtstag wir heuer feiern). 1777 war des Kaiser Joseph II. ausgedehnteste Reise von Wien nach Paris und retour. Im Rahmen der Veranstaltung in Dogern konnte auch auf die Bedeutung von Grenzen der Freiheit Bezug genommen werden. Der Biograph Hans Magenschab schrieb: „In einer Welt, die die Grenzen ihrer Entwicklung erkennt, wird der Ruf nach mehr Ethik unüberhörbar. Es geht wieder um das alte Menschenbild, das auch das neue ist. Es geht um mehr Verantwortlichkeit und Verantwortbarkeit für den Menschen und die menschlichen Gemeinschaften. Wenn der Habsburger Joseph Ethik meinte, sprach er von Tugend, wenn er Verantwortlichkeit postulierte, von Pflicht.“

Maximilian Markgraf von Baden und seine Ehefrau Valerie Isabella mit PHW Die Einlage mit den Kapuzinern, die Kaiser Joseph abholen, wird geprobt.
Die Tafel ist enthüllt Brigitte und Peter H. W. mit Vertretern der Hauensteiner und Politkern
P.H.Ws Ansprache vor dem historischen Gebäude Beim Festmahl im Gespräch mit Valerie Isabella Markgräfin von Baden
© Fotos: Max Weyermann/Brugg/CH
 
 
11.Juni 2017
 
Aus Anlass des 60. Geburtstags von Philippe Mahler waren P.H und B.von Wessenberg am 10.Juni zum Künstlerfest im Kreuzlinger Museum Rosenegg u. angrenzendem Torggel eingeladen.

Dieser der Genfer Schule (Albert Chavaz) zuordenbare Maler hat einen nicht unbedeutenden Kulturkreis geschaffen. Die Wessenberg-Akademie hatte ihn und sein Frau Inés vor 5 Jahren im Rahmen des Internationalen Bodensee Clubs/IBC zu einer speziellen Präsentation in diverse Kulturräume Niederösterreichs eingeladen.

http://museumrosenegg.ch/Rosenegg_13.11.11/Museum_Ros..html

Zu den Arbeiten von Philippe Mahler folgender Link:
http://www.philippemahler.ch/

 

15. Mai 2017
Treffen der Freunde der Wessenberg-Akademie und ihrer elsässischen Société Jeanne de Ferrette (vertreten durch Prof. Dr. Philippe Nuss) mit dem Kulturverein Elsass Freunde Basel (vertreten durch ihren Präsidenten den Basler Regierungsrat Dr. Robert Heuss und den Vizepräs. Gérard Kielwasser) und der Académie pour une Graphie Alsacienne Transfrontalieres (vertreten durch Edgar Zeidler) am 12. und 13. Mai am DreylandDichterweg von Basel-Stadt nach Huningue und über eine Rheinbrücke nach Weil am Rhein (geführt durch den Redakteur der Elsass-Gazette Dr. Hans-Jörg Renk)
http://dreylanddichterweg.eu/index.php?id=38&L=0

Treffen im 34.
Forum du Livre à Saint-Louis (begleitet von einer Table ronde "Cést chic d´ecrire en alsacien" unter der Leitung vom L´Alsace- Redakteur und Autor Jean-Christophe Meyer, der TV-Radio Journalistin und Autorin Simone Morgenthaler, der D Elsassisch-Lehrera und Autorin Bénédicte Keck, sowie neben anderen vom diesjährigen Preisträger des Mundarthörspiels der Radiostationen ZDF,SRF,ORF Pierre Kretz.
Link zur Grande Dame von bilingualer Anthologien:
http://www.simonemorgenthaler.com
 
