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Motto des Jahres 2014

Neue Szenarien für den Europäischen Regionalismus -

Fenster öffnen -  vom Mittelmeer bis Mitteleuropa


    Doerflingers Fenster
zum
Mittelmeer
(Atelier
in Gozo/Malta)


Wir starten 2014 einen geistigen Wettbewerb

         auf der Suche nach der spezifischen Kultur des "europäischen Menschen in nationalen Grenzräumen".
 

Bis Ende 2014 wollen wir Beispiele zu diesem Thema auf Plattformen ausstellen.

Bitte um Übermittlung von geeigneten Präsentationsräumen in den Regionen am Rhein und an der Donau und vom Mittelmeer bis zum Bodensee.

"So trägt der Geist eines großen Stromes die Begabungen und Verwandtschaften durch die Länder". 

Vorschläge werden erbeten bis Ende 2014
Mailadresse: pfirt-gesellschaft@mvnet.at

Unser Kulturbotschafter Johannes Doerflinger aus Konstanz hat die "Europäische Kunstgrenze" (zwischen Deutschland und der Schweiz) als erste Anlaufstelle für den Treffpunkt einer "Gemeinschaft Europäischer Menschen" am 5. Juli 2014  ermöglicht. (s. unten)                       

 2014


 

25. November
Lesung im Wessenberghaus

 

Der mit der Familie von Wessenberg-Ampringen eng verwandtschaftlich verbundene, im Elsass lebende langjährige Hohe Beamte u. Diplomat (zuletzt bei der Ministerkonferenz des Europarates in Strasbourg), der englische Europäer Roger H. Massie Esqu. brachte bei einem Besuch im Purgstaller Wessenberghaus ein besonderes Geschenk, in Form der Vorstellung eines zu Beginn des 1. Weltkriegs zu Tode gekommenen Dichters namens Ernst Stadler (geb. in Colmar 1883 gest. in Zandvoord1914). Unter dem Motto: "Un Européen face à la Guerre" haben die 9es Rencontres Européennes de Littérature einen wichtigen Zeitzeugen aus der Vergessenheit geholt.

Wir danken daher - im Sinne unseres heurigen Jahresthemas, der Suche nach dem "Europäischen Menschen" - für diese wichtige historische Reminiszenz.

http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-aufbruch-2085/1

15./16. November  Buchmesse Wien
3 Begegnungen mit Alt- u. Jungstars von
"dem" Alt-Österreich!

1. Mit dem Herausgeber einer Sammlung von Texten Joseph Roth's, dem Literaturkritiker Alexander Kluyy. Empfohlen wird u.a, "Wiener Literaturen" Roth's "Nacht u. Hoffnungslichter" im Literaturverlag Poll GmbH, Edition Atelier. Bild 1

http://www.editionatelier.at/alexander-kluy.html

2. Mit dem jahrelang eng mit der Wessenberg-Akademie verbundenen Historiker u. ORF-Wissenschaftsjournalisten (oftmaliger Gast bei den Kamingesprächen des Wessenberghauses in Purgstall Martin Haidinger. Wir empfehlen u.a. sein 2014 im Metroverlag Wien erschienenes Buch über "Österreichs heimliche Haupstädte", Flair u. Mythos d. bedeutenden k.u.k. Metropolen. Bild 2
ISBN 978-3-993000-174-2

http://www.amazon.de/Österreichs-heimliche-Hauptstädte-bedeutenden-Metropolen/dp/3993001745

3. Die in der "Donau Lounge" der Buchmesse Wien von Cornelius Hell präsentierte junge ungarische Lyrikerin u. Perfomancerin Kinga Tóth, welche den Besuchern Einblicke in ihre von Maschinen fest beeinflusste Textinterpretation (aus ihren neuesten Gedichtband "All Machine") gab. Toth ist Stipendiatin der Stuttgarter Akademie Schloss Solitude.
So schließt sich der mitteleuropäische Kreis von Erkenntnissen, Ideen u. Innovationen in Baden-Württemberg wo Kinga Toth am Fr., 21.11. im Kulturinstitut der Republik Ungarn, Haussmannstr. 22 in Stuttgart eingeladen ist. Bild 3
http://www.stuttgart.balassiintezet.hu/hu/homehun/7-slideshow/622-21-11-2014-19-uhr-ungarisches-kulturinstitut-all-machine-ausstellungseroffnung-von-kinga-toth/

29. Oktober
Treffen im M32 mit Dr. Ulrike Reinert, Kunstvermittlerin am Salzburger MdM am Mönchsberg.

Dr. Reinert ist eine langjährige in Salzburg tätige und ursprünglich aus dem Schwarzwald stammende und dem Bodensee verhaftete Galeristin. Ihre UBR Galerie in der Auerspergstraße 51 schloss sie nach 18 Jahren erfolgreichen Tätigkeit u.a. mit Künstlern wie Tone Fink und Xenia Hausner
.
Dr. Reinert entwickelte in einem Diskurs mit Prof. Peter Heinrich Wessenberg die Ansätze von neuen Positionen für "Kunst und Geschichten". In diesem Zusammenhang steht nicht nur die bis knapp Ende des Monats Oktober im MdM&Rupertinum laufende Ausstellung, sondern auch das Programm der Wessenberg-Akademie für das folgende Arbeitsjahr 2015.

