4.6. und 5.6. 2010: Eine
großartige Schlussveranstaltung des Wettbewerbs "Grenzen fließen" in St. Blasien
>>>Ein ausführlicher Bildbericht >>>
mit den Vorträgen
>>>Zeitungsbericht Aargauer-Zeitung
>>>Zeitungsbericht Brugg-regional
News des Euro-Insitut in Kehl
>>
Deutsch
>>Französisch
>>Bericht in der NÖN
>>Pressemitteilung der Stadt Lörrach
Text des Artikel vom
07. Juni 2010 in der Badischen Zeitung
ST. BLASIEN.
Großer Bahnhof in St. Blasien: Die
Johanna-von-Pfirt-Gesellschaft, eine bedeutende,
internationale, auf grenzüberschreitender Regionenbasis
beruhende Gesellschaft, verlieh am vergangenen Wochenende
ihren internationalen Kulturpreis in der Domstadt – mit
illustren Gästen. Der Vorsitzende der Jury, Erzherzog
Michael Salvator von Habsburg-Lothringen, war am Freitag
ebenso in den Kursaal gekommen wie der ehemalige,
baden-württembergische Innenminister und jetzige
Rothaus-Chef Thomas Schäuble, der das Eröffnungsreferat
hielt.
"Grenzen fließen" war der Wettbewerb
betitelt, den die Johanna-von-Pfirt-Gesellschaft 2008
auslobte, dessen Gewinner Peter Coreth nun in St. Blasien
mit dem Johanna-von-Pfirt-Preis ausgezeichnet wurde.
Der Preisträger
des Johanna von Pfirt-Preises Dr. Peter Graf Coreth. Die
Preis-Statuette ist
ein Werk des Konstanzer Künstlers Johannes Dörflinger
(Foto: Max Weyermann)
Der Schirmherr der Veranstaltung, der
ehemalige Freiburger Regierungspräsident Sven von
Ungern-Sternberg, war zwar nicht nach St. Blasien gekommen,
gleichwohl freute sich Bürgermeister Johann Meier, etliche
internationale Gäste aus dem Raum des ehemaligen Habsburger
Reiches zu der "hochkarätigen Preisverleihung" begrüßen zu
können. Etliche Politiker aus dem benachbarten Aargau wie
Ständerat Maximilian Reimann und Alt-Nationalrat Peter
Bircher waren ebenso unter den Gästen wie die ganze Riege
der acht Einungsmeister der Einungsmeistergesellschaft der
ehemaligen Grafschaft Hauenstein mit Redmann Heinrich Dold
an der Spitze.
Angesichts der derzeitigen, europäischen
Krise bekannte zwar Dold bei seiner Begrüßung, er habe sich
"nicht ganz ernsthafte Gedanken zur Wiederherstellung der
Grafschaft gemacht", nicht nur am Eröffnungstag beschäftigte
sich die Tagung bis zum Sonntag trotzdem intensiv mit dem
Thema Europa. Ein "faszinierendes Thema", wie Bircher
befand, der die "dauernde Herausforderung der Gestaltung der
europäischen Zukunft" heraushob.
Eine Aufgabe, die die Europäische Kommission nur
unzureichend erfüllt, wie Thomas Schäuble sagte. Mit Sicht
auf deren Regelungswut bescheinigte er der europäischen
Verwaltung, sich nicht "mit der großen Idee Europa" zu
beschäftigen sondern lediglich mit Kleinigkeiten. Angesichts
der Finanzkrise forderte Schäuble eine gemeinsame
europäische Finanzpolitik, die er zudem als Chance sah:
"Dadurch könnte Europa gezwungen werden zusammenzuwachsen".
Gäste aus ganz Europa bei der Verleihung des
internationalen Kulturpreises der "Johanna von
Pfirt-Gesellschaft" am Samstag im Habsburgsaal des Kollegs
St. Blasien
Das
zusammenwachsende Europa dokumentierten die Teilnehmer an
der Verleihung des Johanna-von-Pfirt-Preises, dessen
Preisträger am Samstag geehrt wurden. Zwanzig Beiträge aus
etlichen Ländern Europas waren zu dem von Peter Heinrich
Wessenberg initiierten Wettbewerb eingegangen, dessen Ziel
die Verbindung der grenzüberschreitenden Regionen des Rheins
mit den Regionen der alten Habsbugerländer an der Donau war.
Mit dem Preis wurde schließlich Peter Coreth ausgezeichnet,
langjähriger Gestalter und geistigen Vater der "Kulturbrücke
Fratres", der in Niederöstereich zudem das spektakuläre
"Museum Humanum" einrichtete. Die Teilnehmer beendeten am
Sonntag ihre Tagung grenzüberschreitend mit einer Exkursion
ins benachbarte Aargau, ebenfalls altes, Habsburger
Territorium.
Übergabe einer Ehrenurkunde und Ehrenpreises an den Teilnehmer aus Baden-Württemberg,
Herrn Lothar Lüber für seinen Beitrag über die Salpeterer.
Die Preisverleihung übernahm dann am Samstag Erzherzog
Michael Salvator (3. von links), unterstützt durch den
Wettbewerbs-Initiator Prof. Peter Heinrich von Wessenberg (
1. von links) und dem Präsidenten der SJF, Ferdinand Graf
Kinsky (4. von li.)
Foto: Stefan Sahli
>>> weiter zum Bildbericht
Die Chronologie des Wettbewerbs "Grenzen fließen" |
18.5. 2010
Die regionalen Preisträger
aus dem Elsass stehen fest.