Die Réunion zum Thema "Fließende Grenzen - europäische Menschen" fand zur Erinnerung an die Legende der Europapolitik am Rhein Jean-Paul Weber (Historiker, elsässischer Regionalpolitiker in hohen Positionen) unter Beteiligung von Vertretern aus England, Frankreich, Deutschland, der Schweiz und Österreich in Village-Neuf im Sitzungssaal des Office de Tourisme du Pays de Saint-Louis-Région des Trois Pays unter dem Vorsitz von Prof. Peter Heinrich v. Wessenberg statt. Die teils heiße Diskussion über die Thematik "Wie können wir dazu beitragen, dass die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Dreiland und anderen Grenzregionen trotz zunehmender Tendenzen zur nationalen Abschottung im menschlichen und kulturellen Bereich weitergeht!"
Der Spiritus rector und Organisator der bedeutenden Begegnung, der langjährige Schweizer Diplomat Dr. Hans-Jörg Renk, ein enger Freund und Wegbegleiter von André-Paul Weber - Europapionier und Brückenbauer (Palm-Rheinbrücke zwischen Deutschland, der Schweiz und Frankreich) in der Regio Basilensis  (verstorben im vergangenen Jahr) stellte fest, dass wir mit jungen Kräften und dem Willen zur Erhaltung von sprachlicher Kultur (insbesondere des grenzüberschreitenden Alemannischen) alle nur möglichen Anstrengungen zu unternehmen haben. Dazu wird es sicherlich noch weitere Treffen dieser Art benötigen!
 
Bildstory:
Die Spitzen der Veranstaltung: Renk, Wessenberg, Zeidler
Die Träger der elsässischen Sprachkultur in Lyrik und Prosa: Morgenthaler, J-Ch. Meyer, Keck
Gruppenbild: Teilnehmer aus der Politik der Trinationale, sowie Vertreter der Museen, Medien und Wissenschaft aus der Spezialsitzung "Smashing Ideas".
 
 
10. Mai 2017

aus der Website der Kulturgesellschaft entnommen, siehe:http://www.kulturges.org/bildergalerie.html

Mit Präsidentin Dr. Ingrid Reinisch im Belvoir in Zürich
5. Mai 2017
Auf Stippvisite beim Direktor des Jüdischen Museums Hohenems/Vbg Herrn Hanno Loewy.
Empfehlung für eine höchst bedeutsame und sehenswerte spannende Ausstellung über "Die weibliche Seite Gottes". Sie wurde projektiert und organisiert von dem sehr engagierten Leiter Hanno Loewy gemeinsam mit Birgit Sohler (Hohenems) und kuratiert von Felicitas Heimann-Jelinek und Michaela Feuerstein-Prasser (xhibit Wien). Die Ausstellung kann in der Schweizer Straße 5 von 6845 Hohenems in der Villa Heimann-Rosenthal bis zum 8. Oktober d.J. besucht werden. Im Laufe der Ausstellungsdauer finden Vortrags-und Gesprächsveranstaltungen statt.
Info: www.jm-hohenems.at
 
copyright von Bild mit Direktor Hanno Loewy: Jürgen Hefel (Bregenz)
 
4. Mai 2017
Spontanes Treffen mit "dem" Europahistoriker der Uni Wien: Prof. Dr. Wolfgang Schmale
 
Mitten in seinem Sabbatical gelang die Begegnung und der geistige Austausch über das "europäische Bürgertum".
Die Ereignisse rund um die Wahl in Frankreich und das Schicksal von dem "europäischen Menschen" bewegt die engagierten Menschen mit historischem Bewusstsein besonders.
Prof. Schmale ist Herausgeber von etlichen einschlägigen Werken, die sich mit dem Schicksal der Begegnung von Grenzgängern und ihren Orten beschäftigen.
Zum Treffen der "bewussten Europäer" im Dreiländereck knüpft Prof. Schmale mit seinem "Blog" die Fäden eines Gesprächshorizonts.
2. Mai 2017
 
Ankündigung einer außerordentlichen Initiative - quasi einer Gedenkveranstaltung zu Ehren des im letzten Jahr verstorbenen Europapioniers und Brückenbauers  André-Paul Weber -
zwischen dem Elsass und seinen benachbarten Regionen, der Wessenberg-Akademie  (u.d.elsässischen Sektion der Johanna von Pfirt Gesellschaft/SJF) mit Vertretern der Elsass-Freunde Basel unter der Ägide des Journalisten (und langjährigen Schweizer Diplomaten)
Dr. Hans-Jörg Renk.
 
