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Motto des Jahres 2016

"Denn kraftlos und schwach ist das Königreich einer einzigen Sprache und Sitte."

Hl. Stephan, König von Ungarn 1000-1038

Das Zitat stammt aus Hilde Spiels Erinnerungen 1946-1989 "Welche Welt ist meine Welt? (List Verlag, München.Leipzig, 1990) Hilde Spiel wurde 1911 in Wien geboren und starb 1990 daselbst. Man kann die aus Not und Verfolgung zur Weltbürgerin gewordenen Schriftstellerin mit Fug und Recht als Zeugin für eine bestimmte Düsternis von europäischen Zeitereignissen benennen. https://de.wikipedia.org/wiki/Hilde_Spiel#Pendlerin
Einer ihrer bedeutendsten Lebensbegleiter ist der in mehreren europäischen Ländern lebende, aber auch im sog. "atlantischen Bündnis" Europas mit Amerika stehender Literat und Journalist Peter de Mendelsohn, dessen Werk "Gedächtnis der Zeit"  u.a. das "Herdfeuer" beschreibt, das wieder aus den verfallenen Kaminen ersteht und an dem sich die Menschen der Gegenwart und Vergangenheit zu wärmen trachten. (Verlag R.S. Schulz, Percha&Kempfenhausen am Starnberger See, 1974) Welch sinniges Bild für unsere Zeitläufte - für unser Europa!


Aktuelle News 2016

11. November 2016

Mit tiefer Betroffenheit und Trauer geben wir das Ableben eines großen Freundes, Begleiters und Förderers der Familie von Wessenberg und deren öffentlicher Kulturaktivitäten im Sinne des europäischen Gedankens, von dem großherzigen Vetter Leonhard Graf Wolkenstein-Rodenegg, bekannt. Seine selbstlose und stets treue Begleitung bei vielen Initiativen und Aktivitäten wird immer in großer wertschätzender Erinnerung bleiben. Es sind die Vertreter alter Familien, welche sich immer noch dem altruistischen und idealistischen Engagement für den europäischen Menschen restlos hingeben. Graf Leonhard hat bei dem österreichischen Beitrag zur Europarat-Kulturerklärung und bei der Gründung eines Komitees für Öffentlichkeitsarbeit der Straßburger Europazentrale der Sozial-und Menschenrechte in großer Eloquenz und mit persönlichem Einsatz mitgewirkt. Sein Erbe ist das Selbstverständnis einer Präsenz im Stillen, manchmal sogar im Hintergrund, wie auf einem Foto der Einweihung des österreichischen Europaratbüros für Umwelt in der Innsbrucker Altstadt ersichtlich. Allerdings war er stets bemüht an der Seite von Peter Heinrich von Wessenberg zu stehen, was auf den Fotos bei der Vernissage zur Eröffnung der Europarat-Landkampagne in der Innsbrucker Sparkasse und der Gründung des Öffentlichkeitkommitees f.d. Europarat 1981 ersichtlich wird. Es bleibt nur Danke zu sagen und das Versprechen zu geben, immer mit und in seinem Geiste zu wirken und zu gestalten. Das ist die Zukunftsaufgabe der Wessenberg-Akademie.
Im Hintergrund Graf Wolkenstein bei der Eröffnungsrede des Europarat Kabinettchefs Dr. Alois Larcher im Innsbrucker Altstadtbüro vom Centre Naturopa des Conseil de l´Europe, geleitet von Peter H.v.W. (links Senator Prof. Dr. Karl Zanon, rechts  mit Rücken Landesrat Hermann Eigentler) Direktor Klingan eröffnet die Ausstellung zur Österr. Landkampagne des Europarates in der Sparkasse Ibk. (Links neben Wessenberg steht Graf Wolkenstein)

Europaratkomitee für Österreich 1981 (Personen v. inks: Graf Wolkenstein, Graf Thurn u. Taxis, PHvW.,Graf Coreth, Reneé Gautron, HR B. Stampfer, Prof. V. Pickl, B. Souczek, H.Voitl, Prof, F.Esterbauer, Prof. W. Methlagl)

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3. November 2016

BodenseeKulturraum BKR
 
Mit freundlicher Aufmerksamkeit übermittelte Frau Elke Fuhrmann (Leiterin der Wessenberg'sche Vermächtnisstiftung - Gesamtleitung des Sozialzentrums von Wessenberg in der Konstanzer Schwedenschanze 10) einen vorzüglich gestalteten Führer durch die "Gegenwartskunst" auf >BodenseeKunstwegen< (DonauHegauKunstweg, OberschwabenKunstweg und SeeKunstweg), herausgegeben vom BodenseeKulturraum e.V. (namentlich Manfred Sailer) Salem 2016.
 

>>>http://bk.kunstweg-kluftern.de/ 
 

Der Verein BodenseeKulturraum will das Bewusstsein für die Region um den Bodensee als gemeinsamer Kulturraum fördern. Der Verein veranstaltet länderübergreifende Kunstprojekte und will die lebendige Kulturszene des Bodenseeraums bekannter machen.

Es sollte ein Anstoß und Anreiz sein, wenn sich für einen im Prospekt fehlenden Bodensee Kultur-Raum, nämlich bayerische, österreichische und schweizerische Anteile am Bodensee noch für diese Initiative aufschließen ließen. Immerhin existieren bedeutende Kulturstätten im Thurgau östlich von Kreuzlingen und im St. Galler bzw. Appenzeller-Land über Rorschach bis ins österreichische Vorarlberg und nicht zuletzt das bayerische Lindau. Die Wessenberg-Akademie will sich in diese Richtung so weit als möglich um Koordination und Integration bemühen.
 

27. Oktober 2016
Die Wessenberg-Akademie, namentlich Brigitte und Peter H. von Wessenberg, erhielten eine Einladung zur Verleihung des Thurgauer Kulturpreises 2016 im Kunstmuseum Thurgau in der Kartause Ittingen durch den IBC (Internationaler Bodensee Club) über den Präsidenten Josef Bieri MA., dem a. Stadtammann von Kreuzlingen.