>>> Regionale
Preisträger aus dem Elsass
1.5. 2010 Promotion für
den Johanna von Pfirt-Preis in Vorarlberg
Von
Anfang an dabei waren die wichtigsten Archiv.- und Bibliotheksgestalter in
Bregenz am Bodensee. Daher waren die Initiatoren des concours historique
Prof. Peter Heinrich und Brigitte von Wessenberg auf Besuch in der
Bibliothek der Abtei Mehrerau-Wettingen und in der Vorarlberger
Landesbibliothek, in welchem das SJF-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Alois
Niederstätter und der Leiter des Franz-Michael-Felder-Archiv, Dr. Jürgen
Thaler residieren. Gerade die Arbeiten des Felder-Archivs sind im hohen Maß
interessant für die Kulturarbeit, welche von dem Pfirt-Preis Gewinner in den
nächsten Jahren durchgeführt wird. Die Verbindung der alten Vorlande
Österreichs z.B. mit den Grenzräumen zu Mähren soll wiederbelebt und im
Austausch von geistigen Vorbildern besonders intensiviert werden. Damit wäre
auch ein Ziel der Johanna von Pfirt-Gesellschaft erfüllt!
Zum Felder Archiv:
http://www.felderverein.at/
z ur Abtei
Mehrerau-Wettingen
http://www.kloster.mehrerau.at/
Eingang zur Vorarlberger
Landesbibliothek im historischen Schlösschen Babenwohl in der
Bregenzer Fluherstr. 4 ist das Informationszentrum am Bodensee.
www.vorarlberg.at/vlb
|
alt-Abt Dr.
Kassian Lauterer mit Prof. Peter Heinrich Wessenberg vor der
Donatorentafel des ehemaligen aargauischen Klosters Wettingen und in
der Bibliothek der Abtei. |
24.4. 2010 Konstanz am Bodensee: Übergabe des
Johanna von Pfirt-Preises, die Johannes Dörflinger Statuette "Magier und
Johanna" an den Vizepräsidenten der SJF, den Initiator des
concours historique "Grenzen fließen" Prof. Peter Heinrich von Wessenberg
und gleichzeitig Aufnahme von Prof. Wessenberg als Stiftungsrat in der
Dörflinger-Stiftung in Kreuzlingen.
Die Johanna von Pfirt-Gesellschaft ist Mitglied des Instituts für den
Donauraum und Mitteleuropa, IDM, unter dem Präsidium des österreichischen
Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek, welcher auch SJF-Preisstifter ist Den
Ehrenschutz für die Veranstaltung in St. Blasien hat der
Regierungspräsident i.R. Sven von Ungern-Sternberg, der auch
Vizepräsident des Instituts für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, dem
Euro Institut in Kehl ist, übernommen. Vorsitzender der Jury ist Ehg. Dr.
Michael Salvator Habsburg-Lothringen vom Schloss Persenbeug in
Niederösterreich, welcher auch die Dörflinger´sche Preis-Statuette
überreichen wird.
Den Aspekt des "europäischen Menschen" wird im Rahmen der Veranstaltung von
St. Blasien durch den SJF-Präsidenten, den europäischen Vordenker vom
CIFE(Centre International Formation Europeenne) in Nizza, dem in Prag
geborenen und heute in Wien lebenden Prof. Dr. Ferdinand Graf Kinsky
in den Vordergrund der zukunftgen Arbeit eines sogenannten "Mitteleuropa NEU"
stellen.
SJF in einer Austauschmitgliedschaft mit dem
IDM
Nach offizieller Mitteilung der
Geschäftsführerin des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM)
Frau Dr. Susan Milford (Wien, 20. April 2010) wurde auf Grund eines
Vorstandsbeschlusses der Société Jeanne de Ferrette eine
Austauschmitgliedschaft vorgeschlagen. Das Präsidium der SJF hat zugestimmt.
>>link zum IDM
http://www.idm.at/
Patronage für Baden-Württemberg für die
Veranstaltung in St. Blasien
Der ehemalige Regierungspräsident des
Regierungsbezirks Freiburg und amtiertend Präsident der Badischen Heimat,
Dr. Sven von Ungern-Sternberg, übernimmt die Patronage Baden-Württembergs in
St. Blasien
Die Jury im Elsass:
Das Komitee aus dem Elsass hat eine regionale Jury für die
innerelsässischen Arbeiten gebildet.
Der Elsass-Preisträger wird ebenfalls in St. Blasien geehrt
werden.
Die Jury besteht aus:
Präsident der
Jury: Prof. Dr. Francis RAPP, Mitglied der französischen Akademie, Professor
für Mediävistik an der Universität in Strassburg
Frau
Gabrielle CLAERR-STAMM, Präsidentin der Fédération
der elsässischen Gesellschaften für Geschichte und Archäologie
Frau
Christiane ROEDERER, Autorin, Präsidentin der Akademie
der Wissenschaften, der Literatur und der Künste im Elsass
Christian Graf von ANDLAU,
Historiker,
Internationaler Generalsekretär der Paneuropäischen Union.
Prof. Dr. Philippe Nuss, Prof. für Mathematik, Uni Strassburg, Vizepräsident der
SJF und Leiter des Komitees
im Elsass
Die Mitorganisatoren der Preisverleihung von
St. Blasien
Der SJF-Beirat von Baden-Württemberg, Herr Redmann Heinrich Dold
hat in seiner Eigenschaft bei der Hauensteiner Einungsmeister-Gesellschhaft den
Hauptanteil an der Organisation der feierlichen Veranstaltung in St. Blasien
übernommen. Nähere Informationen zu der historischen Vereinigung aus dem
ehemaligen Vorderösterreich
>>>>Hauenstein
>>Einladung
nach St. Blasien
>>Anmeldeformular
4. Februar 2010, Präsenz des SJF-Wettbewerbs bei
der Eröffnung der Geschichtstage in Basel
24. Jänner 2010, Preisvergabe im Aargau
Der aargauische 1. Preis ging an:
Nachbarn am Hochrhein
Fricktal - Rheintal - Hotzenwald
Aus dem Inhalt:
Landschaft -
Herrschaft - Gesellschaft - Wirtschaft - Lebensweise -
Religion und Kirchengeschichte - Kultur und Bildung
ISBN
3-9522301-0-3
Autorenverzeichnis:
Meinrad Bärtschi -
Max Benz - Patrick Bircher - Manfred Bosch - Felix
Brogle - Adelheid Enderle - Werner Fasolin - Peter Frey
- Walter Graf - Linus Hüsser - Werner Keller - Fridolin
Kurmann - Christian Maise - Peter C. Müller - Berhard
Oeschger - Franz Schwendemann - Beat Stöckli - Iwan
Stössl
Weitere Informationen finden sie im gleichnamigen
Artikel von (sk) im Südkurier.