Am Freitag, den 12. Mai findet eine offene Zusammenkunft von Vertretern des Dreiländerecks zu "Smashing Ideas for european frontier cooperation" statt.
Hinter der Begegnung steht keine offizielle Vereinigung als Veranstalter. Die Besonderheit dieses Treffens ist der "Dichterweg" über die Grenzen des DreiländerEcks Schweiz-Deutschland-Frankreich. Eine Attraktivität stellt die zum selben Zeitpunkt stattfindende Buchmesse in Saint Louis dar.
 
28. April 2017
Aktivitäten im Kontext unserer Initiativen im Rahmen der Wessenberg-Akademie
 
Am Freitag, den 28.4.,standen die Feierlichkeiten zum 10-Jahr-Jubiläum der einzigen Kunstgrenze Europas bei Regen und Kälte (neben den Stelen, den riesigen Tarot-Adaptionen unseres Künstlerfreundes und Ehrenmitglieds der Akademie Johannes Dörflinger) in einer Freifläche (Halle) der BodenseeArena auf Schweizer Boden.
Was haben die Wessenberg und ihre Akademie, sowie deren mitgegründete Société Jeanne de Ferrette/SJF mit Dörflingers Kunstgrenze zu tun?
 
Vor 7 Jahren- 2010 wurde die Kunstgrenze durch Vermittlung der Wessenberg-Akademie erstmals an der tschechisch-österr. Grenzkulturstätte, dem einzigartigen Museum Humanum in Fratres/Slavonice und bei der Preisverleihung eines mitteleuropäischen concours historique in St. Blasien im Schwarzwald vorgestellt. Vor 5 Jahren - 2012 brachte PHvW. die Kunstgrenze im Europarat zur offiziellen Präsentation (Prämierenausstellung in der Assembly Chamber Lobby) im Rahmen der 22. Congress Session der Europakonferenz der Gemeinden und Regionen.

BILDER:
-PH und B von Wessenberg eingerahmt von den Künstlern Johannes Dörflinger aus Konstanz und dem Kreuzlinger Philippe Mahler
-An der Ehrentafel des Jubiläumsfestes der Kunstgrenze: Im Vordergrund Philippe Mahler mit Brigitte von Wessenberg (im Hintergrund Alt-OB Horst Frank)
-Im eifrigen Kennenlernen und Gespräch: die Malerin Marianne Hagemann mit dem Ehrengast aus England, dem Schriftsteller u. Filmer Robert Elwes, Esq.
-
 
29. April 2017

Prof. Peter H. v. Wessenberg war am Samstag, den 29.4. vormittags als Vortragender Ehrengast bei der Generalversammlung des Internationalen Bodensee Club in dem Konstanzer "Freiraum zur Halde". Auf die Ausführungen zum "Bürgertum am Bodensee" und den neuen Kommunikationsmitteln für Kunst, Kultur und Wissenschaft gab es eine rege und sehr konstruktive Diskussion unter der Leitung vom Präsidenten, dem Alt-Stadtammann von Kreuzlingen Joseph Bieri und mit Unterstützung der Präsidiumsmitglieder und der Geschäftsführung des IBC, u.a. Prof. Rolf Eichler (Uni Konstanz) und Frau Paula Trepulka (Regionalclub West), sowie der Allensbacher Künstlerin Frau Marianne Hagemann und nicht zuletzt der Mitgründerin der Wessenberg-Akademie Frau Brigitte von Wessenberg.
 

5. 3. 2017
Wir weisen auf

10 Jahre Kunstgrenze:  Jubiläum 2017 am 28. April in Konstanz hin

Kunst statt Maschendraht. Mit diesem Slogen traten die beiden Stadtoberhäupter im Juli 2007 an die Öffentlichkeit. Die Idee, die Grenze mit Kunst zu markieren, kam vom damaligen Kulturstadtrat Gerhard Lehmann. Realisiert hat sie Johannes Dörflinger . Mit den Tarot-Skulpturen hat er entlang der Kunstgrenze eine offene, durchlässige Grenze geschaffen. Ein Symbol der guten Nachbarstadt zwischen zwei Städten und Ländern.