Die Verleihung war eine spannende und ereignisreiche Veranstaltung in einem wunderschönen Ambiente, einer historischen Stätte mit teils modernster architektonischer Prägung.

Das Kulturamt des Kantons Thurgau teilt mit: "Mit dem
Multimediakünstler Christoph Rütimann ehrt der Kanton Thurgau durch seine Regierungspräsidentin Monika Knill einen sehr vielseitigen Künstler, dessen Schaffen von Performances über Klang-, Text-, Foto- und Videoarbeiten bis zu klassischen Ausdrucksmitteln wie Zeichnung, Malerei und Skulptur reicht. Diesen Mann und seine breite künstlerische Tätigkeit würdigte der Generaldirektor vom Museum Kunstpalast Beat Wismer aus Düsseldorf in einer Laudatio."
Zu Ch. Rütimann: http://www.christophruetimann.ch/A-Aktuell.html

Fotos (Copyright by Kirsten Oertle-Mildner, Frauenfeld)

Der Künstler Ch. Rütimann mit den von Wessenberg und dem IBC-Präsidenten Josef Bieri (re. außen) Regierungspräsidentin Monika Knill mit Ch. Rütimann, dem Preisträger des Thurgauer Kulturpreises 2016 (20.000 F)

Ch. Rütimann «musiziert» auf zwei Kakteen zusammen mit dem Trio Kimmig-Studer-Zimmerlin.

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20. Oktober 2016
Ehe der Herbst sich zum Winter wandelt machen wir noch auf eine besondere historische Tagung vom AIGMA - Arbeitskreis für interregionale Geschichte des mittleren Alpenraumes aufmerksam.
Da sich die Wessenberg-Akademie ja dem Raum für Kulturforschung in der Ostschweiz, in Süddeutschland und in Westösterreich in besonderer Weise verpflichtet fühlt, bieten wir allen Interessenten die folgende Information:
10. Oktober 2016
Wenn man zu dieser Jahreszeit sonntags über die sehr gepflegte und ansprechende Seepromenade von Überlingen schlendert, dann trifft man viele ältere Herrschaften, die teils sportlich oder aus purem Genuss am See dieses Angebot eines Freizeitraumes annehmen. Wenn dann noch die sogenannte wichtigste Beschäftigung eines sogenannten müßigen geistig bewegten Menschen, nämlich das Lesen, die Literatur dazukommt, dann überrascht es nicht, wenn einem Peter Salomon, der diesjährige Bodensee Literaturpreisträger begegnet. Überlingen ist seit Jahren ein Hort der Pflege und Anerkennung vom Buch.
 
>>>Peter Salomon

Verleihung des Überlinger Literaturpreis an den Konstanzer Literaten Peter Salomon, ueberreicht durch Überlinger Oberbürgermeisterin Sabine Becker im Kursaal am See

 

Festbuffet mit der Goldhauben-Gruppe

Vor 14 Jahren trafen sich der Literat Peter Salomon und ein Peter Heinrich von Wessenberg, ein Vortragender des Bodman-Literaturhauses in Gottlieben erstmals bei einem Sommerfest, bei welchem Lyriktexte vor einem ausgewählten Publikum vorgetragen wurde
6. Oktober 2016
Vom Ehrenmitglied der Wessenberg-Akademie und Mitglied des Familienverbands Roger Massie, Esq. erhielten wir freundlicherweise die Information über eine Vor-Reservierung der neuen Publikation der Universitätsbibliothek von Strasbourg/Straßburg über einen mit der Familie eng verbundenen bedeutenden französischen Philosophen und Humanisten Jacques Maritain.
Maritain verlebte seine letzten Lebensjahre auf einem elsässischen Schloss der befreundeten Familie von Grunelius in Kolbsheim (siehe auch Foto mit J.M. im Schlosspark), wo auch nach seinem Tod (er ist in Kolbsheim begraben) ein Cercle Maritain gegründet wurde. Die kulturelle Bedeutung von Maritain ging weit über sein philosophisches Wirken hinaus, wie aus der neuen Schrift "Maritain et les artistes Rouault, Cocteau, Chagall ... " ersichtlich wird.

Wir empfehlen die Auseinandersetzung mit diesem für Europas Geist so bedeutenden Schriftsteller aus tiefen christlichen Wurzeln. Mit seiner kongenialen jüdischen Frau Raissa (ebenfalls in Kolbsheim begraben) entdecken wir die heute so oft fehlende Brücke zwischen den alten Religionen.

>>>Buecher von Jacques Maritain 

6. Oktober 2016
Die Wessenberg-Akademie weist auf die am 22. Oktober (bis 23. April 2017) stattfindende Ausstellung
"
DIE SCHWABEN" im Landesmuseum Württemberg in Stuttgart hin.
Die mit der Plattform für grenzüberschreitende Kultur und Geschichte seit Jahren in Kooperation stehenden Zeitschrift DAMALS hat zum gegebenen Anlass ein sehr attraktives und informatives Heft 48.Jgh. 10-2016 herausgebracht, welches wir sehr empfehlen. Besonders der Beitrag von Prof. Dr. Thomas Zotz, einem der prominenten Mitakteure des von der Wessenberg-Akademie und seiner Société Jeanne de Ferrette in Ferrette/Pfirt-Alsace/Elsass stattgefundenen historischen Kolloquiums "Grenzen fließen" (im Kontext eines europäischen Concours Historique) über das Thema Schwaben "Von Herzögen zu Kaisern" sticht mit seiner profunden Informationsqualität hervor.
 