2. Preis an slowUp:
slowUp-
der grenzüberschreitende Erlebnistag für alle.
Die neun am slowUp
Hochrhein beteiligten Gemeinden:
Das
slowUp-Rezept ist so einfach wie überzeugend:
Wir sperren rund
30 km Strassen für den motorisierten Verkehr in unserer
attraktiven Landschaft am Hochrhein.
Ein vielseitiges Rahmenprogramm bieten wir Ihnen entlang
der Strecke und Sie erleben ein Fest mit ganz spezieller
Atmosphäre: Jung und Alt, Gruppen und Familien, Genuss-
und Bewegungsmenschen genießen das tolle Ambiente des
Events.
|
Preisvergabe Wettbewerb „Grenzen fließen“
Von: a.
NR. Peter Bircher (eingesandt), Zitat aus «Fürs
Fricktal – fricktal24.ch – die Internet-Zeitung»
Die Johanna von
Pfirt-Gesellschaft ist Trägerin eines
grenzüberschreitenden Geschichts- und
Kultur-Wettbewerbes. Das Projekt wurde im Rahmen des
Habsburgerjahres 2008 in Laufenburg präsentiert. In
Österreich, in Südbaden, im Elsass und im Kanton
Aargau haben sich regionale Komitees gebildet.
Wettbewerbseingaben konnten bis Dezember 2009
erfolgen. Das Komitee Aargau hat nun die regionale
Preisvergabe vorgenommen.
Dank der
Unterstützung der Abteilung Kultur des BKS und
der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks
Laufenburg konnte über eine Preissumme von Fr.
8.000.—verfügt werden. Den Hauptpreis vergab das
Komitee einstimmig an die Fricktal-Badische
Vereinigung für Heimatkunde, welche seit 1915
besteht und in neuester Zeit mit herausragenden
Publikationen an die Öffentlichkeit getreten
ist. Die Landeskunde „Nachbarn am Hochrhein“,
ein Doppelband, wurde dank dem Engagement von
über 20 Autorinnen und Autoren möglich und
überzeugt mit wissenschaftlichen Gründlichkeit
und mit der „Lesbarkeit“, welche die
Dokumentation für breite Volkskreise
empfehlenswert macht. Die Neuauflage des
Sagenbuches „Tannhupper und Lelifötzel“ wurde
ebenfalls mit einer Fülle von Beiträgen und
einer „Sagen-CD“ grenzüberschreitend für den
Hotzenwald und das Fricktal herausgegeben. Beide
Publikationen wären ohne den Rückhalt, die
Erarbeitung und die jahrzehntelange
grenzüberschreitende Arbeit der
Fricktal-Badischen Vereinigung für Heimatkunde
nie denkbar gewesen.
Den zweiten Preis vergab das Komitee dem OK
slowUp Hochhein. Am 20. Juni 2010 wird bereits
zum 7. Mal dieser Grossanlass starten, welcher
buchstäblich Jung und Alt beidseits des Rheines
verbindet. Am 15. Mai 2010 will nun das OK
erstmals eine Touristiktour „Jura-Rhein-Hotzenwald“
durchführen. Dabei soll vorab den
Medienschaffenden die Vielfalt der
Hochrheinlandschaft in kultureller und
historischer Hinsicht gezeigt werden. Die Tour
sieht man auch als Werbung für den sanften und
naturnahen Tourismus, welcher durch den
Naturpark Südschwarzwald und Jurapark Aargau
über das engere Rheintal hinaus eine zunehmende
Bedeutung für Erholung und Freizeit hat.
Der Hauptpreis der internationalen Johanna von
Pfirt-Gesellschaft wird an einer Tagung am 4./5.
Juni in St. Blasien (Schwarzwald) vergeben.
|
23. Jänner 2010: Generalversammlung der SJF,
Purgstall / Erlauf
Das Präsidium schaut sich die
eingegangenen Projekte durch.
|
Die Generalversammlung kam zu folgenden
Beschlüssen:
1. Heinrich Dold, Redmann der Grafschaft
Hauenstein, wird als Beirat für Baden-Württemberg in die
SJF aufgenommen.
2. Der Modus der Preisvergabe wird leicht
verändert: Der Hauptpreisträger wird aus 10 der besten
Projekte ausgewählt, die von der Vorjury aus allen
20 eingegangenen Projekten bestimmt wird. Voting erfolgt
durch die Jury, siehe Link:
>>>Personen.
Unabhängig davon werden in den 4 teilnehmenden Gebieten:
Aargau, Baden-Württemberg, Elsass und Niederösterreich (
das zusätzlich Burgenland und Südtirol betreut) je ein
Preis nach Maßgabe der Möglichkeiten in der jeweiligen
Region autonom vergeben. Als Außenseiter - ohne eigenes
Komitee - nimmt Rumänien mit einem Kandidaten teil.
Die Jury für den Hauptpreis setzt sich aus je einem
Repräsentanten der einzelnen regionalen Komitees
zusammen.
Vorschlag der Versammlung:
Vorsitz: Dr. Michael Salvator Habsburg-Lothringen,
Österreich: Dr. Leopold Auer
Aargau: Dir. Andrea Voellmin
Elsass: Dr. Francis Rapp
Baden- Württemberg: Dr. Wolfgang Zimmermann
und ein Vertreter des Kongresses der Gemeinden und
Regionen beim Europarat
3. Die letzte Veranstaltung, nämlich die Vergabe
des Preises, findet im geschichtsträchtigem St.
Blasien im Schwarzwald statt. Das
Organisationskomitee stellen die SJF-Beiräte Dr. Fredy
Meyer und Heinrich Dold gemeinsam mit dem Aargau-Komitee
zusammen.