Anmeldungen und Info

www.kunstgrenze.org
 

Kunstgrenze Tafel

Programm

Wettbewerb

 

 

6. 2. 2017
Neues Buch über

Die "Neuordner" Europas beim Wiener Kongress 1814/15
ist im Nomos Verlag erschienen.


Prof. Peter Heinrich von Wessenberg hat den Beitrag über seinen Vorfahren und "Mitgestalter" Europas Johann Philipp Freiherr von Wessenberg-Ampringen verfasst. Das Buch ist erhältlich über:

http://www.nomos-shop.de/B%c3%b6ttcher-Neuordner-Europas-Wiener-Kongress-18141815/productview.aspx?product=24727

>>>Leseprobe

5.2. 2017
 
Kurzer Bericht zur Vernissage im Forum Würth Rorschach zur
"Tierschau aus der Sammlung Würth".
 
Der Festredner Dr. Thorsten Sadowsky - in einem restlos gefüllten Saal des Kunsthauses, Dírektor des Kirchner Museums in Davos, brachte es auf den Punkt, wenn er von den menschlichen Attitüden in der tierischen Welt und umgekehrt -  wenn nicht gar in einem Bestiarium - sprach. Die sehr umfangreiche Schau auf das animalische Gehabe, welches sich gar oft mit der humanen Körperlichkeit oder sogar dem Animismus vermischt, ist nicht allein durch die Bedeutung der Künstler gelungen, sondern auch durch eine hervorragende Präsentation in den Schauräumen.

Die Wessenberg-Akademie war mit zwei Konstanzer Künstlern von Rang, dem Schöpfer der 1. Kunstgrenze Europas, Johannes Dörflinger und der Malerin und dem engagierten Mitglied des IBC Marianne Hagemann (Allensbach) herausragend präsent. Prof. Peter Heinrich von Wessenberg mit seiner Gattin Brigitte konnten der Direktorin (Sammlungsleiterin von den Würth Museen mit Sitz in Künzelsau/Schwäbisch Hall) C. Sylvia Weber ihren Respekt vor der sehr prononcierten Einleitungsrede der Vernissage vermitteln.
Die Veranstaltung ist von seitens der Organisation und der Atmosphäre als höchst gelungen zu bezeichnen.
 
copyright Bilder: Ueli Steingruber, St. Gallen
 

Ehrengäste Dörflinger und Wessenberg im Festsaal Der gefüllte Festsaal im Würth Haus Rorschach
 
Das Ehepaar von Wessenberg mit Dörflinger in Begleitung Dörflinger mitten im Bestiarium                                                 und Direktorin C. Sylvia Weber mit PH v. Wessenberg
1.1. 2017
 
Die Wessenberg-Akademie erhielt bedeutende Hinweise auf kulturelle Ereignisse, auf die wir alle Interessenten und Freunde herzlich aufmerksam machen.
 
Unser Freund und Wegbegleiter, der hoch engagierte Redakteur der "Elsass Gazette" Dr. Hans-Jörg Renk (Initiator des 1. grenzüberschreitenden Dreiländer-Dichterwegs in der Basel-Regio) informierte uns über eine im vergangenen Jahr begründete historische Aktivität im Sundgau. Es ist die von Jean-Jacques Kielwasser begründete "Association Trésors de Ferrette". Sie will die Geschichte von Ferrette/Pfirt in einen aktuellen Blickwinkel stellen und gleichzeitig alte Memorabilien archivieren und bewahren. Das museale Projekt ist für Liebhaber des Elsass und für Neulinge der Sundgau Geschichte, welche eben mit österreichischer Geschichte und auch mit dem All-Anspruch des französischen Sonnenköngis Louis XIV, sowie des monegassischen Fürstenhauses  zusammenhängt.
Näheres: www.tresorsdeferrette.fr

 
Besonders freut es uns, wenn wir Einladungen von der Staatsgalerie Stuttgart - aus Baden-Württemberg - erhalten.
Eine beispielhafte grenzüberschreitende Kunstschau aus der Schweiz wird ab