29. September 2016
In Salzburg fand vom 25. bis 27. September ein hochkarätig besetztes Symposium unter dem Motto "Sustainability in the Regions and Cities of Europe" unter dem Ehrenschutz von der ersten Garde österreichischer Politiker u.a.mit Außenminister Sebastian Kurz und dem EU-Kommissar Johannes Hahn statt.
Die von dem 11 Jahre alten Institut der Regionen Europas/IRE mit Ihrem Direktor Univ. Prof. Dr. Franz Schausberger veranstaltete 12. Konferenz der Europ. Regionen und Städte hatte an verschiedenen prominenten Lokalitäten Salzburgs rd. 4 Plenarsitzungen mit über 40 namhaften internationalen Referenten und Diskussionsleitern. Ständiger Sitz von IRE ist in der Nonntaler Hauptstrasse 58, 5020 Salzburg. Kontakt: www.institut-ire.eu / office@institut-ire.eu
Prof. Peter Heinrich von Wessenberg, langjähriger Konsulent u. Korrespondent beim Europarat (Europ. Konf. d.Gemeinden und Regionen) und Träger des Europäischen Regio Preises zur Bewahrung Europäischen Kulturerbes (verliehen 2012 von der Fondation Européenne de la Culture/Pro Europa) machte am Dienstag, 27. Sept. beim IRE Symposium über "Die Bedeutung des kulturellen und historischen Erben für den regionalen Tourismus" eine kurze Stipp-Visite und konnte dem Auditorium unter der Leitung von Andreas Schiller (CEO: Schiller Publ.House Bergisch-Gladbach) und dem Alt-Landeshautpmann Schausberger in seiner Wortmeldung einen konzisen Einblick in die Tätigkeit der 2001 im Aargau/CH gegründeten Plattform für grenzüberschreitenden Regionalismus und Geschichte, der Wessenberg-Akademie geben. Die Äußerungen zur immer neu startenden Verknüpfung interregionaler Kulturinitiativen der W.-A. im europäischen Rahmen wurden vom Publikum akklamiert.
 
zu den Bildern:
Blick ins Auditorium im Festsaal des Palais Kuenburg in der Salzburger Sigmund Haffner Gasse (Sitz der ISA-Intern. Salzburg Association)
Gruppenbild mit von li. Eva Brucker, Head of Dep./Univ.of Applied Sciences Salzburg, PH.v. Wessenberg, Dr. Franz Schausberger, IRE-Chef vom Directors Board, Philppe Lemaistre, Programme Chief/United Nations _World Tourism Org., Madrid-Esp. Pressefoto Copyright by FRANZ NEUMAYR, 5201 Seekirchen/Salzburg
Poster Salzburg Summit "Sustainability" 


Text zum IRE-Symp.im Palais Kuenburg

22. September 2016
Erhalt des Europa Tagebuches, sowie spezieller Einträge im Blog von o. Univ. Prof. Dr. Wolfgang Schmale, Institut für Geschichte an der Univ.Wien.

Die Wessenberg-Akademie empfiehlt ausdrücklich die Lektüre dieser spannenden Ausführungen zur aktuellen Europa-Politik, sowie die Reminiszenzen von historischen kulturellen Reisen des o. Mitglieds der Europäischen Akademie der Wissenschaften.
 

Weblog: wolfgangschmale.eu
Aktuell:
http://wolfgangschmale.eu/bratislava/
 
10. August 2016
Ein großer Freund der Wessenberg-Akademie, der aus der Univ. Aachen als em. Professor der Politikwissenschaft stammende Dr.Dr.hc Winfried Böttcher hat an uns folgendes Schreiben adressiert, das wir mit Empfehlung gerne weitergeben!
Liebe Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,
anlässlich eines sehr runden Geburtstages hat “mein” Verlag (Nomos) sich etwas Besonderes ausgedacht. In einem Taschenbuch “Nachdenken über Europa” wird eine Auswahl von Essays, Kolumnen, Vorträgen, Zeitschriftenaufsätzen aus 40 Jahren erscheinen. Der Herausgeber Jürgen Lauer, ein langjähriger Freund, stellt einleitend die Relevanz der Beiträge für das heutige Denken über Europa her. Geleitworte haben andere langjährige Freunde: Johan Galtung und Martin Schulz beigetragen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn das Buch Interesse finden würde.
Mit besten Grüßen
Winfried Böttcher
 

        

 
9. August 2016
Hinweise auf Veranstaltungen des "Dreyland Dichterweg" -

mitgeteilt vom Redakteur der Elsass Gazette Dr. Hansjörg Renk. Wir empfehlen die Initiative unseres Kooperationspartners aus Riehen im Baselland, dem Vertreter der Elsass-Freunde Basel in Verbindung mit der RegioTriRhena.

http://www.elsass-freunde-basel.ch/cms/main.php


Bildausschnitt vom Original aus elsass-freunde-basel

14. Juli 2016
 
"Es gibt wenig Menschen, die sich mit dem Nächstvergangenen zu beschäftigen wissen........"
 Aus Motto von Péter Esterházy´s Werk >Harmonia Coelestis - Aus dem Leben der Familie Esterhàzy< (zit. nach der BvT Ausgabe Berliner Tschb.3.Aufl. 2003).
Péter Graf Esterházy de Galántha war ein ungarischer Schriftsteller und Essayist.  Er verstarb am 14. Juli 2016.
Tief betroffen geben wir diese Nachricht in unserem Kreis der Wessenberg-Akademie-Mitglieder und Freunde bekannt. Was haben wir, die Wessenberg mit den Esterházy´s zu tun. Warum trauern wir im Besonderen um Péter Esterházy.
Johann Philipp Reichsfreiherr von Wessenberg-Ampringen (ein direkter Vorfahre von Peter Heinrich) wurde vom Kaiser und von Kanzler Metternich gemeinsam mit dem Fürsten Paul Esterházy in eine hohe politische und diplomatische Mission 1831 zur sog."Londoner Konferenz"  nach England gesandt. Dieses Diplomatenpaar konnte man als kongenial - im Hinblick auf ein politisches Ziel, nämlich die Einsetzung des Belgischen Königtums (unter Leopold I von Sachsen-Coburg), bezeichnen.
Peter Heinrich und Brigitte von Wessenberg trafen beim Aargauer "Habsburg-Fest" in der alten Gedenkstätte dieses europäischen Herrscherhauses mit Péter Esterházy und seiner Gemahlin geb. Margit Reén zusammen. Péter E.war  im berühmten ehem. Kloster Königsfelden zur Festrede eingeladen. Das kurze Treffen mit intensiven familiären Gedankenaustausch bleibt immer sehr positiv in Erinnerung. Ein sympathischer großer Geist - widerstrebend gegen das "alte Europa" und dennoch einer der letzten kompetenten Zeugen in Wort und Schrift ist verloren gegangen. Wir vermissen seine spezielle analytische Form der Geschichtsbetrachtung, genauso wie seine wahrheitsliebende Stimme im Getöse einer unheilvollen politischen Dynamik in Europa. Péter Esterházy war ein echter "Bürger" Europas!

