home Archiv2006 Archiv2007
Archiv2008 Archiv
2009/10 Archiv
2011
|
||||||||||
Motto des Jahres 2016 "Denn kraftlos und schwach ist das Königreich einer einzigen Sprache und Sitte." Hl. Stephan, König von Ungarn 1000-1038 |
||||||||||
Das Zitat stammt aus Hilde Spiels
Erinnerungen 1946-1989 "Welche Welt ist meine Welt? (List
Verlag, München.Leipzig, 1990) Hilde Spiel wurde 1911 in Wien
geboren und starb 1990 daselbst. Man kann die aus Not und
Verfolgung zur Weltbürgerin gewordenen Schriftstellerin mit Fug
und Recht als Zeugin für eine bestimmte Düsternis von
europäischen Zeitereignissen benennen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hilde_Spiel#Pendlerin
Einer ihrer bedeutendsten
Lebensbegleiter ist der in mehreren europäischen Ländern
lebende, aber auch im sog. "atlantischen Bündnis" Europas mit
Amerika stehender Literat und Journalist Peter de Mendelsohn,
dessen Werk "Gedächtnis der Zeit" u.a. das "Herdfeuer"
beschreibt, das wieder aus den verfallenen Kaminen ersteht und
an dem sich die Menschen der Gegenwart und Vergangenheit zu
wärmen trachten. (Verlag R.S. Schulz, Percha&Kempfenhausen am
Starnberger See, 1974) Welch sinniges Bild für unsere Zeitläufte
- für unser Europa!
|
||||||||||
|
||||||||||
11. November 2016
. |
||||||||||
3. November
2016
BodenseeKulturraum BKR
Mit
freundlicher Aufmerksamkeit übermittelte Frau Elke
Fuhrmann (Leiterin der
Wessenberg'sche Vermächtnisstiftung - Gesamtleitung des
Sozialzentrums von Wessenberg in der Konstanzer Schwedenschanze 10)
einen vorzüglich gestalteten Führer durch die
"Gegenwartskunst"
auf >BodenseeKunstwegen<
(DonauHegauKunstweg,
OberschwabenKunstweg und SeeKunstweg), herausgegeben vom
BodenseeKulturraum e.V.
(namentlich Manfred Sailer) Salem 2016.
Der Verein BodenseeKulturraum
will das Bewusstsein für die Region um den Bodensee als gemeinsamer
Kulturraum fördern. Der Verein veranstaltet länderübergreifende
Kunstprojekte und will die lebendige Kulturszene des Bodenseeraums
bekannter machen.
Es sollte ein Anstoß und Anreiz
sein, wenn sich für einen im Prospekt fehlenden Bodensee
Kultur-Raum, nämlich bayerische, österreichische und schweizerische
Anteile am Bodensee noch für diese Initiative aufschließen ließen.
Immerhin existieren bedeutende Kulturstätten im Thurgau östlich von
Kreuzlingen und im St. Galler bzw. Appenzeller-Land über Rorschach
bis ins österreichische Vorarlberg und nicht zuletzt das bayerische
Lindau. Die Wessenberg-Akademie will sich in diese Richtung so weit
als möglich um Koordination und Integration bemühen. |
||||||||||
27. Oktober
2016
Die
Wessenberg-Akademie, namentlich Brigitte und Peter H. von Wessenberg,
erhielten eine Einladung zur Verleihung des
Thurgauer Kulturpreises 2016 im Kunstmuseum Thurgau in der Kartause
Ittingen durch den IBC
(Internationaler Bodensee Club) über den Präsidenten
Josef Bieri MA.,
dem a. Stadtammann von Kreuzlingen.
Die Verleihung war eine spannende und ereignisreiche Veranstaltung in einem wunderschönen Ambiente, einer historischen Stätte mit teils modernster architektonischer Prägung.
Zur Kartause Ittingen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kartause_Ittingen
Das Kulturamt des Kantons Thurgau teilt mit: "Mit dem Multimediakünstler Christoph Rütimann ehrt der Kanton Thurgau durch seine Regierungspräsidentin Monika Knill einen sehr vielseitigen Künstler, dessen Schaffen von Performances über Klang-, Text-, Foto- und Videoarbeiten bis zu klassischen Ausdrucksmitteln wie Zeichnung, Malerei und Skulptur reicht. Diesen Mann und seine breite künstlerische Tätigkeit würdigte der Generaldirektor vom Museum Kunstpalast Beat Wismer aus Düsseldorf in einer Laudatio."
Zu Ch. Rütimann: http://www.christophruetimann.ch/A-Aktuell.html
Fotos (Copyright by Kirsten Oertle-Mildner, Frauenfeld)
. |
||||||||||
20.
Oktober 2016
Ehe der Herbst sich zum Winter
wandelt machen wir noch auf eine besondere
historische
Tagung vom AIGMA - Arbeitskreis für interregionale
Geschichte des mittleren Alpenraumes
aufmerksam.
Da sich die Wessenberg-Akademie ja dem Raum für Kulturforschung in der Ostschweiz, in Süddeutschland und in Westösterreich in besonderer Weise verpflichtet fühlt, bieten wir allen Interessenten die folgende Information: |
||||||||||
10. Oktober 2016
Wenn man zu dieser Jahreszeit
sonntags über die sehr gepflegte und ansprechende Seepromenade von
Überlingen schlendert, dann trifft man viele ältere Herrschaften,
die teils sportlich oder aus purem Genuss am See dieses Angebot
eines Freizeitraumes annehmen. Wenn dann noch die sogenannte
wichtigste Beschäftigung eines sogenannten müßigen geistig bewegten
Menschen, nämlich das Lesen, die Literatur dazukommt, dann
überrascht es nicht, wenn einem Peter Salomon, der diesjährige
Bodensee Literaturpreisträger
begegnet. Überlingen ist seit Jahren ein Hort der Pflege und
Anerkennung vom Buch.