Salzburg hat mit dem "Salzburg Museum" und dem Thema "Von Mensch zu Mensch" hier eine Vorgabe in ideeller geistiger Form gebracht. Frau Dr. Reinert konnte erklären, "wie  Geschichte verfasst wird, wem kommt diese Aufgabe zukommt und mit welchen Mitteln historische Ereignisse evaluiert und letztlich vermittelt werden." (Zitat aus Salzburgs Museumsprogramm). Mit Hilfe von Künstlern und Kunstwissenschaft findet man "Das Sichtbare und das Verborgene" (John Berger). Wir brauchen diese wichtige kulturelle Stütze für die Findung und Etablierung des "europäischen Menschen".

Die Wessenberg-Akademie ist daher sehr dankbar für die indirekte, großteils künstlerische Vermittlung von Vorschlägen zum heurigen Ziel, nämlich der Findung von Präsentationsräumen, welche aufmerksam machen, dass Europa zwar nicht das Zentrum der Welt, aber ein sehr bedeutsames Fenster zur Welt ist.
21. Oktober
Die Wessenberg-Akademie erhielt die freudige Botschaft, dass der große Förderer und Freund aus dem Elsass mit einem Preis der Europäischen Kulturstiftung Pro Europa für seine herausragenden publizistischen Arbeiten und seine sehr engagierte Kommunikation über die Grenzen von Deutschland, Frankreich und den Schweiz, asugezeichnet wurde. Das Lebenswerk dieses Europäers kann nicht genug gewürdigt werden.

Wir sagen unseren Dank für die Begleitung von Aktivitäten am Rhein und im Elsass und gratulieren herzlich.


 



In der Landesbibliothek St. Pölten 15.10 2014
Foto: ©  Erich Marschik

15. Oktober
Einladung der NÖ-Landesbibliothek zur Buchpräsentation "Erhard Busek - Lebensbilder".
Der große Förderer und Freund von der die Wessenberg-Akademie begleitenden Société Jeanne de Ferrette/SJF hat in seiner typischen charaktervollen, interessanterweise gleichzeitig subjektiv und objektiv  gestalteten Weise von Einblicken in die Welten von Bildung, Politik und Europa ein wirklich faszinierendes Oeuvre vorgelegt.
Jeder, der sich mit unserer Zeit kritisch auseinandersetzt und die Blicke in die Vergangenheit nicht scheuen muss, der ist wahrlich zur Lektüre dieses Werkes des Alt-Vizekanzlers, Ex-Bundesministers und Gründers, sowie Vorsitzenden von einzigartigen internationalen Einrichtungen, wie etwa das Institut für den Donauraum und Mitteleuropa/IDM oder des Alpbacher Europaforums, aufgerufen!
Wir danken dem großen Europäer von Herzen!
>>mehr siehe Bücher Thalia.at

13. Oktober
Information von Dr. Hans-Jörg Renk zur geplanten Fusion des Elsass mit Lothringen und Champagne-Ardenne

Die Reaktion der "Elsass-Freunde" auf die geplante Fusion des Elsass mit Lothringen oder sogar mit der Champagne-Ardenne  können den beiden beiliegenden Dokumenten entnommen werden, die auf die Verleihung der "Grand Bretzel d'Or" zurückgehen. Die entsprechende Passage in der Ansprache des Präsidenten Heuss wurde von den rund 400  anwesenden Elsässern, obwohl sie diplomatisch und gut schweizerisch-neutral formuliert war, so verstanden und mit starkem Applaus entgegengenommen, wie es Dr. Heuss wollte, nämlich als Bekenntnis dazu, dass die Region Elsass so erhalten werden sollte, wie sie heute ist.
Die Entscheidung liegt nun beim eben teilweise neu gewählten französischen Senat, der aber die bereits von der Nationalversammlung gefällte Entscheidung zu einer großen Fusion (Elsass-Lothringen-Chamgagne-Ardenne) rechtlich nicht umkippen, aber politisch im Hinblick auf eine zweite Lesung in der großen Kammer vielleicht doch noch beeinflussen kann.
Die Sache ist insofern kompliziert, als sich die Präsidenten der Regionen Elsass und Lothringen im Sommer bereits für die Fusion dieser beiden Regionen ausgesprochen haben, die aber im Elsass auf großen Widerstand stößt, weil Elsässer und Lothringer nicht viel gemeinsam haben und weil manche Elsässer darin eine Rückkehr zum "Reichsland" von 1871-1918 sehen, obwohl dieses nur den deutschsprachigen Teil Lothringens umfasste. Die große Fusion mit Champagne-Ardenne wird generell  abgelehnt ("Riesling und Champagner soll man nicht vermischen", heißt es).
Eine Beibehaltung des Elsass in der heutigen Form würde aber politisch wohl voraussetzen, dass das Referendum vom vergangenen Jahr rückgängig gemacht würde, d.h. dass die drei bestehenden Parlamente der Region (Conseil régional + Conseils généraux der beiden Departemente") zusammengelegt würden, was wiederum auf Widerstand bei den Gegnern der damaligen Fusionsidee stößt. Letztlich wird aber wie gesagt die Entscheidung in Paris fallen. Es ist  eben nicht wie in der Schweiz, wo das Volk über solche Dinge entscheidet (siehe die am "Nein" der Bevölkerung von Baselland gescheiterte Fusion von Basel-Stadt und Baselland vor zwei Wochen...)

>>>Ansprache des Präsidenten Heuss                 >>>Verleihung des Bretzel d'or

3. Oktober

Kamingespräch mit Philippe und Inès Mahler.

Eine interessante und angeregte Gesprächsrunde zur Malweise und künstlerischen Sicht von Philippe Mahler abgerundet durch interessante Diskussionen der anwesenden Gäste und einen musikalischen Schlussakkord durch Ines Mahler am Klavier.