>>> Nachlese zum Habsburgfest
 

10. Juli 2016

neu: IBC Sommernummer

Wir machen aufmerksam, dass der Internationale Bodensee-Club e.V. mit einem Neustart sein anerkannt schönes und informatives Magazin "Kultur am Bodensee" als IBC Sommernummer herausgibt.

>>>IBC-Magazin

Der Internationale Bodensee-Club e.V. (IBC) ist ein Verein zur Förderung von Kunst und Wissenschaft in der gesamten Bodenseeregion. Gemeinsam mit seinen rechtlich selbständigen Regionalclubs in Deutschland, Österreich und der Schweiz bildet er eine den See umfassende überregionale Vereinigung. Der Club hat seinen Sitz in Überlingen.

http://intbodenseeclub.org/
 

5. Juli 2016
 
André-Paul Weber ist gestorben
Die Wessenberg-Akademie hat einen großen Freund und Förderer verloren. Der Écrivain, Chevalier de la Légion d´Honneur. Anc. Président du conseil de Developpement du Pays de Saint-Louis-Trois-Frontiéres, Vice-président honoraire Conseil General, Anc. Président de la Commission des Affaires Européennes du Conseil Regional d´Alsace war mit all seinen Ämtern und Würden eine Frontkämpfer der europäischen Idee. Sein Herzblut gab er besonders der Grenzüberschreitung und Einheit der Regionen rund um Basel, Mulhouse und Huningue (seiner eigentlichen Heimatstadt). Wir würdigen die Verdienste des Verstorbenen besonders für die Kontakte und Arbeit, die besonderen Initiativen der Wessenberg-Akademie und ihrer für den concours historique "Grenzen fließen" geschaffenen Société Jeanne de Ferrette. Weber war nicht nur Wegbegleiter und Ratgeber an vielen Orten des Elsass, er war auch Teilnehmer beim 10 Jahr-Jubiläum in Mandach/Aargau und bei der Würdigung des 'Europapreises' (den er mitinitiierte) im Breisgau. Der Verlust dieses wahren Freundes wird uns immer bewusst sein.

Anschließend die Originalmitteilung eines seiner engsten Freunde und Mitstreiter, von einem ehem. schweizerischen OECD-Diplomaten aus Basel:

 
"Liebe Elsass-Freunde, Ich muss Euch leider die traurige Nachricht überbringen, dass unser Ehrenmitglied André-Paul Weber am Sonntag 3. Juli im Alter von 88 Jahren verstorben ist, wie seine Familie der Zeitung "L'Alsace" mitteilte. Hans-Jörg Renk, Leitender Redakteur der Elsass Gazette."
 

 

4. Juli 2016

DAS NEUE MAGAZIN «NZZ GESCHICHTE»

man möchte es fast wie eine Festschrift zum 15-Jahr-Jubiläum der Wessenberg-Akademie ansehen.

NZZ-GESCHICHTE beschäftigt sich vertieft mit Schweizer und internationalen historischen Themen. Das neue Magazin beleuchtet die Vergangenheit und erhellt die Gegenwart – mit einem überraschenden Themenmix und Beiträgen von namhaften Historikern und Denkern unserer Zeit.

Der Redaktionsleiter Peer Teuwsen, welcher in einem persönlichen Schreiben an P.H.v. Wessenberg  eine "wunderbare Akademie" apostrophierte, schreibt zu dem am 7. Juli (zufällig zugleich mit dem Gründungsdatum der "Internetplattform für Geschichte und Kultur" im aargauischen Hottwil) erscheinenden Magazin:
"Die Titelgeschichte widmen wir der Konferenz 1938 in Evian, um zu zeigen wie die Welt damals mit Flüchtlingen umging – und um eventuelle Parallelen zur Gegenwart zu insinuieren. Beim Text "Die Geburt Europas" handelt es sich um eine Arbeit von Prof. Valentin Groebner aus Luzern, der eben die Geburt Europas im Mittelalter in einem langen prominent platzierten Artikel beschreibt."
 
Wir empfehlen allen Interessenten die Lektüre dieser hochinteressanten Publikation. Unsere Ehrenmitglieder wurden bereits von der Promotion -im Kontext mit dem 15-Jahr-Jubiläum - in Kenntnis gesetzt.

>>>Titelblatt und Info

 
19. Juni 2016
Kultur-u. Kunstjubilän im Thurgau

Die vielgerühmte Managerin des Museums Thurgau Frau Heidi Hofstetter hat persönlich zum Fest "Jubiläumsausstellung 10-Jahre-10 Künstler eingeladen. Und sehend, lauschend, singend und tanzend waren Jung und Alt im Kreuzlinger Museum Rosenegg u. seinem Torggel vereint. Der Ansturm zu diesem besonderen Ereignis war enorm. Die Räume, die Säle, ja das ganze Haus und der nebenliegende Torggel konnte das von fern und nah angeströmte Publikum kaum fassen. Die Künstler (alphabetisch) Giancarlo Bolzan, Markus Brenner, Othmar Eder, Ursula Fehr, Matthias Holländer, Christian Lippuner, Ede Mayer, Philippe Mahler und Richard Tisserand, Judith Villiger aus (nicht alphabetisch) Kreuzlingen, Konstanz, Weingarten, Stettfurt, Allensbach, Stein am Rhein, Steckborn wurden von der Kunsthistorikerin Helga Sandl im Stucksaal von Rosenegg trefflich vorgestellt. "Im Museum Rosenegg begegnet man der Bodenseelandschaft. Die Sonderausstellung ist eine künstlerische Intervention für unsere Zeit - eine Reflexion im Hin-und Zurückwenden, formal und in der Form. Es ist sind Geschichten durch Geschichten mäandrierend durch das Museum Rosenegg". Aus dem Kontext geholte Zitate, welche sinnfällig das Geschehen und das zu Schauende beschreiben sollen. Besonders hervorzuheben ist die Leiterin des Konzertes des Campus-Kammerchores Manuela Eichenlaub, die eine hervorragende Performance ihrer Gesangstruppe gestaltet und beeindruckend dirigiert hat.