>>> Überlinger Bodenseeliteraturpreis:
Information
>>>Peter Salomon
Verleihung des Überlinger Literaturpreis an den Konstanzer Literaten Peter Salomon, ueberreicht durch Überlinger Oberbürgermeisterin Sabine Becker im Kursaal am See
|
||||||||||
6. Oktober
2016
Vom Ehrenmitglied der
Wessenberg-Akademie und Mitglied des Familienverbands Roger
Massie, Esq. erhielten wir freundlicherweise die Information
über eine Vor-Reservierung der neuen Publikation der
Universitätsbibliothek von Strasbourg/Straßburg über einen mit der
Familie eng verbundenen bedeutenden französischen Philosophen und
Humanisten Jacques Maritain.
Maritain verlebte seine letzten Lebensjahre auf einem elsässischen Schloss der befreundeten Familie von Grunelius in Kolbsheim (siehe auch Foto mit J.M. im Schlosspark), wo auch nach seinem Tod (er ist in Kolbsheim begraben) ein Cercle Maritain gegründet wurde. Die kulturelle Bedeutung von Maritain ging weit über sein philosophisches Wirken hinaus, wie aus der neuen Schrift "Maritain et les artistes Rouault, Cocteau, Chagall ... " ersichtlich wird. Wir empfehlen die Auseinandersetzung mit diesem für Europas Geist so bedeutenden Schriftsteller aus tiefen christlichen Wurzeln. Mit seiner kongenialen jüdischen Frau Raissa (ebenfalls in Kolbsheim begraben) entdecken wir die heute so oft fehlende Brücke zwischen den alten Religionen. >>>Buecher von Jacques Maritain |
||||||||||
6. Oktober
2016
Die
Wessenberg-Akademie weist auf die am 22. Oktober (bis 23. April
2017) stattfindende Ausstellung
"DIE SCHWABEN" im Landesmuseum Württemberg in Stuttgart hin.
Die mit der Plattform für
grenzüberschreitende Kultur und Geschichte seit Jahren in
Kooperation stehenden Zeitschrift DAMALS hat zum gegebenen Anlass
ein sehr attraktives und informatives Heft 48.Jgh. 10-2016
herausgebracht, welches wir sehr empfehlen. Besonders der Beitrag
von Prof. Dr. Thomas Zotz, einem der prominenten Mitakteure
des von der Wessenberg-Akademie und seiner Société Jeanne de
Ferrette in Ferrette/Pfirt-Alsace/Elsass stattgefundenen
historischen Kolloquiums "Grenzen fließen" (im Kontext eines
europäischen Concours Historique) über das Thema Schwaben "Von
Herzögen zu Kaisern" sticht mit seiner profunden
Informationsqualität hervor.
|
||||||||||
29. September
2016
In Salzburg
fand vom 25. bis 27. September ein hochkarätig besetztes Symposium
unter dem Motto "Sustainability in the Regions and Cities of Europe"
unter dem Ehrenschutz von der ersten Garde österreichischer
Politiker u.a.mit Außenminister Sebastian Kurz und dem EU-Kommissar
Johannes Hahn statt.
Die von dem 11 Jahre alten
Institut der Regionen Europas/IRE mit Ihrem Direktor Univ. Prof.
Dr. Franz Schausberger veranstaltete 12. Konferenz der Europ.
Regionen und Städte hatte an verschiedenen prominenten Lokalitäten
Salzburgs rd. 4 Plenarsitzungen mit über 40 namhaften
internationalen Referenten und Diskussionsleitern. Ständiger Sitz
von IRE ist in der Nonntaler Hauptstrasse 58, 5020 Salzburg.
Kontakt:
www.institut-ire.eu /
office@institut-ire.eu
Prof. Peter Heinrich von Wessenberg,
langjähriger Konsulent u. Korrespondent beim Europarat (Europ. Konf.
d.Gemeinden und Regionen) und Träger des Europäischen Regio Preises
zur Bewahrung Europäischen Kulturerbes (verliehen 2012 von der
Fondation Européenne de la Culture/Pro Europa) machte am Dienstag,
27. Sept. beim IRE Symposium über "Die Bedeutung des kulturellen und
historischen Erben für den regionalen Tourismus" eine kurze
Stipp-Visite und konnte dem Auditorium unter der Leitung von Andreas
Schiller (CEO: Schiller Publ.House Bergisch-Gladbach) und dem
Alt-Landeshautpmann Schausberger in seiner Wortmeldung einen
konzisen Einblick in die Tätigkeit der 2001 im Aargau/CH gegründeten
Plattform für grenzüberschreitenden Regionalismus und Geschichte,
der Wessenberg-Akademie geben. Die Äußerungen zur immer neu
startenden Verknüpfung interregionaler Kulturinitiativen der W.-A. im
europäischen Rahmen wurden vom Publikum akklamiert.
zu den Bildern:
Blick ins Auditorium im Festsaal des
Palais Kuenburg in der Salzburger Sigmund Haffner Gasse (Sitz der
ISA-Intern. Salzburg Association)
Gruppenbild mit von li. Eva Brucker, Head of Dep./Univ.of Applied Sciences Salzburg, PH.v. Wessenberg, Dr. Franz Schausberger, IRE-Chef vom Directors Board, Philppe Lemaistre, Programme Chief/United Nations _World Tourism Org., Madrid-Esp. Pressefoto Copyright by FRANZ NEUMAYR, 5201 Seekirchen/Salzburg
Poster Salzburg Summit "Sustainability"
|
||||||||||
22. September
2016
Erhalt des Europa Tagebuches,
sowie spezieller Einträge im Blog von o. Univ. Prof. Dr. Wolfgang
Schmale, Institut für Geschichte an der Univ.Wien.