            

Vorbesprechung der Künstler in der Bibliothek der Wessenberg-Akademie. Am Klavier Ines Mahler neben ihrem Mann beim Besprechen der Bildpräsentation.
Fachgespräch beim Buffet im Seminarraum der W.A. Der international renommierte Purgstaller Künstler Robert Kabas mit dem Gast des Kamingesprächs Philippe Mahler.

 

27. September

Z U   G A S T  I M   W E S S E N B E R G - H A U S

Die IBC Vorstandsmitglieder (aus dem Regionalclub Südlicher Bodensee/Schweiz) Inés Mahler (Musik) und Philippe Mahler (Bildende Kunst) sind Anfang Oktober Gäste der Wessenberg-Akademie in Purgstall.
Der Termin für ein offenes Kamingespräch - mit dem programmatischen Titel "Kunst als Brücke zum europäischen Menschen" -  ist für
                                    Freitag, den 3. Oktober d.J. um 19 Uhr s.t.

wie üblich im Wessenberghaus, Mariazellerstrasse 7, festgesetzt. 

2. September
Die Forschungsstelle Norman Douglas in der Vorarlberger Landesbibliothek informiert:
Der verantwortliche Programmleiter Dr. Wilhelm Meusburger übermittelte das aktuelle Programm des 8. Symposiums in Bregenz u. Thüringen (Vbg) vom 10./11.Oktober 014.
Es ist wie immer ein interdisziplinäres spannendes Kulturprogramm im Kontext des 175. Geburtstags von John Sholto Douglas, der sein Lebenswerk in Vorarlberg zurückließ.

Einer der uns auch heute zu beschäftigenden Beiträge ist auch in einer Publikation des W. Neugebauer Verlags Graz/Feldkirch 2009 zu finden und trägt den Titel "Wie steht es mit Europa? 

Die Wessenberg-Ákademie verweist gerne auf den Veranstaltungsort in der Vorarlberger Gemeinde Thüringen, das Hotel Weisses Kreuz. Registration requested: 0043 (0) 5574 44 00 5. Das Mail des Veranstalter ist:
wilhelm.meusburger@vorarlberg .at

>>>das Programm


29. Sept.
Wieder ein Wessenberg-Buch!
Univ. Prof. Dr. Karl-Heinz Braun, ein wahrlicher Kenner von dem Konstanzer Bistumsverweser Ignaz Heinrich von Wessenberg übermittelte uns freundlicherweise einen Tagungsband, dem er als Herausgeber vorsteht. Die Wessenberg-Akademie bedankt sich.
Seine Mitautoren sind Michal Bangert, Thomas Herkert, Jürgen Klöckler, Klaus Oettinger, Dominik Rimmele, Stefan Schmid und Christoph Schmider. Das Buch erschien 2014 in 1. Aufl. im Verlag der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg i.Br. Herr Prof. Braun bat uns um Mitteilung seiner aktuellen Adresse an der Uni Freiburg/Albert-Ludwigs-Universität, Inst. f. Biblische und Historische Theologie, Abt.II Mittlere und Neuere Kirchengeschichte, Platz der Universität 3, D-79085 Freiburg i.Br. Tel. 0049 0761/203-2068, Mail: Karl-Heinz.Braun@theol.uni-freiburg.de
 

>>>Programm

29. August
Herbstprogramm des Museum Aargau
Direktor Jörn Wagenbach und die Leiterin Marketing&Kommunikation Edith von Arx
informierten die Wessenberg-Akademie über eine Auswahl des Schlösser u. Kloster-Programmes vom Museum Aargau.
Wir empfehlen den Besuch!

 

 

>> weiterlesen

>>Treffen in St. Blasien

20. August
Wir erhielten die traurige Botschaft vom Ableben unseres Vetters und Wegbegleiters Wernher Hyrus Reichsfreiherr von Schönau-Wehr
Es war für uns und die Wessenberg-Akademie, sowie die begleitende Société Jeanne de Ferrette/SJF, immer eine Genugtuung und Freude, wenn wir Wernher
in unserer Mitte begrüßen durften. Und es waren nicht wenige Gelegenheiten, die er im Rahmen des concours historique in den Jahren von 2008 bis 2010 mit seinem Besuch, mit seiner Präsenz beehrte hatte. Gerne erinnern wir uns von Laufenburg, Pfirt über nach St. Blasien bis auf die Habsburg im Aargau an seine herausragende Persönlichkeit, dass er trotz eines fortgeschrittenen Alters mit hohem Interesse an unseren Ereignissen positiv und aktiv Anteil genommen hat
Seiner Familie gilt die hohe Anteilnahme und wir übermitteln auch auf diesem Weg unser herzlichstes Beileid.
Namens der Wessenberg-Akademie und seines SJF-Präsidiums
Peter Heinrich und Brigitte von Wessenberg

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4. August
Der SJF-Preisträger des Wettbewerbs "Grenzen fließen", Dr. Hans-Martin Tschudi, Basel, informiert über eine neue Publikation.
Ort, Datum: Zürich/St. Gallen 2014
PreisCHF128.00
 
ISBN/ISSN978-3-03751-610-2
Sprache: Deutsch
Seiten: 867

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23. Juli
Einladung des Direktors des Museum Aargau für Gedenken an Aargau/Österreich 1814-2014
Im Rahmen einer Veranstaltung zum Wiener Kongress 1814/15 wird im Aargauer Dorf Endingen ein Gedenken zur Verbindung des Aargaus mit der österr. Geschichte am Sonntag, den 3. August d.J. stattfinden.
Für die Wessenberg-Akademie ein bedeutendes Unterfangen der Schweiz, insbesonders der Verantwortlichen des Museums Aargau. Immerhin war einer der federführenden Diplomaten des Wiener Kongresses neben Metternich Johann Philipp Fhr. von Wessenberg-Ampringen, vom Stammsitz in Mandach/Hottwil herstammender Urschweizer. Er hat sich in nicht unbedeutender Form in die Ordnung und Angelegenheit mit dem Aargau bei dem Völkerkongress eingemischt.