Einführung im Festsaal mit Frau Sandl Musikdarbietung im Torggel Der Campus-Kammerchor mit Frau Eichenlaub (v.li)

Bei solchen Anlässen treten alte und neue Bekannte vor Augen: So etwa der Alt-Stadtammann von Kreuzlingen Josef Bieri mit Frau und neu kennen gelernt, die Geschäftsführerin von Kunst Thurgau Frau Anna Rink gemeinsam mit einem alten Freund und Weggefährten der Wessenberg-Akademie, Philippe Mahler. Frau Rink machte gleich das heurige 75 Jahr-Jubiläum ihrer Institution bekannt und lud zu den kommenden Festivitäten ein. Natürlich traf man auch alte Bekannnte, wie etwas den Vizepräsdienten vom IBC/Intern.Bodenseeklub (von der Univ. Konstanz) Dr. Rolf Eichler, der den concours historique der SJF/Société Jeanne de Ferrette in St. Blasien begleitete. Alles in allem eine sehr gelungene typisch bodenseeisch-internationale Veranstaltung zu der die Wessenberg-Akademie (welche auch im Juli das 15 Jahr-Jubiläum begeht) herzlich gratuliert.
 

Weitere Links:
18. Juni 2016, Konstanz
Uraufführung einer Komposition von Fréderic Bolli
im Wolkensteinsaal des Kulturzentrums von Konstanz im Palais Wessenberg in der Wessenbergstrasse.
Der Komponist -in Konstanz mit seiner congenialen künstlerischen Frau Franziska (einer Theatermacherin und Übersetzerin)lebend  - lud zu einem speziellen Hörgenuss ein.
Sein "KlaVierHändeKonzert"  in den Sätzen Capriccio, Elegie für Elke und Finale wurde von den Schwestern Katja und Inés Lunkenheimer am Klavier virtuos interpretiert. Das begleitende Orchester des "Collegium musicum Nürnberg" dirigierte der versierte international tätige Dirigent Florian Grieshammer. Die Wessenberg-Akademie wünscht der sehr stimmungs-und bildgeladenen musikalischen Darbietung einen großen Erfolg und die entsprechende Würdigung im internationalen Musikbusiness.
Link zu den Pianistinnen:
Das Orchester P.H.v.W mot Fréderic Bolli Die Pianistinnen

17. Juni 2016
Anti : modern - Salzburg inmitten von Europa zwischen Tradition und Erneuerung
Die Medienverantwortliche Hannah Zundel vom Museum der Moderne in Salzburg richtet eine persönliche Einladung an Peter Heinrich Wessenberg
 

Salzburg feiert in diesem Jahr seine zweihundertjährige Zugehörigkeit zu Österreich. Aus diesem Anlass richtet das Museum der Moderne Salzburg-Mönchsberg die Ausstellung Anti : modern Schlaglichter auf Ereignisse und Phänomene in Salzburg, einer Stadt inmitten eines Europas zwischen Tradition und Erneuerung. In diesem ambitionierten Projekt werden historische Exponate aus bildender Kunst, Gesellschaft und Politik, Literatur, Tanz, Theater, Musik und Wissenschaft den Arbeiten namhafter zeitgenössischer Künstler/innen gegenübergestellt. 

Mit dieser Ankündigung fordert die Wessenberg-Akademie alle Interessierten auf, diesem Ereignis die entsprechende Aufmerksamkeit zu widmen. Gestaltung: Sabine Breitwieser, Direktorin, Ausstellungskonzept und leitende Kuratorin; Beatrice von Bormann, Leiterin Sammlung sowie Co-Kuratorin; Alice Creischer, Isa Rosenberger Künstlerinnen 

Links mit näheren Informationen:

Anti_modern_Pressebilder.pdf

Abb.: Hans Haacke, Kandinsky 2 Crops Studs, 1959,© Hans Haacke / VG Bild-Kunst. Courtesy the artist and Paula Cooper Gallery, New York.

28. Mai 2016
Einladung im Kunstforum Würth in Rorschach/St. Gallen
Wenn sich die Wessenberg-Akademie mit Kunst trifft, dann ist assoziativ die Kultur und die Landschaft des Bodensees mit eingeschlossen. Die Vernissage, welche das Kulturmanagement des Würth Haus am 27.5. im Foyer und vor dem Gebäude liegenden Park am See veranstaltete, eröffnete mit dem programmatischen Titel "Skulptur im Fokus" eine Sichtweise den Raum durch die Plastik zu erfassen. Somit hat die Stiftung Würth im Kontext mit dem Prix Robert Jacobsen eine stattliche Gesellschaft von Künstlern im und vor dem Palast am See zur Symbiose von Landschaft, Architektur und Mensch versammelt. Zahlreiche Besucher von nah und fern bestaunten die Werke von Max Ernst, Henry Moore, Alfred Haberpointner, Barrry Flanagan, Not Vigtal, Peter Radanll-Page, Bernhard Luginbühl, Anthony Caro, Niki de Saint Phalle und nicht zuletzt von Horst Antes. Gerade des Letzteren "Vier Figuren", die wie Mönche oder wie ein Familie sich am Ufer des Sees versammeln, zeigen unsere Situation in der existentiellen Ausgesetztheit zwischen Land, Wasser und Luft.
Siehe Info: Würth-Haus, Flyer zur Ausstellung
Nach dem Motto unserer Plattform für grenzüberschreitende Kultur und Geschichten
"Viele fruchtbare und friedvolle Begegnungen in Mitteleuropa" soll hier ein Beispiel folgen:
Am Rande einer Vernissage trifft man oft interessante Persönlichkeit. Peter Heinrich von Wessenberg stellt hier den St. Galler Künstler Daniel Schelling als sympathische Begegnung mit einem traditionellen Kunstschaffen, nämlich einen Maler (entfernt nach dem Muster von August Macke u.a.m.) vor:
Für nähere Auskünfte zum Werk die Kontaktmail: daniel.schelling(at)bluewin.ch
 