Die Wessenberg-Akademie empfiehlt ausdrücklich die Lektüre dieser
spannenden Ausführungen zur aktuellen Europa-Politik, sowie die
Reminiszenzen von historischen kulturellen Reisen des o. Mitglieds
der Europäischen Akademie der Wissenschaften. |
||||||||||
10. August
2016
Ein großer
Freund der Wessenberg-Akademie, der aus
der Univ. Aachen als em. Professor der Politikwissenschaft
stammende Dr.Dr.hc Winfried Böttcher hat an uns folgendes Schreiben
adressiert, das wir mit Empfehlung gerne weitergeben!
Liebe Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,
anlässlich eines sehr
runden Geburtstages hat “mein” Verlag (Nomos) sich etwas
Besonderes ausgedacht. In einem Taschenbuch “Nachdenken über
Europa” wird eine Auswahl von Essays, Kolumnen, Vorträgen,
Zeitschriftenaufsätzen aus 40 Jahren erscheinen. Der
Herausgeber Jürgen Lauer, ein langjähriger Freund, stellt
einleitend die Relevanz der Beiträge für das heutige Denken
über Europa her. Geleitworte haben andere langjährige
Freunde: Johan Galtung und Martin Schulz beigetragen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn das Buch Interesse
finden würde.
Mit besten Grüßen
Winfried Böttcher
|
||||||||||
9. August 2016
Hinweise auf
Veranstaltungen des "Dreyland Dichterweg" -
mitgeteilt vom Redakteur der Elsass Gazette Dr. Hansjörg Renk. Wir empfehlen die Initiative unseres Kooperationspartners aus Riehen im Baselland, dem Vertreter der Elsass-Freunde Basel in Verbindung mit der RegioTriRhena. http://www.elsass-freunde-basel.ch/cms/main.php
|
||||||||||
14. Juli 2016
"Es gibt wenig
Menschen, die sich mit dem Nächstvergangenen zu beschäftigen
wissen........"
Aus Motto von
Péter Esterházy´s Werk >Harmonia Coelestis - Aus dem Leben der
Familie Esterhàzy< (zit. nach der BvT Ausgabe Berliner Tschb.3.Aufl.
2003).
Péter Graf Esterházy de Galántha war
ein ungarischer Schriftsteller und Essayist. Er verstarb am 14.
Juli 2016.
Tief betroffen geben wir diese
Nachricht in unserem Kreis der Wessenberg-Akademie-Mitglieder und
Freunde bekannt. Was haben wir, die Wessenberg mit den Esterházy´s
zu tun. Warum trauern wir im Besonderen um Péter Esterházy.
Johann Philipp Reichsfreiherr von
Wessenberg-Ampringen (ein direkter Vorfahre von Peter
Heinrich) wurde vom Kaiser und von Kanzler Metternich gemeinsam mit
dem Fürsten Paul Esterházy in eine hohe politische und diplomatische
Mission 1831 zur sog."Londoner Konferenz" nach England gesandt.
Dieses Diplomatenpaar konnte man als kongenial - im Hinblick auf ein
politisches Ziel, nämlich die Einsetzung des Belgischen Königtums
(unter Leopold I von Sachsen-Coburg), bezeichnen.
Peter Heinrich und Brigitte von
Wessenberg trafen beim Aargauer "Habsburg-Fest" in der alten
Gedenkstätte dieses europäischen Herrscherhauses mit Péter Esterházy
und seiner Gemahlin geb. Margit Reén zusammen. Péter E.war im
berühmten ehem. Kloster Königsfelden zur Festrede eingeladen. Das
kurze Treffen mit intensiven familiären Gedankenaustausch bleibt
immer sehr positiv in Erinnerung. Ein sympathischer großer Geist -
widerstrebend gegen das "alte Europa" und dennoch einer der letzten
kompetenten Zeugen in Wort und Schrift ist verloren gegangen. Wir
vermissen seine spezielle analytische Form der
Geschichtsbetrachtung, genauso wie seine wahrheitsliebende Stimme im
Getöse einer unheilvollen politischen Dynamik in Europa. Péter
Esterházy war ein echter "Bürger" Europas!
|
||||||||||
10. Juli 2016 neu: IBC Sommernummer Wir machen aufmerksam, dass der Internationale Bodensee-Club e.V. mit einem Neustart sein anerkannt schönes und informatives Magazin "Kultur am Bodensee" als IBC Sommernummer herausgibt. Der Internationale Bodensee-Club e.V. (IBC) ist ein Verein zur Förderung von Kunst und Wissenschaft in der gesamten Bodenseeregion. Gemeinsam mit seinen rechtlich selbständigen Regionalclubs in Deutschland, Österreich und der Schweiz bildet er eine den See umfassende überregionale Vereinigung. Der Club hat seinen Sitz in Überlingen. |
||||||||||
5. Juli 2016
André-Paul Weber ist gestorben
Die Wessenberg-Akademie hat einen großen Freund und Förderer
verloren. Der Écrivain, Chevalier de la Légion d´Honneur.