>>> St. Blasien |
7.November
2009: Erste
Schritte zur Zusammensetzung der internationalen Wettbewerb-Jury
24.-26-10. 2009, Tagung in Geras
Dr. Erhard Busek bei seinem Vortrag,
24.10.09
Ein Gastgeschenk an Dr. Busek
Abt Michael, Präsident Kinsky und
Wessenberg
Peter Heinrich Wessenberg mit
Auszeichnung
durch den Europarat
Vortrag von Peter Coreth im Marmorsaal
Ausflug nach Vranov |
>>Bericht in der NOEN Horn,
>>2. NOENBericht
>>>Bildbericht der Tagung
>>>Bericht von B. Landwehr MA
>>>Tagungsbroschüre,
Zusammenfassung der Themen
Eine sehr eindrucksvolle und überaus
reiche und anregende Tagung fand vom 24.10. bis 26.10.
in Stift Geras auf Einladung des Abtes Mag.
Michael Proházka statt.
Am Abend 24.10. begrüßten zunächst der Hausherr
Abt Michael, der Gründer der SJF, Prof. Peter
Heinrich Wessenberg, der Ehrenpräsident der SJF,
Erzherzog Dr. Michael Habsburg und der Präsident
Dr. Ferdinand Graf Kinsky die Gäste, die aus den
Regionen vom Elsass, Aargau, Breisgau, Bodenseeraum und
Grafschaft Hauenstein, aus Österreich, Tschechien und
Rumänien angereist waren.
Frau Dr. Renate Zikmund, Kongress
der Gemeinden und Regionen im Europarat, übermittelte die
Grußworte des Europarats und übergab eine Medaille
an Peter Heinrich Wessenberg für seine Verdienste bei
der Verwirklichung einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
von Regionen in der Mitte Europas.
Der Präsident des Instituts für die Donauländer und
Mitteleuropa /IDM, Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek
war Festredner vor der zu diesem Anlass zugelassenen
interessierten Öffentlichkeit. Sein Vortrag begeisterte
und beeindruckte das Publikum.
Bezirkshauptmann Mag. Johannes Kranner vertrat
den Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll bei einem
anschließenden Empfang der Tagungsteilnehmer.
Ein Abendgespräch moderiert vom
Veranstaltungsleiter Prof. Peter Heinrich Wessenberg
mit dem 94 jährigen Diplomaten Dr. Wilhelm Harrach
von Rüttka und MA Burghard Landwehr,
Absolvent der Donau-Universität Krems und freier
Kulturschaffender in WR. Neustadt / Gmunden und Dipl.
Graf. Michaela Haager vom Studio Michilangelo
/Gmunden fesselte die
Tagungsteilnehmer.
Am 25. 10. vormittags fand im
Marmorsaal die Bilanztagung zum Wettbewerb "Grenzen
fließen" statt, bei der zahlreiche Vorträge
bzw. Statements gehalten wurden.
Die Referenten:
Dr. Peter Coreth (Kulturbrücke Fratres/Museum
Humanum) schilderte in seinem Eröffnungsreferat über
Kunst die 15 Jahre währende Grenzerfahrung und
Grenzüberschreitung
zwischen Österreich und Tschechien.
a. Nationalrat Peter Bircher berichtete über drei in
Angriff genommene grenzüberschreitende Projekte:
Fließende Grenzen-Laufenburg am Rhein, Fricktaler
Vereinigungen und das Pionierwerk Rheinfelden.
Univ. Doz. Dr. Josef Perger referierte über das
Projekt zwischen Südtirol, Österreich, Schweiz und Deutschland:
>>>Handwerk und Kunst
Redmann Heinrich Dold der Einung Grafschaft
Hauenstein zeigte die Bemühungen um Vernetzung mit
umgebenden grenzüberschreitenden Einrichtungen auf.
Frau Dr. Charlotte Wetzel
berichtete über die Arbeit des Euroinstituts Kehl, ein
Institut für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, und
über die Buchreihe gemeinsam mit Basel und Uni St. Gallen (Prof.
Odendahl).
Der Vizepräsident des Sundgauer Geschichtsvereins,
Bürgermeisterstellvertreter und Schuldirektor Marc
Glotz aus Flaxlanden stellte seine mit Geschichte
unterlegten Wander- und Radführer über die Grenzen
Elsass-Schweiz-Deutschland vor.
Dr. Fredy Meyer, Beirat des
Hegauer Geschichtsvereins, sprach über das Öffnen der
Türen und Kooperation Bodenseeraum mit Schweiz und
Österreich, speziell bei Plänen des bevorstehenden
Hebel- und Wessenbergjahres.
Mag. Sandra Gold machte auf ihre
Filmprojekte mit Kindern aufmerksam: Kulturmädchen und
Gotteskinder, grenz- und kulturüberschreitende
Erfahrungen.
Dr. Lajos-Lorand Madly aus Klausenburg in
Rumänien schilderte den nicht ganz einfachen Weg der
Beziehungen seines Landes zu Europa.
Dr. Arthur Spiegler, ECOVAST und
Mitglied der SJF, Wien, referierte über
grenzüberschreitende Projekte im Bereich der
Landschaftsgestaltung und der Kleinstädte und Dörfer.
Frau Mag. art. Rosi Grieder aus
Hardegg, vorgestellt durch den Bürgermeister NR. Mag.
Herbert Donnerbauer, zeigte eine Reihe von
ihren Eigeninitiativen im Grenzraum: Kunst- und
Kulturvernetzung, Buchprojekte zu österreichischen und tschechischen Grenzdörfern, Frühstück an der
Grenze, Kinderprojekte zur Geschichte uam.
Frau Dipl. Päd. Hannelore Jäggle
aus Kittsee im Burgenland stellte ihr Schülerprojekt
"Grenzenlos lernen " und den Bau des Brunnens: "Grenzen
fließen ineinander" vor und machte besonders auf die
slowakische Minderheit und ihre Probleme - auch
sprachliche Nichtbeachtung - aufmerksam.
Der stellvertretende Administrator der
SJF Maximilian Mautner-Markhof fand die
richtigen Abschlussworte und machte aufmerksam, dass
gelegentlich auch Grenzen innerhalb von Bundesländern zu
überwinden und eine engere Zusammenarbeit
wünschenswert wären.