Im Gespräch in der Galerie
 


Sabine Dorner und Günther Engelhardt
 


Beat Brechbühl mit den Wessenbergs
 


Einige Teilnehmer im "Pfannkuchen"
 


Frédéric Bolli:
Komposition zur Kunstgrenze

 

5. Juli 2014: Eine Begegnung besonderer Art
Das 13. Jahrestreffen in der Artborder Galerie der Doerflingerfoundation in Konstanz - in unmittelbarer Nähe des schweizerischen Grenzbalkens (in der Kreuzlingerstrasse leider immer noch nur für Fußgänger und Radfahrer  - kein öffentlicher Verkehr!) hatte einen besonderen Charme. Es trafen sich Bekannte aus den vielen Jahren der Wessenberg Kulturinitiative aus Konstanz, aus dem Hegau, der Schweiz, vom Elsass und von Österreich.
 
Im Jahr der Jubiläumsfeiern des Konstanzer Konzils fand eine Betrachtung der Professorin Weltecke (Uni. Konstanz), einer Religionshistorikerin, besondere Beachtung. Zitat aus http://www.aktuelles.uni-konstanz.de/im-gespraech-mit/signori-weltecke/: "Innerhalb Europas war das Konzil tatsächlich so etwas wie eine Drehscheibe, über das kulturelle Kenntnisse in andere Regionen vermittelt wurden....Der Bodenseeraum war über die gut ausgebauten Alpenpässe aktiv auf den Märkten des westlichen Mittelmeers." In diesem Zusammenhang wurde auf Wolfgang M. Siegmunds Schrift "Schäm dich, Europa!" aufmerksam gemacht, einer sogenannten "Meer-Ethik in Anbetracht der Herzenge von Gibraltar" (erschienen im Molden Verlag, Wien, 012), die sich auf eine "denkfaule Duldung von Tod und Untergang" von Flüchtlingen im Mittelmeer bezieht.
 
Eine Reihe von aktuellen Stimmen zum "europäischen Menschen" kamen auf die kleine Plattform des Gesprächsforums der Wessenberg-Akademie. So kann man etwa der Forderung von dem Soziologen Hauke Brinkhorst (in: Das doppelte Gesicht Europa, Ed. Suhrkamp, Berlin 014) "Europa wieder zu politisieren" nur bedingt nachfolgen.
Ganz aktuell wurde ein Projekt der Uni Wien (Inst. f. osteurop. Geschichte) http://www.fwf.ac.at/de/wissenschaft-konkret/projektvorstellungen/2014/pv201406/ über das Thema "Grenzgebiete & Nationalisierung von Kindern nach den Weltkriegen" zur Kenntnis gebracht. Da stellt sich ganz konkret die Frage nach dem "europäischen Menschen":
"Polen, Belgier, Europäer? Österreicher oder Europäer oder beides?" Für wen stellten diese jungen Menschen eine geistige Ressource dar - und wie stufen wir sie heute ein!?
 
In einer knappen Diskussion mit dem Teilnehmerkreis in der Umgebung von Kunst, Literatur und Wissenschaft sprach man die Hoffnung aus, dass die Wessenberg-Akademie die Kräfte für die "wunderbare Idee des europäischen Menschen einsetzen kann, auch wenn es reichlich Gegenwind gibt." Diese Feststellung beendete Prof. Dr. Fredy Meyer aus Stockach (auch schriftlich!) mit den Worten: "Wir kämpfen an der Seite der Wessenberg!"
Diese Worte geben Mut und gehen auch in die Debatte um den "europäischen Menschen", welche Prof. Wolfgang Schmale (Uni Wien) als geistiger Führer unseres heurigen Akademietreffs mit seinem historischen Reisetagebuch "Mein Europa" (Böhlau, Wien, 013) auslöste. Die geistigen Kämpfer aus dem Dreiländereck von Basel und Huningue, der Politiker und Historiker André Paul Weber und der Diplomat Hans-Jörg Renk gaben den Versammelten das Versprechen eine Fortsetzung der Treffen von einer "Gemeinschaft europäischer Menschen" in ihrem Rahmen (voraussichtlich an einem spektakulären Ort am Rhein, dem geplanten mehrsprachigen grenzüberschreitenden "Dichterweg") zu initiieren. Wir bedanken uns für die vielen Grüße und Wünsche, welche an uns adressiert wurden, speziell von dem ehem. Vizekanzler Österreichs, dem großen Akteur u. permanenten Vermittler Mitteleuropas Erhard Busek (Inst.f. den Donauraum u. Mitteleuropa). So wurde auch nochmals der Geist der "Société Jeanne de Ferrette/SJF" aus dem großen concours historique "Grenzen fließen" aufgeweckt und neu belebt. Im Bewusstsein und in der Kenntnis von unseren wertvollen Freunden und Begleitern kann die Wessenberg-Akademie wieder ein neues Kapitel seiner Geschichte in die entsprechende Form und Kommunikation bringen.

Ein besonderer Dank gilt dem Freund, Künstler und Botschafter der Wessenberg-Akademie Johannes Dörflinger, seiner Assistentin und Galerieleiterin Claudia Hofmann, sowie den ihn begleitenden Persönlichkeiten Frédéric Bolli, dem Komponisten der Kunstgrenze und seinem Verleger und kongenialen Poeten Beat Brechbühl (Waldgut Verlag - das neueste Werk Dörflingers im Bodoni Druck 93 trägt den Titel "AtlasRad".