Anc. Président du conseil de Developpement du Pays de
Saint-Louis-Trois-Frontiéres, Vice-président honoraire
Conseil General, Anc. Président de la Commission des
Affaires Européennes du Conseil Regional d´Alsace war mit
all seinen Ämtern und Würden eine Frontkämpfer der
europäischen Idee. Sein Herzblut gab er besonders der
Grenzüberschreitung und Einheit der Regionen rund um Basel,
Mulhouse und Huningue (seiner eigentlichen Heimatstadt). Wir
würdigen die Verdienste des Verstorbenen besonders für die
Kontakte und Arbeit, die besonderen Initiativen der
Wessenberg-Akademie und ihrer für den concours historique
"Grenzen fließen" geschaffenen Société Jeanne de Ferrette.
Weber war nicht nur Wegbegleiter und Ratgeber an vielen
Orten des Elsass, er war auch Teilnehmer beim 10
Jahr-Jubiläum in Mandach/Aargau und bei der Würdigung des
'Europapreises' (den er mitinitiierte) im Breisgau. Der
Verlust dieses wahren Freundes wird uns immer bewusst sein.
Anschließend die Originalmitteilung eines seiner engsten Freunde und Mitstreiter, von einem ehem. schweizerischen OECD-Diplomaten aus Basel:
|
||||||||||
4. Juli 2016DAS NEUE MAGAZIN «NZZ GESCHICHTE»man möchte es fast wie eine Festschrift zum 15-Jahr-Jubiläum der Wessenberg-Akademie ansehen.NZZ-GESCHICHTE beschäftigt sich vertieft mit Schweizer und internationalen historischen Themen. Das neue Magazin beleuchtet die Vergangenheit und erhellt die Gegenwart – mit einem überraschenden Themenmix und Beiträgen von namhaften Historikern und Denkern unserer Zeit.
Der Redaktionsleiter Peer Teuwsen,
welcher in einem persönlichen Schreiben an P.H.v. Wessenberg
eine "wunderbare Akademie" apostrophierte, schreibt zu
dem am 7. Juli (zufällig zugleich mit dem
Gründungsdatum der "Internetplattform für Geschichte und
Kultur" im aargauischen Hottwil) erscheinenden Magazin:
"Die
Titelgeschichte widmen wir der Konferenz 1938 in Evian, um zu
zeigen wie die Welt damals mit Flüchtlingen umging – und um
eventuelle Parallelen zur Gegenwart zu insinuieren. Beim Text
"Die Geburt Europas" handelt es sich um eine Arbeit von Prof.
Valentin Groebner aus Luzern, der eben die Geburt Europas im
Mittelalter in einem langen prominent platzierten
Artikel beschreibt."
Wir empfehlen
allen Interessenten die Lektüre dieser hochinteressanten
Publikation. Unsere Ehrenmitglieder wurden bereits von der
Promotion -im Kontext mit dem 15-Jahr-Jubiläum - in Kenntnis
gesetzt.
|
||||||||||
19. Juni 2016
Kultur-u. Kunstjubilän im
Thurgau
Die vielgerühmte Managerin des Museums Thurgau Frau Heidi Hofstetter hat persönlich zum Fest "Jubiläumsausstellung 10-Jahre-10 Künstler eingeladen. Und sehend, lauschend, singend und tanzend waren Jung und Alt im Kreuzlinger Museum Rosenegg u. seinem Torggel vereint. Der Ansturm zu diesem besonderen Ereignis war enorm. Die Räume, die Säle, ja das ganze Haus und der nebenliegende Torggel konnte das von fern und nah angeströmte Publikum kaum fassen. Die Künstler (alphabetisch) Giancarlo Bolzan, Markus Brenner, Othmar Eder, Ursula Fehr, Matthias Holländer, Christian Lippuner, Ede Mayer, Philippe Mahler und Richard Tisserand, Judith Villiger aus (nicht alphabetisch) Kreuzlingen, Konstanz, Weingarten, Stettfurt, Allensbach, Stein am Rhein, Steckborn wurden von der Kunsthistorikerin Helga Sandl im Stucksaal von Rosenegg trefflich vorgestellt. "Im Museum Rosenegg begegnet man der Bodenseelandschaft. Die Sonderausstellung ist eine künstlerische Intervention für unsere Zeit - eine Reflexion im Hin-und Zurückwenden, formal und in der Form. Es ist sind Geschichten durch Geschichten mäandrierend durch das Museum Rosenegg". Aus dem Kontext geholte Zitate, welche sinnfällig das Geschehen und das zu Schauende beschreiben sollen. Besonders hervorzuheben ist die Leiterin des Konzertes des Campus-Kammerchores Manuela Eichenlaub, die eine hervorragende Performance ihrer Gesangstruppe gestaltet und beeindruckend dirigiert hat.
Bei solchen Anlässen treten alte und neue Bekannte vor Augen: So
etwa der Alt-Stadtammann von Kreuzlingen Josef Bieri mit
Frau und neu kennen gelernt, die Geschäftsführerin von Kunst
Thurgau Frau Anna Rink gemeinsam mit einem alten Freund
und Weggefährten der Wessenberg-Akademie, Philippe Mahler.
Frau Rink machte gleich das heurige 75 Jahr-Jubiläum ihrer
Institution bekannt und lud zu den kommenden Festivitäten ein.