Fotos: Wessenberg
Hinweis auf Pro Litteris Zürich: The Niki Charitable Art Foundation 016 und Horst Antes 
 
10. Mai 2016
Das Museum Humanum von Dr. Peter Coreth,
(dem Preisträger des von der Société Jeanne de Ferrette/SJF und der Wessenberg-Akademie veranstalteten interregionalen europäischen Concours historique) 
mit der Kulturbrücke Fratres
haben uns ihr neues spannendes Sommerprogramm bekanntgemacht. In üblicher Form empfehlen wir die Teilnahme an den Veranstaltung an der tschechisch-österr. Grenze von Niederösterreichs Waldviertel. Die Veranstaltungsreihe bezeichnet sich selbst als gesellschaftskritische und unbequeme Stimme einer spezifischen kulturellen Grenzregion in Mitteleuropa.
Postadresse: Kulturbrücke Fratres, Fratres 11, A-3844 Waldkirchen/Thaya

18. April 2016
Promotion für Aargaus Burgen - für das MUSEUM AARGAU.
Die Präsidentin des Vorarlberger Landesmuseumsverein Frau Dr. Brigitte Truschnegg hat zur Vorpremiere der von Frau Ingrid Bertel gestalteten ORF-TV-Doku. "Burgen in Vorarlberg - zwischen gefährdetem Erbe und gefeiertem Baustil"  in das Vorarlberg Museum in Bregenz eingeladen.
Peter Heinrich Wessenberg konnte in diesem Zusammenhang (auch als Mitglied des VLMV) und im Sinne der W.A. - "Plattform für grenzüberschreitende Kultur und Geschichte" (immerhin vor 15 Jahren im Aargau gegründet) den Direktor vom ORF-Vorarlberg Markus Klement und die Stellvertreterin des Vorarlberger Museums Frau Dr. Theresia Anwander, sowie die  anwesenden Gästen (Mitglieder des Landesmuseumsverein) durch Programmfolder (sowie Prospektmaterial) und auch persönlich über das am 10.4. in Königsfelder (Windisch) eröffnete Programmjahr "GANZ OHR", der "Sechs historischen Erlebnisorte", die Burgen und Schlösser Lenzburg, Wildegg, Hallwyl, Habsburg, sowie das Kloster Königsfelden mit angeschlossenem Legionärspfad (der alten Römersiedlung Vindonissa) ausführlich informieren. Vielleicht ein Start für einen Brückenschlag der Burgenlandschaften und Museen rund um den Bodensee und dem Rhein!
 

Nachrichten aus Vorarlberg

Klement, Anwander, P.H.v.W

© Maurice Shourot

Mitarbeiter des VLMV, P.h.v.W im Hintergrund

© Maurice Shourot

17. April 2016
Die Wessenberg-Akademie gratuliert dem Kulturverein "Elsass-Freunde Basel" für die Realisierung des "Dreyland-Dichterweges", Eröffnung 23.April 2016
>>>Einführung vom Initiator Dr. Hans-Jörg Renk, zitiert aus der Elsass-Gazette 132/201
 
14. April 2016
Ungezwungenes Treffen
Viele Freunde des Schöpfers der 1. Kunstgrenze Europas, dem Konstanzer Weltbürger und Kunstallrounder Johannes Dörflinger feierten am 12. April seinen 75iger. Peter Heinrich von Wessenberg gratulierte namens der Wessenberg-Akademie ganz herzlich!

Bald wurde es zum Straßenfest an der deutsch-schweizerischen Grenze

Josef Bieri, alt Stadtammann von Kreuzlingen,
Frau Frank, P.H.v.W, Alt-OB Horst Frank,
Frau Bieri, J. Dörflinger

Mit Gönner der Kunstgrenze, Alt-OB Horst Frank
11. April 2016
Weltweit einzigartiges Museumskonzept im Aargau.

Die Eröffnung des Themenjahres im Erinnerungsort der Habsburger, dem Kloster Königsfelden im aargauischen Windisch war ein höchst sinnliches Kunsterlebnis mit einmaliger Wissensvermittlung von kompetenten Hör-und Musikspezialisten der Schweiz. Die Präsentation von "sechs historischen Erlebnisorten" mit den bedeutenden Schlössern Lenzburg, Hallwyl, Wildegg und nicht zuletzt der Habsburg, sowie Königsfelden mit demVindonissa, dem römischen Erlebnispark, kann sicherlich das Prädikat "einmalig" erhalten.
 
Über die Grenzen von Sinnen und Wandeln im Sein des Museum Aargau hat der letztjährig scheidende Direktor Joern Wagenbach ein Geschenk hinterlassen, nämlich die Initiierung eines schweizweiten Verbundes von 19 Schlössern und Burgen - von den französisch sprechenden Chateaus de Prangins, de Morges, de Granson, de Chillon, de Gruyères, bis über den sogenannten "Röstigraben" zu den Schlössern Jegenstorf, Waldegg, Thun, Spiez, Oberhofen, Heidegg, Werdenberg, Arenenberg und dem Castelli di Bellinzona.

Dieses Erbe steht nun auch in der Verantwortung des Leiter der Abteilung Kultur des Kantons Aargau, dem interimistischen Museumsdirektor
Dr. Thomas Pauli-Gabi, welcher mit großen Einfühlungsvermögen und Wissen die Eröffnung am Sonntag, den 10. April in einem "ganz Ohr" bestimmten Vortrag leitete. Durch die altertümlichen und mittelalterlichen Schauplätze liegt das Themenjahr Klangräume natürlich sehr nahe den Orgelpfeifen und Glockenklänge ehemaliger Klöster und Kirchen, aber auch dem "Heer von Klängen vom Lagergeschehen der römischen Legionäre" von Vindonissa, sehr dem originalen Ereignissen vor 1000 und viel mehr Jahren nachempfunden. Schließlich wurde auch noch durch den Dozent für elektronische Musik und Klangkunst an der Musik Akademie Basel Ramon de Marco das "Idee und Klang Audio Design" in konziser Form vermittelt.
 
