Aktuelle Veranstaltungen und Informationen der J.v.P-Gesellschaft


 

4.6. und 5.6. 2010: Eine großartige Schlussveranstaltung des Wettbewerbs "Grenzen fließen" in St. Blasien

 

>>>Ein ausführlicher Bildbericht >>> mit den Vorträgen

 

>>>Zeitungsbericht Aargauer-Zeitung       >>>Zeitungsbericht Brugg-regional

 

News des Euro-Insitut in Kehl  >> Deutsch      >>Französisch


>>Bericht in der NÖN

 

>>Pressemitteilung der Stadt Lörrach

 

Text des Artikel vom 07. Juni 2010 in der Badischen Zeitung


  1. Der Einzug der Einungsmeister mit Redmann Heinrich Dold an der Spitze, Links Alt-Nationalrat Peter Bircher  Foto: Stefan Sahli

  2. Thomas Schäuble bei seinem Eröffnungsreferat, Foto: Stefan Sahli

ST. BLASIEN. Großer Bahnhof in St. Blasien: Die Johanna-von-Pfirt-Gesellschaft, eine bedeutende, internationale, auf grenzüberschreitender Regionenbasis beruhende Gesellschaft, verlieh am vergangenen Wochenende ihren internationalen Kulturpreis in der Domstadt – mit illustren Gästen. Der Vorsitzende der Jury, Erzherzog Michael Salvator von Habsburg-Lothringen, war am Freitag ebenso in den Kursaal gekommen wie der ehemalige, baden-württembergische Innenminister und jetzige Rothaus-Chef Thomas Schäuble, der das Eröffnungsreferat hielt.

"Grenzen fließen" war der Wettbewerb betitelt, den die Johanna-von-Pfirt-Gesellschaft 2008 auslobte, dessen Gewinner Peter Coreth nun in St. Blasien mit dem Johanna-von-Pfirt-Preis ausgezeichnet wurde.

Der Preisträger des Johanna von Pfirt-Preises Dr. Peter Graf Coreth. Die Preis-Statuette ist
ein Werk des Konstanzer Künstlers Johannes Dörflinger  (Foto: Max Weyermann)

Die Preisträger des Wettbewerbs

1. Preis
Dr. Peter Coreth
Österreich
2. Preis 
Marc Glotz
Elsass
3. Preis CH
Dr. Kerstin Odendahl
3. Preis CH
Dr. Hans-Martin Tschudi
3. Preis
Dr. Joachim Beck
Deutschland
Ehrenurkunde
Werner Fasolin
Aargau
Regional-Siegerin Elsass
Monique Mangold
Regional-Sieger Elsass
Michèl Louyot
Regional-Sieger Elsass
Conradin von Planta
Ehrenpreis f. Österr.
Hannelore Jäggle

 

Der Schirmherr der Veranstaltung, der ehemalige Freiburger Regierungspräsident Sven von Ungern-Sternberg, war zwar nicht nach St. Blasien gekommen, gleichwohl freute sich Bürgermeister Johann Meier, etliche internationale Gäste aus dem Raum des ehemaligen Habsburger Reiches zu der "hochkarätigen Preisverleihung" begrüßen zu können. Etliche Politiker aus dem benachbarten Aargau wie Ständerat Maximilian Reimann und Alt-Nationalrat Peter Bircher waren ebenso unter den Gästen wie die ganze Riege der acht Einungsmeister der Einungsmeistergesellschaft der ehemaligen Grafschaft Hauenstein mit Redmann Heinrich Dold an der Spitze.

Angesichts der derzeitigen, europäischen Krise bekannte zwar Dold bei seiner Begrüßung, er habe sich "nicht ganz ernsthafte Gedanken zur Wiederherstellung der Grafschaft gemacht", nicht nur am Eröffnungstag beschäftigte sich die Tagung bis zum Sonntag trotzdem intensiv mit dem Thema Europa. Ein "faszinierendes Thema", wie Bircher befand, der die "dauernde Herausforderung der Gestaltung der europäischen Zukunft" heraushob.

Eine Aufgabe, die die Europäische Kommission nur unzureichend erfüllt, wie Thomas Schäuble sagte. Mit Sicht auf deren Regelungswut bescheinigte er der europäischen Verwaltung, sich nicht "mit der großen Idee Europa" zu beschäftigen sondern lediglich mit Kleinigkeiten. Angesichts der Finanzkrise forderte Schäuble eine gemeinsame europäische Finanzpolitik, die er zudem als Chance sah: "Dadurch könnte Europa gezwungen werden zusammenzuwachsen".