Natürlich traf man auch alte Bekannnte, wie etwas den
Vizepräsdienten vom IBC/Intern.Bodenseeklub (von der Univ.
Konstanz) Dr. Rolf Eichler, der den concours
historique der SJF/Société Jeanne de Ferrette in St. Blasien
begleitete. Alles in allem eine sehr gelungene typisch
bodenseeisch-internationale Veranstaltung zu der die
Wessenberg-Akademie (welche auch im Juli das 15 Jahr-Jubiläum
begeht) herzlich gratuliert.
Weitere Links:
https://www.thurgaukultur.ch/agenda/18642
Helga Sandl, Kunsthistorikerin
Manuela Eichenlaub, Dirigentin |
||||||||||
18.
Juni 2016, Konstanz
Uraufführung
einer Komposition von Fréderic Bolli
im Wolkensteinsaal
des Kulturzentrums von Konstanz im Palais Wessenberg in der
Wessenbergstrasse.
Der Komponist -in
Konstanz mit seiner congenialen künstlerischen Frau Franziska
(einer Theatermacherin und Übersetzerin)lebend - lud zu einem
speziellen Hörgenuss ein.
Sein "KlaVierHändeKonzert"
in den Sätzen Capriccio, Elegie für Elke und Finale wurde von
den Schwestern Katja und Inés Lunkenheimer am Klavier virtuos
interpretiert. Das begleitende Orchester des "Collegium musicum
Nürnberg" dirigierte der versierte international tätige Dirigent
Florian Grieshammer. Die Wessenberg-Akademie wünscht der sehr
stimmungs-und bildgeladenen musikalischen Darbietung einen
großen Erfolg und die entsprechende Würdigung im internationalen
Musikbusiness.
Link zu den
Pianistinnen:
|
||||||||||
17. Juni 2016
Anti : modern
- Salzburg inmitten von Europa zwischen Tradition und Erneuerung
Die
Medienverantwortliche Hannah Zundel vom Museum der Moderne in
Salzburg richtet eine persönliche Einladung an Peter Heinrich
Wessenberg
Salzburg feiert in diesem Jahr seine zweihundertjährige Zugehörigkeit zu Österreich. Aus diesem Anlass richtet das Museum der Moderne Salzburg-Mönchsberg die Ausstellung Anti : modern Schlaglichter auf Ereignisse und Phänomene in Salzburg, einer Stadt inmitten eines Europas zwischen Tradition und Erneuerung. In diesem ambitionierten Projekt werden historische Exponate aus bildender Kunst, Gesellschaft und Politik, Literatur, Tanz, Theater, Musik und Wissenschaft den Arbeiten namhafter zeitgenössischer Künstler/innen gegenübergestellt. Mit dieser Ankündigung fordert die Wessenberg-Akademie alle Interessierten auf, diesem Ereignis die entsprechende Aufmerksamkeit zu widmen. Gestaltung: Sabine Breitwieser, Direktorin, Ausstellungskonzept und leitende Kuratorin; Beatrice von Bormann, Leiterin Sammlung sowie Co-Kuratorin; Alice Creischer, Isa Rosenberger Künstlerinnen Links mit näheren Informationen:
Abb.: Hans Haacke, Kandinsky 2 Crops Studs, 1959,© Hans Haacke / VG Bild-Kunst. Courtesy the artist and Paula Cooper Gallery, New York. |
||||||||||
28.
Mai 2016
Einladung im
Kunstforum Würth in Rorschach/St. Gallen
Wenn sich die Wessenberg-Akademie mit
Kunst trifft, dann ist assoziativ die Kultur und die Landschaft des
Bodensees mit eingeschlossen. Die Vernissage, welche das
Kulturmanagement des Würth Haus am 27.5. im Foyer und vor dem
Gebäude liegenden Park am See veranstaltete, eröffnete mit dem
programmatischen Titel "Skulptur im Fokus" eine Sichtweise den Raum
durch die Plastik zu erfassen. Somit hat die Stiftung Würth im
Kontext mit dem Prix Robert Jacobsen eine stattliche Gesellschaft
von Künstlern im und vor dem Palast am See zur Symbiose von
Landschaft, Architektur und Mensch versammelt. Zahlreiche Besucher
von nah und fern bestaunten die Werke von Max Ernst, Henry Moore,
Alfred Haberpointner, Barrry Flanagan, Not Vigtal, Peter
Radanll-Page, Bernhard Luginbühl, Anthony Caro, Niki de Saint Phalle
und nicht zuletzt von Horst Antes. Gerade des Letzteren "Vier
Figuren", die wie Mönche oder wie ein Familie sich am Ufer des
Sees versammeln, zeigen unsere Situation in der existentiellen
Ausgesetztheit zwischen Land, Wasser und Luft.
Siehe Info: Würth-Haus,
Flyer zur Ausstellung
Nach dem Motto unserer Plattform für
grenzüberschreitende Kultur und Geschichten
"Viele fruchtbare und
friedvolle Begegnungen in Mitteleuropa" soll hier ein
Beispiel folgen:
Am Rande einer Vernissage trifft man
oft interessante Persönlichkeit. Peter Heinrich von Wessenberg
stellt hier den St. Galler Künstler Daniel Schelling als
sympathische Begegnung mit einem traditionellen Kunstschaffen,
nämlich einen Maler (entfernt nach dem Muster von August Macke u.a.m.) vor:
Fotos: Wessenberg
Hinweis auf Pro Litteris Zürich: The Niki Charitable Art Foundation 016 und Horst Antes |
||||||||||
10. Mai 2016
Das Museum
Humanum von Dr. Peter Coreth,
(dem Preisträger des von der Société Jeanne de Ferrette/SJF und der Wessenberg-Akademie veranstalteten interregionalen europäischen Concours historique) mit der Kulturbrücke Fratres haben uns ihr neues spannendes Sommerprogramm bekanntgemacht. In üblicher Form empfehlen wir die Teilnahme an den Veranstaltung an der tschechisch-österr. Grenze von Niederösterreichs Waldviertel. Die Veranstaltungsreihe bezeichnet sich selbst als gesellschaftskritische und unbequeme Stimme einer spezifischen kulturellen Grenzregion in Mitteleuropa.