Die Wessenberg-Akademie, welche namentlich von Dir. Pauli-Gabi offiziell begrüßt wurde war durch zwei Gründungsmitglieder, die langjährige Journalistin der Aargauer Zeitung und Schriftstellerin Lis Frey aus ehem. Lupfig und dem Medienbetreuer und den Präsidenten der historischen Vereinigung von Brugg, Max Weyermann mit vertreten. Die Akademie kann in ihrer permanenten Grenzüberschreitung von einem Erlebnis berichten, das hervorragende Musiker der Schweiz - Paul Giger, Marie-Louise Dähler und Prof. Conrad Steinmann - in einem kurzen Zeitraum von einer Mittagsstunde zusammenführte, die alles was mit antiken Flöten, mit Violine und Cembalo herzubringen ist, in sensibler Performance vorgestellt haben. Die leitende Kuratorin Martina Huggel, der uns über die Société Jeanne de Ferrette seit dem Jahr 2008 (Schloß Lenzburg) bestens bekannten und vertrauten Historikerin, vollbrachte das Kunststück einer Überschau des spannenden und vielfältigen Programms der vielen Schauplätze des Musems Aargau. Wir gratulieren herzlich zur gelungenen Eröffnung und empfehlen den Besuch und wünschen einen reiches und glückvolles Erlebnisjahr "Ganz Ohr"!

>>> Programm und Beschreibung

Dr. Thomas Pauli-Gabi mit B. und PHvW Die Musiker mit PHv.W. Lis Frey und Journalistin Saskia Iten mit B. und PvW.
 ©   Fotos Max Weyermann    

9.-10. April 2016

Unser Ehrenmitglied der Akademie, ein Wessenberg-Nachfahre, im Elsass und im Süden Frankreichs lebend, Roger H. Massie, Esqu. (bezeichnet sich selbst als “Emigrant aus England) schickt uns einen Kurzbericht über eine bedeutende Veranstaltung:

 

Das Jahrhundert Rohan. Motto: “Dank der Brücke am Rhein”

Die Kunst des Lebens im Oberrhein (Karlruhe, Strassburg u Basel) im 18ten Jahrhundert (Strassburg, 9-10 April)

 

Mehrere Vorträge von großem Interesse bildeten die 2-tägigen wissenschaftlich sehr wertvollen französischen Gespräche in Form eines Colloquiums, organisiert vom Verein “Das Jahrhundert Rohan´s” mit den besten Expert(inn)en von beiden Rheinufern.

Darunter befanden sich kunsthistorische Vorträge wie etwa:

“Von Straßburg nach Basel. Die Unterschiede und Ähnlichkeiten in den Silberwaren zwischen den Vogesen und dem Schwarzwald” oder “ Perspektiven der Architektur von den Oberrheinstädten”. Im weiteren Verlauf der kunsthistorischen Wanderung wurden die Themen Gobelin-Geschichte und Dekorationen von Wandschränken im regionalen und überregionalen Vergleich vorgestellt. Dabei stellte sich die selten so klar strukturierte kulturelle Dimension einer “europäischen Geschichte”(z.B.in einer diffundierenden Anglomanie) mit Hilfe von Studien zu den Grafikern und Designern, aber auch von Reliefkarten, welche die Fragen nach dokumentarischen Realismus oder Ideologie aufbrachten, zur Diskussion.

Dazu ein historisches Bonmot zur “Grenzüberschreitung”:

Geistiger Schirmherr der Veranstaltung war der Kardinal-Fuerst Edouard de Rohan (1743-1803), dessen prächtiger Palast neben dem Strassburger Münster steht. Pikanterweise zu erwähnen war sein Eifer Marie-Antoinettens Diamanten-Durst zu stillen, was ihn zum Opfer von der berühmten ‘Halsbandaffäre der Königin’ machte. Der Kardinal selbst konnte seinen eigenen Hals nur dank der Rheinbrücke zu seinem badischen Besitz , der ‘Barockstadt’ Ettenheim, retten.

http://www.welt.de/kultur/history/article1077572/Die-Halsbandaffaere-erschuettert-Frankreich.html

Für die damaligen Zöllner genügte es dreimal “Vive la Liberté” vom berühmt-berüchtigten Fürst-Emigranten zu hören.

Link zum Veranstaltungskalender:

https://lesiecledesrohan.wordpress.com/

23. März 2016
Wie jedes Jahr gibt uns das MUSEUM AARGAU sein Saisonprogramm bekannt und lädt uns zur Eröffnung ein. Wir bedanken uns sehr herzlich und empfehlen unseren Interessenten und Freunden das aktuelle Jahresthema mit dem programmatischen Titel "Ganz Ohr". Mit den spannenden Locations des Museums Aargau, den Schlössern Wildegg, Lenzburg, Hallwyl, Habsburg und dem Kloster Königsfelden entstehen besondere Hörerlebnisse, wie die "Klingenden Glocken",die Sprechenden Mauern", ein Heer von Klängen", "Im Heer der Worte", "der Garten der alten Klänge","ein sprechender Baum". Also genug, um mit viel Phantasie und Spaß in die Vergangenheit zu treten, zu hören! Wie immer hat der Direktor des Museum Aargau Dr. Thomas Pauli-Gabi, der z.Zt gleichzeitig auch Leiter der Abteilung Kultur des Kantons Aargau ist eine ganze persönliche Einladung übermittelt:

>>>Einladung

>>> Museumskonzept 2016

12. März 2016
Herzliche Begegnung in Konstanz
 
Peter Heinrich von Wessenberg traf in Begleitung des Konstanzer Künstlers Johannes Dörflinger unverhofft im sog. "Wessenberg-Garten" der ehem. von seinem Ur-ur-ur-Großonkel gestifteten "Rettungsanstalt für Mädchen" im Sozialzentrum von Wessenberg in der Schwedenschanze direkt an der Schweizer Grenze die Leiterin Frau Elke Fuhrmann zu einem spontanen Gespräch über Geschichte und aktuellen Engagement für Kinder und Jugendliche. Die heutige Trägerin des sozial engagierten Erblassers Ignaz Heinrich Fhr. v. Wessenberg-Ampringen, die "von Wessenbergsche Vermächtnisstiftung" hat zu seinem 150. Todestag (2010) eine Festschrift herausgebracht die aus Anlass der Begegnung mit Dank entgegengenommen wurde.
 