Seine Projekte auf Schloss Seisenegg "Kultur hoch 3".
In Zusammenarbeit mit allen Vortragenden wird Mag.
Brigitte Wessenberg, Administratorin der SJF, eine
Broschüre zusammenstellen.
Am 25. 10. am Nachmittag und am 26. 10.
fanden Kulturführungen statt: Konzert in Pernegg:
Deutsches Requiem von Brahms, Fahrt nach Vranov, Fahrt
nach Nova Rise und Telc.
|
21.
Oktober 2009, Stift Geras WIR ERWARTEN
SIE
Bgm. Johann Glück (Foto: Schmutz), Abt Proházka
und die Wessenbergs,
beim Haupteingang und im Foyer des Stifts Geras
Vorschläge für Kulturprogramme
>>>So 25.2009
>>>Mo 26. 2009
>>> Hinweis auf die Veranstaltung in
Stift Geras, Waldviertelportal
|
2. Oktober 2009, Purgstall/Erlauf; OK- Info - Besprechung zum
Programm der Bilanztagung in Geras
Fünf Mädchen aus den Ländern Deutschland,
Frankreich und der Schweiz begegnen sich auf dem
internationalem Mädchenkulturfestival "Mädiale".
In interaktiven Veranstaltungen erfahren sie Räume, die
sie in ihrer Identität stärken: Integration,
Chancengleichheit und Gewalt, Sensibilisierung für die
in unserer Gesellschaft vorherrschenden Probleme, Freude
an Begegnung und Kommunikation sowie der Erkenntnis,
dass Unterschiede Spaß machen und bereichernd wirken.
Euro-Institut präsentierte 3/09 in
Brüssel den Beitrag des Oberrheins zum Grünbuch
„Territorialer Zusammenhalt“:
Ministerpräsident Günther Oettinger, Dr. Sven von Ungern
Sternberg (Vize-Präsident des Euro-Instituts), Dr.
Joachim Beck (Direktor des Euro-Instituts) und Eddie
Pradier (Projektmanager am Euro-Institut).
|
1. Sandra Gold, die auf der
Uni Freiburg i. Breisgau diplomierte Theologin für
interreligiösen Dialog, bietet als ausgebildete
Filmemacherin interessante Beiträge, welche ua.
vom Baden-Württemberg'schen Kulturministerium
unterstützt wurden.
http://www.kinder-gottes-film.de/sandra_gold.html
2. Die von Frau Prof. Dr.
Kerstin Odendahl, Uni St. Gallen, bietet mit dem
Euroinstitut Kehl und seinem Direktor Dr. Joachim
Beck wertvolle Beiträge in den
Schriften zur Grenzüberschreitenden
Zusammenarbeit, welche in
Mitherausgeberschaft des Basler Regierungsrats Dr. Hans
Martin Tschudi 2009 in
Zürich/St.Gallen/Baden-Baden
erscheinen. Beispiel:
Band 2: Joachim Beck/Anne Thevenet/Charlotte Wetzel
(Hrsg.), Europa ohne Grenzen – 15 Jahre gelebte
Wirklichkeit am Oberrhein (in Vorbereitung, erscheint
demnächst)
>>Euroinstitut
>>Dr. Kerstin Odendahl
3. Beginn der
Medienankündigung/Pressekonferenzen
>>Noen, 30.9.09
>>DAMALS,
News, aktuelle Termine
4. Die Dörflinger-Stiftung, die
hinter dem Johanna von Pfirt-Preis 2010 steht, macht
gemeinsam mit dem Initiator des Wettbewerbs "Grenzen
fließen" aufmerksam auf die erste europäische
Kunstgrenze am Bodensee (Kreuzlingen/CH - Konstanz/DE)
http://www.doerflingerfoundation.org/index.php?Aktuelles |
Do.10 September 2009: Ankündigung des Treffens in Geras in Wien
im Künstlerhaus
©Foto:
Gerry Rohrmoser
|
Anlässlich des Auslandskulturtags
2009 des Bundesministeriums für europäische und
internationale Angelegenheiten am 10. September im
Künstlerhaus Wien präsentierte - auf Einladung von
Botschafter Dr. Emil Brix - der Vertreter der
Société Jeanne de Ferrette Vizepräsident Prof. Peter
Heinrich Wessenberg die im Oktober (24.-26.10.09)
geplante Bilanztagung des euroregionalen Wettbewerbs
"Grenzen fließen".
Im Rahmen des Workshops "Wie geht
die Kunst mit Grenzen um", welcher von dem jungen
shooting-star der Filmszene, der in Mostar geborenen
und in Sarajewo wirkenden und in Wien ansässigen
Regisseurin und Filmemacherin Nina Kusturica und dem
Direktor des österr. Kulturforum New York moderiert
wurde, konnte Prof. Wessenberg den Schöpfer des
internationalen SJF-Preises und die damit verbundene
1. europäische Kunstgrenze (zwischen Deutschland und
der Schweiz, Kreuzlingen und Konstanz am und im
Bodensee) in Anwesenheit des Leiter
kulturpolitischen Sektion des BmAA, Botschafter Dr.
Emil Brix dem zahlreichen Publikum vorstellen.
>>>weitere Bilder
>>>Nina Kusturica
>>>
KulturAXE |
|
Di. 1. September:
Treffen in Geras. Festlegung
des Tagungsprogamms für die Bilanztagung 24.-26. 10, 2009
|
Begegnung von Menschen über Grenzen braucht einen
Platz. Geras bietet Platz für eine Feier und ein Fest von
Geschichte, Kunst, Kultur und Religion und für den Pioniergeist des
großen Europäers, des Präsidenten des Instituts für die
Donauländer und Mitteleuropa /IDM, Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek
als Festredner der Tagung. Der Hw. Abt Mag. Michael Proházka hat als Beiratsmitglied der SJF in
großzügiger Form sein Stift für die aktiven und kontemplativen
europäischen Menschen geöffnet. Seine persönliche Einladung nicht
nur an Ehrengäste sondern an die euroregionale Gemeinschaft von
Wissenschaftern, Kulturschaffenden und am Wettbewerb interessierten
Menschen Mitteleuropas aus den Regionen vom Rhein bis zu den Ländern
der Donau findet in dem beschlossenen Programm einen bemerkenswerten
Niederschlag. Alle Freunde und ihre Bekannten sind der SJF herzlich willkommen.