>>> Programm
Websites:
Postadresse: Kulturbrücke Fratres,
Fratres 11, A-3844 Waldkirchen/Thaya
|
||||||||||
18. April 2016
Promotion für
Aargaus Burgen - für das MUSEUM AARGAU.
Die Präsidentin des Vorarlberger
Landesmuseumsverein Frau Dr. Brigitte Truschnegg hat zur
Vorpremiere der von Frau Ingrid Bertel gestalteten ORF-TV-Doku.
"Burgen in Vorarlberg - zwischen gefährdetem Erbe und gefeiertem
Baustil" in das Vorarlberg Museum in Bregenz eingeladen.
Peter Heinrich Wessenberg konnte in
diesem Zusammenhang (auch als Mitglied des VLMV) und im Sinne der W.A.
- "Plattform für grenzüberschreitende Kultur und Geschichte"
(immerhin vor 15 Jahren im Aargau gegründet) den Direktor vom
ORF-Vorarlberg Markus Klement und die Stellvertreterin des
Vorarlberger Museums Frau Dr. Theresia Anwander,
sowie die anwesenden Gästen (Mitglieder des
Landesmuseumsverein) durch Programmfolder (sowie Prospektmaterial)
und auch persönlich über das am 10.4. in Königsfelder (Windisch)
eröffnete Programmjahr "GANZ OHR", der "Sechs
historischen Erlebnisorte", die Burgen und Schlösser Lenzburg,
Wildegg, Hallwyl, Habsburg, sowie das Kloster Königsfelden mit
angeschlossenem Legionärspfad (der alten Römersiedlung Vindonissa)
ausführlich informieren. Vielleicht ein Start für einen
Brückenschlag der Burgenlandschaften und Museen rund um den Bodensee
und dem Rhein!
|
||||||||||
17. April 2016
Die Wessenberg-Akademie
gratuliert dem Kulturverein "Elsass-Freunde Basel" für die
Realisierung des "Dreyland-Dichterweges",
Eröffnung 23.April 2016
>>>Einführung vom Initiator Dr. Hans-Jörg Renk, zitiert aus der
Elsass-Gazette 132/201
|
||||||||||
14. April 2016
Ungezwungenes Treffen
Viele Freunde des Schöpfers der 1. Kunstgrenze
Europas, dem Konstanzer Weltbürger und Kunstallrounder Johannes
Dörflinger feierten am 12. April seinen 75iger. Peter Heinrich von
Wessenberg gratulierte namens der Wessenberg-Akademie ganz herzlich!
|
||||||||||
11. April 2016
Weltweit einzigartiges
Museumskonzept im Aargau.
Die Eröffnung des Themenjahres im Erinnerungsort der Habsburger, dem Kloster Königsfelden im aargauischen Windisch war ein höchst sinnliches Kunsterlebnis mit einmaliger Wissensvermittlung von kompetenten Hör-und Musikspezialisten der Schweiz. Die Präsentation von "sechs historischen Erlebnisorten" mit den bedeutenden Schlössern Lenzburg, Hallwyl, Wildegg und nicht zuletzt der Habsburg, sowie Königsfelden mit demVindonissa, dem römischen Erlebnispark, kann sicherlich das Prädikat "einmalig" erhalten.
Über
die Grenzen von Sinnen und Wandeln im Sein des Museum Aargau hat der
letztjährig scheidende Direktor Joern Wagenbach ein Geschenk
hinterlassen, nämlich die Initiierung eines schweizweiten Verbundes
von 19 Schlössern und Burgen - von den französisch sprechenden
Chateaus de Prangins, de Morges, de Granson, de Chillon, de Gruyères,
bis über den sogenannten "Röstigraben" zu den Schlössern Jegenstorf,
Waldegg, Thun, Spiez, Oberhofen, Heidegg, Werdenberg, Arenenberg und
dem Castelli di Bellinzona.
Dieses Erbe steht nun auch in der Verantwortung des Leiter der Abteilung Kultur des Kantons Aargau, dem interimistischen Museumsdirektor Dr. Thomas Pauli-Gabi, welcher mit großen Einfühlungsvermögen und Wissen die Eröffnung am Sonntag, den 10. April in einem "ganz Ohr" bestimmten Vortrag leitete. Durch die altertümlichen und mittelalterlichen Schauplätze liegt das Themenjahr Klangräume natürlich sehr nahe den Orgelpfeifen und Glockenklänge ehemaliger Klöster und Kirchen, aber auch dem "Heer von Klängen vom Lagergeschehen der römischen Legionäre" von Vindonissa, sehr dem originalen Ereignissen vor 1000 und viel mehr Jahren nachempfunden. Schließlich wurde auch noch durch den Dozent für elektronische Musik und Klangkunst an der Musik Akademie Basel Ramon de Marco das "Idee und Klang Audio Design" in konziser Form vermittelt.