Frau Fuhrmann mit PHvW


Dörflinger, Fuhrmann und PHvW

1919
heute

 

 

         <<<Link

6. Februar 2016

Unser Akademiemitglied und Vizepräsident der SJF-Gesellschaft,

Gen. Sekr. des Paneuropa France-Alsace, Strasbourg
Prof. Dr. Philippe Nuss
zu Besuch bei Prof. P.H. Wessenberg
in Vorarlberg.

>>> Wer ist Philippe Nuss?

Gemeinsamer Besuch des Vorarlberg-Museums in Bregenz mit Besichtigung, Gesprächen und zuletzt mit Dekorierung von P.H.W.

 

Im Zusammenhang mit diesem Besuch machen wir auf eine Veranstaltung
von Prof. Dr. Philippe Nuss aufmerksam
:

Mardi 5 avril 2016 - 20h15
Société d'Histoire d'Ensisheim

Conférence : Les origines des Habsbourg

par Philippe NUSS, professeur à l'Université de Strasbourg.

Lieu : Ensisheim, salle Egloff, de la Régence 11

 

Details:

5. Februar
Das Gedenken an den Weltkrieg 1914-18 vor hundert Jahren erhält in unserer labilen Situation an den Binnengrenzen Europas einige Bedeutung. 
Von Dr. André Dubail, einem langjährigen Begleiter der Wessenberg-Akademie und der Société Jeanne de Ferrette/SJF aus dem elsässischen Pfetterhouse erhielten wir die Mitteilung über eine bedeutende, von ihm initiierte und gestaltete Gedenkstätte zu einer die Schweiz, Frankreich und Deutschland betreffende Geschichte.

>>> mehr

 

Präsident Max Weyermann
und Ehrenmitglied
der Wessenberg-Akademie
 


 

7. Jänner 2016
 

200-Jahr-Jubiläum von Bruggs Kulturgesellschaft -
in einer alten Habsburg Domäne des Aargaus

In prächtigem historischem Ornat trat Max Weyermann "am Wasserschloss der Schweiz, dem Zusammenfluss von Aare, Reuss und Limmat" ans Rednerpult. Nicht einfach nur ein Gag! Als Präsident der Kulturgesellschaft des Bezirks Brugg erinnerte er an deren 200-jähriges Bestehen. Mit seiner Kleidung und mit dem ersten Protokollbuch (1815–1835) verkörperte er die Geschichtlichkeit dieses Jubiläums. In seiner Ansprache machte sich Weyermann Gedanken zum Begriff «Kultur», die er als wertvolle Ergänzung zur Natur versteht. Aus beiden Welten könnten Werte wie Ethik, Demut, Liebe und Weisheit erwachsen. "Wer die Natur oder die Geisteskultur oder gleich beides missachtet, ist nicht auf dem Weg der Erfülltheit und verpasst damit die Chance auf ein sinnerfülltes Leben."

Für mehr siehe den Link zu effingermedien und Aargauer Zeitung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auszug aus der Rede im Aargauer Dialekt

"Ich übermittle d´  Grüess vom AGG-Presidänt Peter Isler, vom AGG-Vorstandsmitglied und ehemolige Erziehigsdiräkter Peter Wertli und vom Freiherr Peter Heinrich vo Wessebärg. Si Urururgrossvatter Johann Philipp vo Wessebärg, isch am Wiener Kongräss  vo 1815 fäderfüehrend  gsi für d Schwizer Aglägeheite und demit au für de Witerbestand vom 1803 vom Napoleon us verschiedene Regione zämegfüegt Kanton Aargau

1.Jänner 2016
Zur Begleitung in das neue Jahr die Worte aus einem Brief von André-Paul Weber, écrivain, Chevalier de la légion d'Honneur an Peter H. von Wessenberg:

"Que le Nouvel An vous trouveront en bonne santé et vous conservent toute votre capacité d'action et tout l'enthousiasme l'avenir de pays et de l'Europe, on a encore besoin de personalités telles le vôtre. Bien cordiallement!

Votre ami Alsacien."


>>>Link zum Museum

30. Dezember 2015
Das "MUSEUM AARGAU" schickt uns wie jedes Jahr eine Neujahrsbotschaft mit Ankündigung vom Programm 2016. Ab 1. April geht es wieder los!Wir versuchen, Sie - so weit wie möglich - am Laufenden zu halten.
"Ganz Ohr!" heißt es im Museum Aargau im Jahr 2016, wenn wir Sie auf akustische Entdeckung an unsere sechs historischen Erlebnisorte einladen. Wie klingt die Vergangenheit? Ob Legionäre in der Schlacht einen ohrenbetäubenden Lärm machten, die Schlossherrinnen schallende Ohrfeigen im Schlossgarten verteilten, die Klosterschwestern womöglich Ohrwürmer kannten oder die Ritter bis über beide Ohren verliebt waren? Auf jeden Fall dürfen Sie die Ohren spitzen und den Geräuschen, Klängen, Stimmen und Melodien der historischen Schauplätze lauschen.
28. Dezember
Neuer Beitrag von Prof. Peter Heinrich von Wessenberg in der Zeitschrift der Strassburger Universitätsbibliothek erschienen.
Gemeinsam mit Roger Massie (Vetter P.H.v.W. und gleichfalls Nachfahre des Wiener Kongress Diplomaten Johann Philipp Frhr.v.Wessenberg-Ampringen)
wurde das bibliophile Legat aus der Wessenberg´schen Bibliothek des Familienschlosses Feldkirch (das im 19.Jhdt. an die Universität Straßburg gelangte)
als besonders wertvoller Bücherschatz vorgestellt und kommentiert.
Dieser besondere Beitrag findet sich in - siehe folgend:
L'inédit
Les Fragmens politiques de Johann Philipp von Wessenberg

 

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