 

Hereinspaziert:

5. Juli 12h

Galerie ArtBorder

Kreuzlingerstr. 56

Konstanz


 

Hereinspaziert:

5. Juli ab 13h

Restaurant

Zum Pfannkuchen

gegenüber der Galerie

Konstanz


Ankündigung für den 5. Juli 2014: 13. Jahr der Wessenberg-Akademie

In der Galerie ArtBorder der Dörflingerfoundation – persönlich eingeladen von unserem Kulturbotschafter Johannes Doerflinger – ein Treffen der besonderen Art.

Wir haben jahrelange Freundschaften gepflegt, nicht daheim und doch zu Hause: Im Hause "Mitteleuropa". Quer durch die alten vorderösterreichischen Lande zogen wir nicht an den historischen Linien und Spuren entlang, sondern wir kamen in Kontakt mit den Menschen und ihren Geschichten - links und rechts vom Rhein, am Oberrhein, im Oberelsass, in den schweizerischen Urkantonen und den Orten der Wessenberg-Geschichte bis zum Bodensee, aber auch über Grenzen bis nach Tschechien usf. In den letzten 2 Jahren wurde sehr viel über Europa diskutiert.
Soll es ein Zentraleuropa geben!?
Wie schauen die südlichen Länder auf die nördlichen!?
Philosophen, Literaten, Journalisten, sie alle plagten sich um eine sinnstiftende Idee für das Konstrukt Europäische Union, Europäischen Gemeinschaft.
 

Die Wessenberg-Akademie hat mit ihrer in Niederösterreich (Schloss Artstetten), am Rhein in Laufenburg (Schweiz und Deutschland) und in Pfirt/Ferrette 2008/9 gegründeten Société Jeanne de Ferrette/SJF die Idee einer "Gemeinschaft europäischer Menschen" geboren.

2013 fand sich eine theoretische Untermauerung dieser Vorstellung mit einem in Europa beheimateten Historiker namens Wolfgang Schmale (einem Deutschen, der in Wien an der Universität unterrichtet).

Mit seinen Gedanken fanden wir den Sinn für das Treffen an der schweizerisch-deutschen Grenze am Bodensee.

 

Nun kommen wir zum Ziel: Am Samstag, den 5.Juli d.J. in der neuen kleinen, aber feinen Kunstgalerie ArtBorder in der Kreuzlingerstraße 56, kurz vor den noch immer heruntergelassenen Grenzbalken zur Schweiz, wird "europäisches Menschentum" demonstriert. Die Dörflinger´sche Kunstgrenze, die schon Geschichte gemacht hat und von der österreichischen-tschechischen Grenze bis zum Europarat in Straßburg bekannt wurde, steht nicht unweit des Treffpunkts der Freunde der Wessenberg-Akademie.

Um 12 Uhr mittags wird nicht "O Europa" gerufen, oder vom "doppelten Gesicht Europas" die Rede sein, aber von beispielsweise der Nationalisierung von Kindern in europäischen Grenzregionen nach den beiden Weltkriegen des vergangenen Jahrhunderts denn hier stellte sich die Frage konkret, was sind diese aus der Welt der Gewalt herausgeworfenen Geschöpfe,
gar "Europäer"!?

Auch "Schäm dich Europa" kann möglicherweise gerufen werden. Ein österreichischer Autor Wolfgang Simon hat ein Buch mit diesem Titel verfasst und er spricht darin von den Schwierigkeiten Mitteleuropas mit seinen Integrations-u. Flüchtlingsproblemen. Dabei kommt auch das Nord-Südproblem auf das Tapet.

Jüngst hat der deutsche Soziologe Hauke Brinkhorst in der Presse (NZZ vom 26.6.014) aufgerufen "Europa wieder zu politisieren". Es gebe kein Europa der Bürger. Vielleicht, ja aber zuerst muss sich der Europäer finden lassen! Wir haben in Johannes Dörflinger den Europäer vor uns, der vom Mittelmeer (mit seinem Atelier auf der Insel Gozo-Malta) und seiner Kunstgrenze am Bodensee, den schwierigen Spagat zwischen den Kulturen in seiner Kunst verinnerlicht hat.

Durch die 600 Jahrfeier des Konstanzer Konzils können wir mit der Konstanzer Historikerin Dorothea Weltecke sagen: "Der Bodenseeraum (im 15.Jhdt.) war über die gut ausgebauten Alpenpässe aktiv auf den Märkten des westlichen Mittelmeers." Können wir das auch heute noch behaupten?

Der österreichische Soziologe Leopold Rosenmayr, schon lange lange ein wahrhaftiger europäischer Mensch forderte vor kurzer Zeit: Vielleicht könnten Künstler, Literaten und Philosophen in neu erfundenen Symbolen und Riten durch Bild und Sprache das nahebringen, was in dem Satz "Alles Leben ist Begegnung" (Martin Buber) ausgedrückt ist. Jeder Europäer/in muss versuchen, selber ein kleines, erlebtes und so als gestaltbar erfahrbares Europa in sich bauen und einen Weg finden, die auch nach außen zu tragen."

Und genau dafür und deswegen kommen wir hier in der Kreuzlingerstrasse zusammen.