3. Februar bis 18. Juni 2017
unter dem Titel  "Aufbruch Flora"


im bedeutenden Haus in der Konrad-Adenauer-Strasse 30-32 zu sehen sein. Es ist die Sammlung von Meisterwerken in der VILLA FLORA in Winterthur, dem Haus von Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler. Dieses Ereignis steht unter der Schirmherrschaft der Schweizerischen Eidgenossenschaft und vermittelt den Geist, die frische Energie, welche zwischen 1906 und 1935 mit Malern wie Bonnard, Hodler, Giacometti u.v.a. herrschte. Es stellt sich in den Dialog mit eigenen ausgewählten Werken der Staatsgalerie Stuttgart. Selbstverständlich empfehlen wir dieser Initiative die spezielle Aufmerksamkeit zu widmen.

https://www.staatsgalerie.de/ausstellungen/aufbruch-flora.html


Es wird überraschen, dass wir uns auch für eine sog. "Menagerie"
interessieren.

Das herausragende Projekt
"Würth Art Collection" in Rorschach am Bodensee macht ab 7. Februar mit einer "Animal Show" von sich reden.
 
Unsere Akademie ist stets zu den Kulturereignissen des Kunsthauses am See eingeladen und es lohnt sich - gerade einmal in Zeiten wo sich Menschlichkeit herausheben sollte - die rd. 50 Künstler (von Max Liebermann über Andy Warhol, Georg Baselitz, Giovanni Segantini usf.) allumfassend in der Betrachtung der Tierwelt zu erleben.

Der gesamte Flyer der Ausstellung

Link zum Kunsthaus Würth am Bodensee:
www.wuerth-haus-rorschach.ch

 

 

 

 

 

 

Andy Warhol:
Details of Renaissance Paintings
(Paolo Uccello, St. George and the Dragon)
1984

Siebdruck auf Papier /Serigraph on paper
81 x 112 cm/ Sammlung Würth, Inv. 1212
© The Andy Warhol Foundation for
the Visual Arts, Inc.

 
Vom neu engagierten Direktor des Museums Aargau, Marco Castellanete erhielt die Wessenberg-Akademie den Hinweis auf das Jahresmotto für 2017.

"Kaiser, König und Königin". An all den Schauplätzen, den Schlössern Lenzburg, Hallwyl, Habsburg, Wildegg und dem Kloster Königsfelden soll Geschichte aus 2000 Jahren Herrschaft erlebt werden können. Geschichten um gekrönte Häupter, um Macht und Einfluss im Gebiet des heutigen Aargaus.
Alle Infos unter: www.museumaargau.ch

 
Im Wonnemonat Mai soll -nach Verständigung von unserem Ehrenmitglied und Freund
Johannes Dörflinger aus Konstanz eine Jubiläumsveranstaltung zum 10 jährigen Bestand der 1. Europäischen Kunstgrenze zwischen Schweiz und Deutschland von den Stadtverwaltungen von Kreuzlingen und Konstanz ausgerichtet werden.
Wir informieren rechtzeitig und empfehlen - wie immer - den Besuch der ARTBorderGallery in Kreuzlingerstrasse. Siehe: http://www.doerflingerstiftung.org/

 

Die uns befreundete historische Einrichtung, Verein zur Förderung der Geschichte der ehemaligen Grafschaft Hauenstein/Hauensteiner Eh.Innungsmeister, mit ihrem Ehrenredmann Heinrich Dold aus Dogern lädt uns für den
15. Juli
  2017 in den GH Hirschen, einem aus dem 13. Jhdt. stammenden und auch den "Herren von Wessenberg" zugeschriebenen Dinghof (Verwaltunshof) ein.
Gefeiert wird das Jubiläum vom Besuch eines der fortschrittlichsten Habsburger Kaiser, von Joseph II., dem Sohn Maria Theresias (deren 300-Jahr- Jubiläum auch heuer besonders hervorgehoben wird).

 
Damit beschließen den ersten Rundgang durch unseren Kreis der Kultur-und Kunstlandschaften rund um den Bodensee und dem Rhein - vom Sundgau, Baden-Württemberg, den Aargau und dem Kanton St. Gallen.  
 

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