>>> Einladung und Programm
für die Tagung im Stift Geras, Niederösterreich
Für die Beschaffung der Unterkünfte:
>>>Preisliste
Geras oder auch >>>
TOURISMUS GERAS |
|
Di. 7.August, 2009,
Fachtreffen in Wien, Vorbereitung der Bilanztagung des
SJF-Wettbewerbs "Grenzen fließen"
|
Am Freitag, den 7. August trafen sich im "Hebenstreit"
im 1. Bezirk von Wien die Fachleute für die Organisation eines
wichtigen Termins im Rahmen des Kultur- und Geschichtswettbewerbs. Der Diplomat und Kulturexperte Gesandter i.R. Min.Rat Dr. Rudolf R.
Novak und der Vorsitzende vom Österreichbüro ECOVAST (Europ.
Vereinigung europ. Dörfer und Kleinstädte), der Geograph Dr. Arthur
Spiegler brachten ihre
Vorschläge und Strategien zur Durchsetzung eines transparenten
Ablaufs des concours historique für das auf Einladung und unter
dem Ehrenschutz des Präsidenten des IDM (Institut für die
Donauländer und Mitteleuropa), den Vizekanzler a.D. Dr. Erhard
Busek und dem Hw. Abt vom Stift Geras Mag. Michael
Prochazka stehende europäische interregionale
Symposium " Vom Europa am Rhein und der Donau und der Kultur,
Geschichte und den Menschen rundherum". Die Arbeit dieses kleinen Gremiums der SJF wurde gedanklich
begleitet von bedeutenden Persönlichkeiten der Medien, sowie der
Wissenschaft und den Verwaltern von Kulturstätten von europäischen
Rang. Der nächste Schritt ist die Verständigung der Berichterstatter des
euroregionalen Treffens von Teilnehmern aus Frankreich, der Schweiz,
Deutschlands, Tschechiens, Österreichs, Italiens, der Slowakei, von
Ungarn und Rumänien. |
|
Di. 7.Juli. 2009,
Treffen mit Abt Michael Prohászka in Stift Geras, Vorbereitung der
SJF-Herbsttagung 2009
|
Mit dem Präsidiumsmitglied der SJF, Abt Michael
Prochászka, haben die Initiatoren und intern. Koordinatoren des
Kultur- und Geschichtswettbewerbs Prof. Brigitte und Prof. Peter
Heinrich Wessenberg die Vorbereitungen einer mit den europäischen
Regionalkomitees zu organisierenden Bilanzkonferenz über die
vorliegenden Ergebnisse (bzw. Arbeiten) des Kultur- u.
Geschichtswettbewerbs "Grenzen fließen" begonnen.
In Planung:
Bilanzkonferenz
der europ. Regionalkomitees
Arbeitstitel: "Lebensmuster vom Rhein bis zur Donau"
Beiträge aus europäischen Geschichtsregionen
im Spätherbst (voraussichtlich
24.-26.Oktober 09) in Stift Geras
nahe der tschechischen Grenze im nördl. Waldviertel
Niederösterreich
>>Tagungsambiente
>>Stift Geras |
Abt Michael mit P.H.
Wessenberg in Stift Geras |
|
Sa 30. Mai 2009, erster Testlauf möglicher Österreichbeiträge an der
tschechischen Grenze in Fratres
|
Die Dörflinger-Stiftung Kreuzlingen-CH, die
Wessenberg-Akademie, ECOVAST (European Council for the village and the
Small Town) und die Edition Fotohof wurden von der Kulturbrücke
Fratres zu einer ersten Präsentation der für Europa einzigartigen
Kunstgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz, sowie einer Schulzuammenarbeit zwischen Waidhofen/Thaya und Dačice und einer
fotografischen Dokumentation "der unbekannten Europäer" eingeladen.
Prof. Peter H. Wessenberg eröffnete die Vernissage des international
renommierten Künstlers Dörflinger. Unter der Moderation von Dr.
Christoph Ferch hat der Fotokünstler Kurt Kaindl seine Zusammenarbeit
mit dem Schriftsteller Karl-Markus Gauss "Reisen im Niemandsland"
bildlich und textlich vorgestellt und anschließend Dr. Arthur Spiegler
über das grenzüberschreitende Schulprojekt referiert.
Im Bild: Wessenberg, Univ.-Prof. Dr. Gerte Reichelt, Beiratsmitglied des SJF (Pfirt-Gesellschaft), Angelica Reichelt (Forum
für italienische Moderne), Johannes Dörflinger (Konstanz) und
Bürgermeister Rillander. |
>>weitere Bilder des Treffens
>>Bericht in der
Bodenseewoche
>>NÖN
Zeitungsbericht |
|
Sa 23. Mai
2009, Gespräche über
mögliche Beiträge für den Wettbewerb "Grenzen fließen" in Illmitz
|
Am Rande des 30 - jährigen Jubiläums der Gründung des
grenzüberschreitenden Nationalparks Neusiedlersees gab es in Illmitz im
Burgenland mehrere Gespräche über mögliche Projekte, die sich für den
Wettbewerb "Grenzen fließen" eignen würden. Besonders Projekte
gemeinsam mit Ungarn und auch mit Slowenien hat es bereits gegeben und
weitere sind in Planung oder bereits im Gang. Burgenland erweist sich
als besonders reich an Grenzerfahrungen und kann sicher einen
interessanten Beitrag liefern. Im Herbst soll eine große Veranstaltung
stattfinden, die für weitere Gespräche genutzt werden kann. Der
ehemalige EU-Kommissar Fischler hat bei einem persönlichen Gespräch
mit P.H. Wessenberg anlässlich des Europakongresses 1989-2009 in Wien
dafür sein besonderes Interesse bekundet.
im Bild: Velich, Lang, Kofler, Felb-Meixner,
Kirchberger, Loos, Wessenberg
im Nationalparkzentrum |
>>weitere Bilder des Treffens |
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Di 7. April 2009, Kontaktnahme zum Wettbewerb mit dem Ungarischen
Staatsarchiv, Budapest
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Die Frühgeschichte des Ungarischen Staatsarchivs reicht
ins Mittelalter zurück. In der Zeit der Arpaden Könige, vom Ende des
12. Jahrhunderts an, bildete sich das königliche Archiv kontinuierlich
heraus, dessen Schriftgut im 16. Jahrhundert, in der Zeit der
türkischen Besetzung in Ungarn und der Spaltung des Landes in drei
Teile (sog. königliches Ungarn unter der Herrschaft der Habsburger,
Fürstentum Siebenbürgen und das Gebiet unter Türkenherrschaft)
vernichtet oder verstreut wurde.