Konzilsgebäude in Konstanz

April - September 2014: Große Landesausstellung Baden-Württemberg
Jahr der europäischen Begegnungen in Konstanz

 

http://www.aktuelles.uni-konstanz.de/im-gespraech-mit/signori-weltecke/

 

Im Gespräch mit Prof. Dr. Weltecke

600 Jahre Konstanzer Konzil – ein Jubiläum mit Aufmerksamkeitswert

Die HistorikerinProf. Dr. Dorothea Weltecke beantwortet „Im Gespräch“ Fragen rund um das Konstanzer Konzil

Hat das Konstanzer Konzil auch dazu gedient, mehr über andere Kulturen zu erfahren, also die Welt besser kennenzulernen?

Weltecke: "Innerhalb Europas war das Konzil tatsächlich so etwas wie eine Drehscheibe, über das kulturelle Kenntnisse in andere Regionen vermittelt wurden. Die Teilnehmer waren neugierige Zeitgenossen; sie tauschten Meinungen und Bücher, führte Gespräche und sahen andere Ess- und Kleidungsgewohnheiten. Man musste sich in Diplomatie und emotionaler Zurückhaltung üben, auch wenn die eigenen Länder gerade miteinander Krieg führten oder wenn das fremdartige Verhalten der anderen einen massiv auf die Palme brachte. Die Chronik Ulrich von Richentals lässt außerdem erkennen, dass hier eine spätmittelalterliche Stadtgesellschaft den Trubel beobachtete, die sich ihrerseits sehr für die weite Welt interessierte, auch über Europa hinaus. Sie hatte von Marco Polos Reisen ebenso gehört wie von fernen Sultanen. Der Bodenseeraum war über die gut ausgebauten Alpenpässe aktiv auf den Märkten des westlichen Mittelmeers. Bemerkt sei, dass dies insgesamt eine Zeit lebhaften kulturellen Austausches ist. Die Renaissance als Bildungsbewegung hatte bereits eingesetzt. Die wirtschaftlichen und politischen Aktivitäten am Mittelmeer bezogen natürlich auch die islamische Welt und auch Äthiopien mit ein. Das Konzil von Konstanz hat diese Aktivitäten aber nicht beeinflusst, sondern höchstens umgekehrt davon profitiert."

Prof. Dr. Dorothea Weltecke ist seit 2007 Professorin für Geschichte der Religionen an der Universität Konstanz. Von 2001 bis 2007 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Georg-August-Universität Göttingen bei Prof. Dr. Frank Rexroth, von 2000 bis 2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Vertrauen“ von Prof. Dr. Ute Frevert, Universität Bielefeld.
 

Weiterführende Links:

http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/volltexte/2002/520/pdf/Band_1.pdf

http://www.konstanzer-konzil.de/www/de/

 

Was wollen wir von der Wessenberg-Akademie dazu beitragen?

1. Hinweis

"Konstanz und Ignaz Heinrich von Wessenberg, das Konzil 1414 -1418" von Hermann Venedey, Konstanz, 1978 in „Badische Heimat“

http://badische-heimat.de/neu/verein/heft/reprint/1978_3_wessenberg.pdf
 

2. Hinweis

"Die großen Kirchenversammlungen des 15. und 16. Jahrhunderts, Band 1 bis 4": Constanz, Glükher-Verlag 1840,

Die Konzilsgeschichte von dem letzten "Bischof" von Konstanz, Ignaz Heinrich Freiherr von Wessenberg-Ampringen.

wessenberg_konzil_konstanz.pdf

 


Fr. 27. Juni, 18.00 bis 21.00 Uhr

Vernissage: Ich, Felder. Dichter und Rebell

Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Franz-Michael-Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek
Franz Michael Felder (1839 – 1869) zählt zu den legendären Vorarlbergern. Sein Name steht für Mut und Aufklärung gegen heftige Widerstände. Von Kind an auf einem Auge blind, schreibt der Bauer aus dem Bregenzerwald Romane, gründet Genossenschaften und eine Partei. Nach seinem frühen Tod wird er für die einen zum Landesdichter, für die andern zum Revolutionär. Zu seinem 175. Geburtstag zeigt die Ausstellung Felder als vielschichtigen Menschen, dessen Leben vom Willen nach Veränderung geprägt war und dessen Werk von überraschender Aktualität ist. Eine der Gestalterinnen der Ausstellung (Mit-Kuratorin) ist Dr. Theresia Anwander, Leiterin der Abteilung "Europäische Ethnologie", eine Ur.Ur-Nichte des letzten Konstanzer Bistumsverwesers IgnazHeinrich Freiherr von Wessenberg.

Link zum Vorarlberg Museum: http://www.vorarlbergmuseum.at/
 

 

 

 

5.Mai
Der Schöpfer der weltweit einzigen Kunstgrenze lädt zur Eröffnung der neuen Ausstellungsräume "KunstGrenze" an der Kreuzlinger-Straße 56 in 78462 Konstanz herzlich ein.
Termin: Samstag, 10. Mai 2014, von 16.00 bis 19.00

7.Mai

Die Wessenberg-Akademie erhielt das neue Programm der Kulturbrücke Fratres (Preisträger des Prix Jeanne de Ferrette 2010 - initiiert von der W.A.). Die erste Veranstaltung ilst am 31. Mai d.J. , wie immer im Gutshof Fratres, 3844 Waldkirchen/Thaya. Tel/Fax: 02843/2874 o. 0664/3944811, Email: office@museumhumanum.com, Website: www.kulturbruecke.com

  


8.Mai

Das Netzwerk Museum findet am 18.5. im Rahmen des Internationalen Museumstages (Gemeinschaftsprojekt Murianer Museen im Aargau) seinen Platz im alten Kloster Muri. Weitere Informationen: http://www.murikultur.ch/murikultur/muri-info/events/internationaler-museumstag-kloster-muri-468.html
1. Mai 2914

"Die ersten Europäer".
Entdeckt: Eine sehenswerte Ausstellung in Hohenems am Bodensee in Vorarlberg.