Die
Wessenberg-Akademie, welche namentlich von Dir. Pauli-Gabi offiziell
begrüßt wurde war durch zwei Gründungsmitglieder, die langjährige
Journalistin der Aargauer Zeitung und Schriftstellerin
Lis Frey aus ehem.
Lupfig und dem Medienbetreuer und den Präsidenten der historischen
Vereinigung von Brugg, Max Weyermann
mit vertreten. Die Akademie kann in
ihrer permanenten Grenzüberschreitung von einem Erlebnis berichten,
das hervorragende Musiker der Schweiz - Paul Giger,
Marie-Louise Dähler und Prof. Conrad Steinmann
- in einem kurzen Zeitraum von
einer Mittagsstunde zusammenführte, die alles was mit antiken
Flöten, mit Violine und Cembalo herzubringen ist, in sensibler
Performance vorgestellt haben. Die leitende Kuratorin
Martina Huggel,
der uns über die Société Jeanne de Ferrette seit dem Jahr 2008 (Schloß
Lenzburg) bestens bekannten und vertrauten Historikerin, vollbrachte
das Kunststück einer Überschau des spannenden und vielfältigen
Programms der vielen Schauplätze des Musems Aargau. Wir gratulieren
herzlich zur gelungenen Eröffnung und empfehlen den Besuch und
wünschen einen reiches und glückvolles Erlebnisjahr "Ganz Ohr"!
|
||||||||||
9.-10. April 2016Unser Ehrenmitglied der Akademie, ein Wessenberg-Nachfahre, im Elsass und im Süden Frankreichs lebend, Roger H. Massie, Esqu. (bezeichnet sich selbst als “Emigrant aus England) schickt uns einen Kurzbericht über eine bedeutende Veranstaltung:
Das Jahrhundert Rohan. Motto: “Dank der Brücke am Rhein” Die Kunst des Lebens im Oberrhein (Karlruhe, Strassburg u Basel) im 18ten Jahrhundert (Strassburg, 9-10 April)
Mehrere Vorträge von großem Interesse bildeten die 2-tägigen wissenschaftlich sehr wertvollen französischen Gespräche in Form eines Colloquiums, organisiert vom Verein “Das Jahrhundert Rohan´s” mit den besten Expert(inn)en von beiden Rheinufern. Darunter befanden sich kunsthistorische Vorträge wie etwa: “Von Straßburg nach Basel. Die Unterschiede und Ähnlichkeiten in den Silberwaren zwischen den Vogesen und dem Schwarzwald” oder “ Perspektiven der Architektur von den Oberrheinstädten”. Im weiteren Verlauf der kunsthistorischen Wanderung wurden die Themen Gobelin-Geschichte und Dekorationen von Wandschränken im regionalen und überregionalen Vergleich vorgestellt. Dabei stellte sich die selten so klar strukturierte kulturelle Dimension einer “europäischen Geschichte”( z.B.in einer diffundierenden Anglomanie) mit Hilfe von Studien zu den Grafikern und Designern, aber auch von Reliefkarten, welche die Fragen nach dokumentarischen Realismus oder Ideologie aufbrachten, zur Diskussion.Dazu ein historisches Bonmot zur “Grenzüberschreitung”: Geistiger Schirmherr der Veranstaltung war der Kardinal-Fuerst Edouard de Rohan (1743-1803), dessen prächtiger Palast neben dem Strassburger Münster steht. Pikanterweise zu erwähnen war sein Eifer Marie-Antoinettens Diamanten-Durst zu stillen, was ihn zum Opfer von der berühmten ‘Halsbandaffäre der Königin’ machte. Der Kardinal selbst konnte seinen eigenen Hals nur dank der Rheinbrücke zu seinem badischen Besitz , der ‘Barockstadt’ Ettenheim, retten. http://www.welt.de/kultur/history/article1077572/Die-Halsbandaffaere-erschuettert-Frankreich.html Für die damaligen Zöllner genügte es dreimal “Vive la Liberté” vom berühmt-berüchtigten Fürst-Emigranten zu hören. Link zum Veranstaltungskalender: |
||||||||||
23. März 2016 Wie jedes Jahr gibt uns das MUSEUM AARGAU sein Saisonprogramm bekannt und lädt uns zur Eröffnung ein. Wir bedanken uns sehr herzlich und empfehlen unseren Interessenten und Freunden das aktuelle Jahresthema mit dem programmatischen Titel "Ganz Ohr". Mit den spannenden Locations des Museums Aargau, den Schlössern Wildegg, Lenzburg, Hallwyl, Habsburg und dem Kloster Königsfelden entstehen besondere Hörerlebnisse, wie die "Klingenden Glocken",die Sprechenden Mauern", ein Heer von Klängen", "Im Heer der Worte", "der Garten der alten Klänge","ein sprechender Baum". Also genug, um mit viel Phantasie und Spaß in die Vergangenheit zu treten, zu hören! Wie immer hat der Direktor des Museum Aargau Dr. Thomas Pauli-Gabi, der z.Zt gleichzeitig auch Leiter der Abteilung Kultur des Kantons Aargau ist eine ganze persönliche Einladung übermittelt: |
||||||||||
12. März 2016
Herzliche Begegnung in
Konstanz
Peter
Heinrich von Wessenberg traf in Begleitung des Konstanzer Künstlers
Johannes Dörflinger unverhofft im sog. "Wessenberg-Garten" der ehem.
von seinem Ur-ur-ur-Großonkel gestifteten "Rettungsanstalt für
Mädchen" im Sozialzentrum von Wessenberg in der Schwedenschanze
direkt an der Schweizer Grenze die Leiterin Frau
Elke Fuhrmann zu einem
spontanen Gespräch über Geschichte und aktuellen Engagement für
Kinder und Jugendliche. Die heutige Trägerin des sozial engagierten
Erblassers Ignaz Heinrich Fhr. v. Wessenberg-Ampringen, die "von
Wessenbergsche Vermächtnisstiftung" hat zu seinem 150. Todestag
(2010) eine Festschrift herausgebracht die aus Anlass der Begegnung
mit Dank entgegengenommen wurde.