Das Staatsarchiv Ungarns wurde 1756 mit dem Ziel errichtet, die
Aufzeichnungen von bedeutenden Familien und die Dokumente der modernen
zentralen staatlichen Einrichtungen zu erhalten. Das Archiv wurde 1875 umorganisiert und bezog 1923 einen neu erbauten
neoromanischen Palast, der speziell für die archivarische Einlagerung
entworfen worden war. Heute beherbergen die drei verschiedenen
Gebäude, die vom Nationalarchiv genutzt werden, etwa 70 Regalkilometer
an Dokumenten. |
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Magyar Országos Levéltár (Ungarisches Nationalarchiv)
http://www.mol.gov.hu/
Leitung: Generaldirektor Prof. Dr. Gecsényi Lajos Kontakt: Bécsi Kapu Tér 2-4 1014 Budapest Ungarn
titkarsag@mol.gov.hu
Bild: Führung und Betreuung von B&P Wessenberg durch
Ms. Dorottya Szabó. Archivarin. Sie vermittelte auch ein Gespräch mit
dem Generaldirektor, der sein Interesse am Wettbewerb bekundete. |
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Mo 30. März 2009,
Generalversammlung der SJF im Institut für Österreichische
Geschichtsforschung an der Uni Wien, Karl Lueger Ring1
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Präsidiumsbesprechung mit Präsident Kinsky und
Beiratsmitgliedern in den Arbeitsräumen von Univ.Prof. Brunner.
Die offizielle Bestätigung und Einladung der regionalen autonomen
Aufnahme der Tätigkeiten im Rahmen des Wettbewerbs in Frankreich,
Deutschland, der Schweiz, Österreich und Ungarn wurde von den
Teilnehmern der Gen. Versammlung gegeben und weiter vermittelt.
Es wurde festgestellt, dass die Vernetzung der
Beiratsmitglieder aus den relevanten Regionen mit den bedeutenden
grenzüberschreitenden Einrichtungen und Aktivitäten bereits voll in
Funktion ist. Als ein Beispiel ist die Verlinkung der
NÖ-Landesausstellung "Tschechien-Österreich auf der offiziellen
Website (Waldviertelportal) mit dem Wettbewerb herauszuheben. |
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Als mediale Einbegleitung in die Generalversammlung fand ein
Radiogespräch unter der Moderation von Mag. Martin Haidinger von ORF 1
Wissenschaft statt.Es ist als kleiner
appetizer eine Kurzfassung des Gesprächs mit Frau Prof. Reichelt und
Präsident Kinsky am 31. März in Wissen aktuell im ORF gesendet worden.
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So 29. März 2009, Aufnahme von "Grenzen fließen"
in das
Waldviertel-Portal zur
Niederösterreichischen Landesausstellung 2009
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Die Niederösterreichische
Landesausstellung 2009 unter dem Titel:
"ÖSTERREICH.
TSCHECHIEN: geteilt - getrennt - vereint"
steht ganz im Zeichen der gemeinsamen Geschichte von
Österreich und Tschechien sowie der Nachbarregionen Waldviertel
und Böhmisch-Mährische Höhen. An den drei Standorten Horn, Raabs
und im tschechischen Telč wird diese Geschichte in den wichtigsten
Facetten nachgezeichnet. Ziel ist es, das gegenseitige Verständnis zu
erleichtern, alte Denkmuster aufzubrechen, Differenzen und
Gemeinsamkeiten aufzuzeigen und den Besuchern die miteinander
verwobene Geschichte der beiden Länder zu verdeutlichen. Details siehe unter der homepage der Landesausstellung:
>>weiter lesen siehe auch : Grenzen fließen, dargestellt in diesem Portal
>>weiter lesen siehe auch die offizielle Seite der NÖ-Landesausstellung
>>weiter lesen |
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So 1. März 2009, Artikel in der Online-Zeitung Bodensee-Woche.de
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Am 1. März erschien in
Konstanz ein online-Artikel, verfasst von Fridjof Schultz-Friese, der
den Zusammenhang des Johanna von Pfirt-Preises mit dem Künstler
Johannes Dörflinger und seiner Kunstgrenze gut zusammenfasst.
>>weiter lesen
Bildquelle:
BODENSEE-WOCHE.de, Grenze zwischen Schweiz und Deutschland
zwischen Konstanz und Kreuzlingen aufgelöst in einzelnen Stelen -
Tarot-Figuren
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Sa 31. Jänner 2009, Auftakt in Ferrette, Elsass
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Am Samstag fand unter der
Ägide von Univ.-Doz. Dr. Philippe Nuss, Vizepräsident der
Johanna von Pfirt-Gesellschaft im Elsass,
eine Auftaktveranstaltung zum Wettbewerb "Grenzen fließen" in
Ferrette/Pfirt statt. Zahlreiche namhafte Wissenschafter und Redner
fanden sich zu diesem Treffen ein, dem auch Prof. Peter H. und Prof.