Hundert Jahre nach dem Beginn des ersten Weltkriegs blickt das Jüdische Museum Hohenems in einer Ausstellung zurück auf die Lebenswelten der „Habsburger Juden“: 
auf ihre Erfahrungen, ihre Hoffnungen auf eine europäische Einigung und
ihre Illusionen über das Habsburger Vielvölkerreich.
Ihre grenzüberschreitenden Beziehungen und ihre Mobilität machten sie zu aktiven Mittlern zwischen Kulturen und Regionen, zu einem dynamischen Element der europäischen Entwicklung. In ihren Lebensgeschichten, für welche die ausgewählten Objekte stehen, verdichten sich alle Aspekte einer vergangenen und enttäuschten, missbrauchten aber immer noch lebendigen europäischen Hoffnung..http://www.jm-hohenems.at/ausstellungen/aktuelle-ausstellung/

Rezension in der Süddeutschen.Zeitung: Die Netzwerker vom Bodensee
http://www.sueddeutsche.de/politik/ausstellung-zu-juden-in-oesterreich-die-netzwerker-vom-bodensee-1.1945746


13. April 2014

Schritte auf dem „DREYLANDDICHTERWEG“

Ein Pionier von dieser zu den ältesten Euregios von Europa zählenden Aktivitäten ist der langjährige Diplomat (Leiter der Schweizer Delegation bei der KSZE auch in Wien) Dr. Hans-Jörg Renk, der heute als Redakteur der Elsass Gazette (herausgegeben vom Kulturverein der Elsass Freunde Basel) fungiert.

 

Expose``des Artikels, P. H. v. Wessenberg
 



Christoph v. Blarer und P.H. v. Wessenberg in der Schlosskapelle Burg Zwingen 03


Dr. Christoph von Blarer in Liebenswiller/Wessenbergwald, 04


D
r. Christoph von Blarer auf
Schloss Burg


Familientreffen im Tschäpperli, Weingut der Familie von Blarer (am Tisch hinten gegenüber von Brigitte und P.H.v.Wessenberg ist Dr. Christoph v. Blarer, in Nachbarschaft von seiner Frau und den Schwestern)

10. April 2014

 

Dr. Christoph von Blarer ist am 8. April nach einem gesegnetem schaffensfrohem Leben in Aesch/Baselland von uns gegangen.

 

Die Familie und die Akademie Wessenberg verliert einen großen Gönner und Freund. An vielen Plätzen seiner Stammheimat war er uns großzügiger Gastgeber und gütiger Begleiter gewesen. Wie sind sehr dankbar dafür. Sein Wirken war eng mit einer Schatzkammer für Geschichtenschreiber, mit dem Familienarchiv Blarer von Wartensee in Aesch verbunden, ja er hat es aufgebaut und in viele Wirkungskreise der Schweiz und unserer Wessenberg-Akademie hineingestellt. Wir sind dafür sehr dankbar. Wir sind dem letzten wahren Schatzmeister dieser historischen Welt nicht nur geistig verbunden, sondern auch über alte familiäre Bande, die unter anderem auf dem - heute von der Merian-Stiftung betreuten - Schlatthof, einer durch Jahrhunderte von den Familie von Blarer und von Wessenberg gestalteten agrikulturellen Welt (Lehen der Habsburger und im ehemaligen Fürstbistum Basel - sowie späteres Allodialgut, beruht. Christoph´s Tochter Marie-Thèrése do Norte von Blarer, Rektorin der Schulen Dornach ist schon eine geraume Zeit auch an unserer Seite, begleitete uns auch namens ihres Papas in Mandach, in Laufenburg und besuchte auch das alte Stammquartier in Innsbruck. Wir freuen uns in der Trauer und dem Verlust eines bedeutenden Herren über die fortgesetzte Beziehung in Freundschaft und Familie.
 
Mit Widmung versehener Ausschnitt einer Arbeit zum Blarer-Archiv (in: Baselbieter Heimatblätter, 63.Jg. Nr.2, Juni 1998)

 

Siehe auch folgenden Link zum Bericht über den Schlatthof, Vescemont/Wessenberg-Literaturanzeiger Sondernummer 2003, Seite 3!


 

Schloss Hallwyl

 

 

Schloss Wildegg: Garten

 

© Alle Bilder: Kanton Aargau, Museum

9. April 2014

Eingelangt sind die Einladungen der Schlösser, des Klosters Königsfelden und der Legionärspfad  zur Saison 2014

 

Unter dem Titel „Achtung ansteckend!“ präsentiert das Museum Aargau Geschichten aus 2000 Jahren Heilkunst. Nun stehen zwei wichtige Höhepunkte bevor; die Eröffnung der Ausstellungen auf Schloss Hallwyl und Schloss Wildegg.

Wir freuen uns, Sie als Gäste willkommen zu heissen und Ihnen die Ausstellungen und Programme persönlich vorzustellen.