Nähere Informationen:
>>> von Wessenberg'sche Vermächtnisstiftung
|
|
6. Februar 2016 Unser Akademiemitglied und Vizepräsident der SJF-Gesellschaft,
Gen. Sekr.
des Paneuropa France-Alsace, Strasbourg Gemeinsamer Besuch des Vorarlberg-Museums in Bregenz mit Besichtigung, Gesprächen und zuletzt mit Dekorierung von P.H.W.
Im Zusammenhang mit diesem Besuch machen
wir auf eine Veranstaltung
Details: |
||||
5.
Februar
Das Gedenken an den
Weltkrieg 1914-18
vor hundert Jahren erhält in unserer labilen Situation an den
Binnengrenzen Europas einige Bedeutung.
Von Dr. André
Dubail, einem langjährigen
Begleiter der Wessenberg-Akademie und der Société Jeanne de Ferrette/SJF aus
dem elsässischen Pfetterhouse erhielten wir die Mitteilung über eine
bedeutende, von ihm initiierte und gestaltete Gedenkstätte zu einer
die Schweiz, Frankreich und Deutschland betreffende Geschichte.
|
|||||
Präsident Max Weyermann |
7. Jänner 2016
200-Jahr-Jubiläum
von Bruggs Kulturgesellschaft - In prächtigem historischem Ornat trat Max Weyermann "am Wasserschloss der Schweiz, dem Zusammenfluss von Aare, Reuss und Limmat" ans Rednerpult. Nicht einfach nur ein Gag! Als Präsident der Kulturgesellschaft des Bezirks Brugg erinnerte er an deren 200-jähriges Bestehen. Mit seiner Kleidung und mit dem ersten Protokollbuch (1815–1835) verkörperte er die Geschichtlichkeit dieses Jubiläums. In seiner Ansprache machte sich Weyermann Gedanken zum Begriff «Kultur», die er als wertvolle Ergänzung zur Natur versteht. Aus beiden Welten könnten Werte wie Ethik, Demut, Liebe und Weisheit erwachsen. "Wer die Natur oder die Geisteskultur oder gleich beides missachtet, ist nicht auf dem Weg der Erfülltheit und verpasst damit die Chance auf ein sinnerfülltes Leben." Für mehr siehe den Link zu effingermedien und Aargauer Zeitung |
|
|||
Auszug aus der Rede im Aargauer Dialekt "Ich übermittle d´ Grüess vom AGG-Presidänt Peter Isler, vom AGG-Vorstandsmitglied und ehemolige Erziehigsdiräkter Peter Wertli und vom Freiherr Peter Heinrich vo Wessebärg. Si Urururgrossvatter Johann Philipp vo Wessebärg, isch am Wiener Kongräss vo 1815 fäderfüehrend gsi für d Schwizer Aglägeheite und demit au für de Witerbestand vom 1803 vom Napoleon us verschiedene Regione zämegfüegt Kanton Aargau |
|||||
1.Jänner
2016 Votre ami Alsacien." |
|||||
|
30.
Dezember 2015
Das "MUSEUM AARGAU" schickt uns
wie jedes Jahr eine Neujahrsbotschaft mit Ankündigung vom
Programm 2016.
Ab 1. April geht es wieder los!Wir versuchen, Sie - so weit wie möglich - am Laufenden zu
halten.
"Ganz Ohr!" heißt es im Museum Aargau im Jahr 2016, wenn wir Sie auf akustische Entdeckung an unsere sechs historischen Erlebnisorte einladen. Wie klingt die Vergangenheit? Ob Legionäre in der Schlacht einen ohrenbetäubenden Lärm machten, die Schlossherrinnen schallende Ohrfeigen im Schlossgarten verteilten, die Klosterschwestern womöglich Ohrwürmer kannten oder die Ritter bis über beide Ohren verliebt waren? Auf jeden Fall dürfen Sie die Ohren spitzen und den Geräuschen, Klängen, Stimmen und Melodien der historischen Schauplätze lauschen. |
||||
28.
Dezember
Neuer
Beitrag von Prof. Peter Heinrich von Wessenberg in
der Zeitschrift der Strassburger Universitätsbibliothek
erschienen.
Gemeinsam mit Roger Massie
(Vetter P.H.v.W. und gleichfalls Nachfahre des Wiener
Kongress Diplomaten Johann Philipp
Frhr.v.Wessenberg-Ampringen)
wurde das bibliophile Legat
aus der Wessenberg´schen Bibliothek des Familienschlosses
Feldkirch (das im 19.Jhdt. an die Universität Straßburg
gelangte)
als besonders wertvoller Bücherschatz vorgestellt und kommentiert. Dieser besondere Beitrag findet sich in - siehe folgend:
L'inédit
Les Fragmens politiques de Johann Philipp von Wessenberg |
.