Brigitte von Wessenberg als Vertreter der Johanna von
Pfirt-Gesellschaft beiwohnten.>>Einladung
>>Das
Programm der Tagung
>> Bericht
von Ph. Nuss,
>>Bericht
des Forum Carolus
>>
Bericht im Tonic Magazine- mars 2009- N°125
>> Bericht der Paneuropa-Union Vorarlberg
Drei Zeitungsartikel in den Dernières Nouvelles de l'Alsace DNA >>1,
>>2,
>>3
>>Link zu Damals: Promotion mit Buch von Marc Glotz |
Bildbericht der
Tagung |
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Sa 22. November 2008, Auftakt in Laufenburg am Rhein
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Im Rahmen der Festivitäten
rund um das Habsburgjahr fand in Laufenburg/AG am Rhein durch die
freundliche Aufnahme des Stadtammanns Großrat Rudolf Lüscher eine Medienpräsentation des Geschichtswettbewerbs "Grenzen fließen"
statt.
Unter den Gästen waren auch die Vertretung des am deutschen
Ufer gelegenen Stadtpräsidiums, Vizebürgermeisterin Gabriele
Schäuble, die ehem. Gemeindeoberhäupter von Hottwil und von Burg
im Leimental und sogar von Hartheim/Feldkirch im Breisgau sowie
Freiherr Schönau-Wehr von Freiburg und die Vertreter der
Einungen aus der Grafschaft Hauenstein.
>>Artikel in der
Badischen Zeitung vom 24.11. 2008
>>Artikel
in der Aargauer-Zeitung vom 8.11.2008
>>Fotos
zu dieser Veranstaltung
Zunächst gab es für die Besucher einen Stadtrundgang, den "Graf Hans" mit
viel Temperament anführte.
Im Anschluss konnte die Bevölkerung ein Impulsreferat vom Historiker und Präsidenten
der Fricktal-Badischen Vereinigung Dr. Linus Hüsser unter dem Arbeitstitel
"Warum ist Laufenburg ein wichtiger Ort europäischer Habsburg-Geschichte?"
hören.
Zum Abschluss wurde ein
Quiz zu Vorderösterreich ausgegeben, wo als Preis drei DAMALS-Jahresabos (12 Hefte)
von Frau Dr. Hiller, der Chefredakteurin dieses renommierten Magazins, ausgelost wurden.
>>Details zum Quiz
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Unter den Bildnissen von Franz von
Lothringen und Maria Theresia im alten Gerichtssaal in Laufenburg
versammeln sich: Dr Meyer (Hegauer Geschichtsverein), Stadtammann
Lüscher von Laufenburg CH, Mitglied der Einung der
Grafschaft Hauenstein, Chefredakteurin Dr. Hiller von
DAMALS, Redmann Dold von der Einung der Grafschaft
Hauenstein, Vizebgm. Schäuble von Laufenburg DE, Dr.
Hüsser, Graf Hans, Ehepaar v. Wessenberg |
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Mi 5. November 2008,
Johanna von Pfirt-Gesellschaft in Wien/Juridicum
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Konstituierende Sitzung der
Johanna von Pfirt-Gesellschaft im Juridicum in Wien über Einladung von
Univ. Prof. Dr. Gerte Reichelt mit Beschlussfassung über die Statuten und
Nominierung der Vorstandsmitglieder. Zum Präsidenten wurde der Politikwissenschafter Univ. Prof. Dr. Ferdinand
Graf Kinsky ernannt.
>>Fotos
im Bild: Prof.Peter H. Wessenberg, Mag. Brigitte
Wessenberg, Dr. Gerte Reichelt, Dr. Ferdinand Graf Kinsky
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Di. 21. Oktober 2008, Johanna von Pfirt-Gesellschaft in Wien/Staatsarchiv
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Das erste Treffen des Gründungskomitees
der Johanna von Pfirt-Gesellschaft fand über Einladung von Hon. Prof.
HR. Dr. Leopold Auer im Dachfoyer des Haus-, Hof- und Staatsarchivs in
Wien statt.
Am Nachmittag wurde über die prinzipiellen Inhalte und Kriterien des
Geschichtswettbewerbs "Grenzen fließen" einerseits als andererseits über
die Statuten der neu zu gründenden Gesellschaft, die den Wettbewerb begleiten soll, diskutiert.
im
Bild:
Maximilian Mautner Markhof, Dr.
Michael Habsburg-Lothringen, Dr. Leopold Auer, Dr. Hans Magenschab,
Dr. Jeannette Rauschert (Aargau), Abt Mag. Michael Proházka, Dr. Christoph
Ferch, Dr. Rudolf Novak, Dr. Gerte Reichelt,
Dr. Philippe Nuss (Strassburg), Prof. Peter H. Wessenberg |
Sa. 11. Oktober 2008,
Wettbewerb "Grenzen fließen", Information auf Schloss Lenzburg/CH
Das erste Informationsgespräch über den Geschichts-Wettbewerb "Grenzen
fließen" für die ehemaligen Gebiete von Vorderösterreich im Aargau,
Breisgau und Sundgau findet im Rahmen der internationalen Habsburg-Tagung
des Aargauischen Staatsarchivs 11.10. um 10 Uhr im kleinen Rittersaal
auf dem Schloss Lenzburg/AG statt.
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Ziel dieses internen Treffens der Wessenberg-Akademie unter der Ägide des
Ehrenpräsidenten Dr. Kurt Stoessel, Zürich-Feldmeilen,
und unseres Kulturbotschafters Pierre Gürtlers, Blauen/BL. ist die
Vorbereitung der Themen für den Geschichts-Wettbewerbs "Grenzen fließen"
mit Hilfe des Direktors des Vorarlberger Landesarchivs
Univ
Prof Dr Alois Niederstätter,
sowie die mediale
Präsentation, welche im Zusammenhang mit dem Theaterspektakel über den
letzten Vertreter des Erzhauses Habsburg-Laufenburg,
Hans IV., (22.11.08) mit Hilfe des Laufenburger
Stadtammanns, Großrats Rudolf Lüscher und des am anderen
rheinischen Ufers gelegenen Stadtpräsidiums, vertreten durch
Vizebürgermeisterin Gabriele Schäuble, stattfinden soll.
>>>Details zur Lenzburg-Tagung
>>Zeitungsartikel in der Neuen Fricktaler Zeitung, 17.10.08 |
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