Gäste aus ganz Europa bei der Verleihung des internationalen Kulturpreises der "Johanna von Pfirt-Gesellschaft" am Samstag im Habsburgsaal des Kollegs St. Blasien

Das zusammenwachsende Europa dokumentierten die Teilnehmer an der Verleihung des Johanna-von-Pfirt-Preises, dessen Preisträger am Samstag geehrt wurden. Zwanzig Beiträge aus etlichen Ländern Europas waren zu dem von Peter Heinrich Wessenberg initiierten Wettbewerb eingegangen, dessen Ziel die Verbindung der grenzüberschreitenden Regionen des Rheins mit den Regionen der alten Habsbugerländer an der Donau war. Mit dem Preis wurde schließlich Peter Coreth ausgezeichnet, langjähriger Gestalter und geistigen Vater der "Kulturbrücke Fratres", der in Niederöstereich zudem das spektakuläre "Museum Humanum" einrichtete. Die Teilnehmer beendeten am Sonntag ihre Tagung grenzüberschreitend mit einer Exkursion ins benachbarte Aargau, ebenfalls altes, Habsburger Territorium.

  
Übergabe einer Ehrenurkunde und Ehrenpreises an den Teilnehmer aus Baden-Württemberg,
Herrn Lothar Lüber für seinen Beitrag über die Salpeterer.
Die Preisverleihung übernahm dann am Samstag Erzherzog Michael Salvator (3. von links), unterstützt durch den Wettbewerbs-Initiator Prof. Peter Heinrich von Wessenberg ( 1. von links) und dem Präsidenten der SJF, Ferdinand Graf Kinsky (4. von li.)
Foto: Stefan Sahli

>>> weiter zum Bildbericht

 

Die Chronologie des Wettbewerbs "Grenzen fließen"


 

 

18.5. 2010 Die regionalen Preisträger aus dem Elsass stehen fest.

 

>>> Regionale Preisträger aus dem Elsass

 

 


 

1.5. 2010 Promotion für den Johanna von Pfirt-Preis in Vorarlberg
Von Anfang an dabei waren die wichtigsten Archiv.- und Bibliotheksgestalter in Bregenz am Bodensee. Daher waren die Initiatoren des concours historique Prof. Peter Heinrich und Brigitte von Wessenberg auf Besuch in der Bibliothek der Abtei Mehrerau-Wettingen  und in der Vorarlberger Landesbibliothek, in welchem das SJF-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Alois Niederstätter und der Leiter des Franz-Michael-Felder-Archiv, Dr. Jürgen Thaler residieren. Gerade die Arbeiten des Felder-Archivs sind im hohen Maß interessant für die Kulturarbeit, welche von dem Pfirt-Preis Gewinner in den nächsten Jahren durchgeführt wird. Die Verbindung der alten Vorlande Österreichs z.B. mit den Grenzräumen zu Mähren soll wiederbelebt und im Austausch von geistigen Vorbildern besonders intensiviert werden. Damit wäre auch ein Ziel der Johanna von Pfirt-Gesellschaft erfüllt!
Zum Felder Archiv: http://www.felderverein.at/
zur Abtei Mehrerau-Wettingen  http://www.kloster.mehrerau.at/
Eingang zur Vorarlberger Landesbibliothek im historischen Schlösschen Babenwohl in der Bregenzer Fluherstr. 4 ist das Informationszentrum am Bodensee. www.vorarlberg.at/vlb  alt-Abt Dr. Kassian Lauterer mit Prof. Peter Heinrich Wessenberg vor der Donatorentafel des ehemaligen aargauischen Klosters Wettingen und in der Bibliothek der Abtei.

24.4. 2010 Konstanz am Bodensee: Übergabe des Johanna von Pfirt-Preises, die Johannes Dörflinger Statuette "Magier und Johanna" an den Vizepräsidenten der SJF, den Initiator des concours historique "Grenzen fließen"  Prof. Peter Heinrich von Wessenberg und gleichzeitig Aufnahme von Prof. Wessenberg als Stiftungsrat in der Dörflinger-Stiftung in Kreuzlingen.

li:Die Präsidentin der Stiftung - Frau Bettina Rosenburg - überreicht die Ehrennadel der Stiftung an P,H,Wessenberg, im Vordergrund der Museumsleiter des städtischen Kunst-Museums in Singen, Herr Christoph Bauer M.A.
mi: Wessenberg und Dörflinger mit Bild "Wessenberg"
re: Wessenberg mit Wessenberger-Weinübergabe an Siegfried Gohr, ehem. Direktor des Ludwigmuseums in Köln und Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf, ebenfalls Stiftungsrat.