 

Programmtitel „Stilles Örtchen. Heisses Bad“
Donnerstag, 17. April 2014, 19 Uhr, Schloss Hallwyl  

 

  • Begrüssung und Einführung ins Jahresthema des Museum Aargau durch Jörn Wagenbach, Direktor Museum Aargau

  • Stilles Örtchen. Heisses Bad – Inhalt und Hintergründe der neuen Ausstellung auf Schloss Hallwyl mit Martina Huggel, Kuratorin

  • Musikalische Begleitung mit Musikern des Argovia Philharmonic; Miriam Terragni, Solo-Flöte, Ulla Westvik, Sopran und Gernot Rödder, Gitarre

  • Szenische Interventionen mit den Schauspielern Salomé Jantz und David Bröckelmann

  •  Freie Besichtigung der Ausstellung

  •  Anschliessend Apéro

Programm Vernissage „Flatternde Nerven. Heilende Wasser“

Sonntag, 27. April 2014, 11 Uhr, Schloss Wildegg

  • Begrüssung und Einführung ins Jahresthema des Museum Aargau durch Thomas Rorato, leitender Kurator des Museum Aargau

  • Flatternde Nerven. Heilende Wasser – Inhalt und Hintergründe der neuen Ausstellung auf Schloss Wildegg mit Thomas Frei, Kurator

  • Salonmusik mit dem Trio La Jalousie (Sabine Bachmann-Frey – Akkordeon, Martina Brodbeck – Cello, Sven Bachmann – Klarinette)

  • „3x täglich Waden baden“, Vorpremiere des neuen szenischen Rundgangs mit Salomé Jantz und Gabriela Anghern

  • Freie Besichtigung der Ausstellung

  • Anschliessend Apéro

Die Veranstaltungen sind öffentlich. Da die Plätze aber beschränkt sind, empfiehlt sich eine Anmeldung.

Für die Vernissage Schloss Hallwyl bitte an reservationen.hallwyl@ag.ch
und für Schloss Wildegg an reservationen.wildegg@ag.ch oder Tel. 0848 871 200.

 

Herzlichen Dank und bis bald

 

Im Namen des Museum Aargau

Edith von Arx

Leiterin Marketing & Kommunikation
Schloss Wildegg
5103 Wildegg
+41 (0)62 887 12 10
Mobile +41 (0)79 707 74 92
edith.vonarx@ag.ch
www.museumaargau.ch

 

2014 präsentiert das Museum Aargau - Geschichten aus 2000 Jahren Heilkunst

Aktuell - 17.4., 19 Uhr - Schloss Hallwyl, Vernissage der Ausstellung "Stilles Örtchen. Heisses Bad"


1. April 2014

Die Wessenberg-Akademie gedenkt  eines der bedeutendsten Historiker und europaeischen Menschen. 
 

Jacques-Le-Goff

gestorben am 1. April in Paris

Er war ein großes Vorbild in Forschung und Lehre der Geschichte des Europaers!http://text.derstandard.at/1395363961428/Franzoesischer-Historiker-Jacques-Le-Goff

 

 


März 2014

Buchempfehlung:
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2014-1-214

Zeitgeschichte (nach 1945)

W. Schmale: Mein Europa

Den Beweis, dass es sich auch heute noch lohnt, ein Reisetagebuch zu veröffentlichen, tritt Wolfgang Schmale an, der uns mit „Mein Europa. Reisetagebücher eines Historikers“ auf eine Europareise einlädt, die in elf Kapiteln, eingebettet in Prolog und Epilog, von der Peripherie über Kernregionen auch zu geographisch außerhalb Europas liegenden Gegenden führt.


Pierre Maria de Wessenberg

SKIZZEN  EINER LEBENSREISE 1858-1942

März/April 2014

In der März/April-Ausgabe 2014 des Kulturmagazins Bodensee / KM

ist als Leseempfehlung (3. von links) das Werk.

 

Pierre Maria de Wessenberg

SKIZZEN  EINER LEBENSREISE 1858-1942

 

Hrsg. Peter Heinrich von Wessenberg


27. Jänner 2014

 
Dr. Hans-Jörg Renk stellt Peter Heinrich Wessenberg
i
m Kulturverein Elsass-Freunde Basel/Association culturelles
les amis de l´Alsace Bale vor:
"Heinrich von Wessenberg" -Elsass-Gazette


Verfügt Lucelle, das Europäische Konferenz-u.Studienzentrum an der schweizerisch-französisch-elsässischen Grenze, tatsächlich über einen Caravaggio!?

26. Jänner 2014
Spannende Kultur-. Kunst- und Kirchengeschichte aus dem Elsass:
"Le Caravage de Lucelle".
Der Président du Conseil de Développement du Pays de Saint-Louis et des Trois Frontières, ein Gönner und außerordentlicher Freund der Wessenberg-Akademie, André-Paul Weber stellt ein neues Buch 2013 publié chez Jéròme Do Bentzinger à Colmar vor.
Kurz der Inhalt:

Un soir de Noël un mystérieux donateur a déposé à Lucelle, ce plus petit et éloigné village dAlsace, un tableau représentant un Pape de la Renaissance. A son dos était fixée une étiquette portant le nom du personnage : Grégoire XIV, et celui du peintre : Michelangelo dit le Caravage. Sagit-il réellement du Pape qui régna de 1590 à 1591 et qui intervint dans lhistoire de France ? Et sagit-il réellement dune oeuvre du Caravage cet immense peintre qui fut aussi un aventurier redoutable ? Dans une haletante enquête historique de style policier André-Paul Weber nous entraîne dans lespace et dans le temps à la recherche de la vérité. Quel mystère se cache derrière ce don ? Par quel hasard, ce Pape du 16ème siècle vient-il à la rencontre du Pape François qui vient dêtre élu en 2013 ? Un essai qui est plus quun roman, qui pose des pistes et de véritables questions à lEurope et au monde contemporain. André Paul Weber nous entraîne dans une exaltante aventure. Il signe ainsi son 17ème et dernier ouvrage

Bestellmöglichkeit des Buches bei:


 

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