Die Johanna von Pfirt-Gesellschaft ist Mitglied des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa, IDM, unter dem Präsidium des österreichischen Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek, welcher auch SJF-Preisstifter ist  Den Ehrenschutz für die Veranstaltung in St. Blasien hat der Regierungspräsident i.R. Sven von Ungern-Sternberg, der auch Vizepräsident des Instituts für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, dem Euro Institut in Kehl ist, übernommen. Vorsitzender der Jury ist Ehg. Dr. Michael Salvator Habsburg-Lothringen vom Schloss Persenbeug in Niederösterreich, welcher auch die Dörflinger´sche Preis-Statuette überreichen wird.
Den Aspekt des "europäischen Menschen" wird im Rahmen der Veranstaltung von St. Blasien durch den SJF-Präsidenten, den europäischen Vordenker vom CIFE(Centre International Formation Europeenne) in Nizza, dem in Prag geborenen und heute in Wien lebenden Prof. Dr. Ferdinand Graf Kinsky in den Vordergrund der zukunftgen Arbeit eines sogenannten "Mitteleuropa NEU" stellen.


 

SJF in einer Austauschmitgliedschaft mit dem IDM

 

Nach offizieller Mitteilung der Geschäftsführerin des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) Frau Dr. Susan Milford (Wien, 20. April 2010) wurde auf Grund eines Vorstandsbeschlusses der Société Jeanne de Ferrette eine Austauschmitgliedschaft vorgeschlagen. Das Präsidium der SJF hat zugestimmt.

>>link zum IDM  http://www.idm.at/

 


 

Patronage für Baden-Württemberg für die Veranstaltung in  St. Blasien

 

Der ehemalige Regierungspräsident des Regierungsbezirks Freiburg und amtiertend Präsident der Badischen Heimat, Dr. Sven von Ungern-Sternberg, übernimmt die Patronage Baden-Württembergs in St. Blasien

 


 

Die Jury im Elsass:

Das Komitee aus dem Elsass hat eine regionale Jury für die innerelsässischen Arbeiten gebildet.

Der Elsass-Preisträger wird ebenfalls in St. Blasien geehrt werden.

Die Jury besteht aus:

Präsident der Jury: Prof. Dr. Francis RAPP, Mitglied der französischen Akademie, Professor für Mediävistik an der Universität in Strassburg

Frau Gabrielle CLAERR-STAMM, Präsidentin der Fédération der elsässischen Gesellschaften für Geschichte und Archäologie

Frau Christiane ROEDERER, Autorin, Präsidentin der Akademie der Wissenschaften, der Literatur und der Künste im Elsass

Christian Graf von ANDLAU, Historiker, Internationaler Generalsekretär der Paneuropäischen Union.

Prof. Dr. Philippe Nuss, Prof. für Mathematik, Uni Strassburg, Vizepräsident der SJF und Leiter des Komitees im Elsass


Die Mitorganisatoren der Preisverleihung von St. Blasien

 

Der SJF-Beirat von Baden-Württemberg, Herr Redmann Heinrich Dold hat in seiner Eigenschaft bei der Hauensteiner Einungsmeister-Gesellschhaft den Hauptanteil an der Organisation der feierlichen Veranstaltung in St. Blasien übernommen. Nähere Informationen zu der historischen Vereinigung aus dem ehemaligen Vorderösterreich  >>>>Hauenstein

>>Einladung nach St. Blasien

>>Anmeldeformular

 


 

4. Februar 2010, Präsenz des SJF-Wettbewerbs bei der Eröffnung der Geschichtstage in Basel



>>> Die Panels

Bilder von der Präsentation von a.NR. Peter Bircher

 

24. Jänner 2010, Preisvergabe im Aargau




Der aargauische 1. Preis ging an:


Nachbarn am Hochrhein
Fricktal - Rheintal - Hotzenwald
 


Aus dem Inhalt:

Landschaft - Herrschaft - Gesellschaft - Wirtschaft - Lebensweise - Religion und Kirchengeschichte - Kultur und Bildung ISBN 3-9522301-0-3
 

Autorenverzeichnis:

Meinrad Bärtschi - Max Benz - Patrick Bircher - Manfred Bosch - Felix Brogle - Adelheid Enderle - Werner Fasolin - Peter Frey - Walter Graf - Linus Hüsser - Werner Keller - Fridolin Kurmann - Christian Maise - Peter C. Müller - Berhard Oeschger - Franz Schwendemann - Beat Stöckli - Iwan Stössl

Weitere Informationen finden sie im gleichnamigen Artikel von (sk) im Südkurier.

2. Preis an slowUp:

slowUp- der grenzüberschreitende Erlebnistag für alle.

Die neun am slowUp Hochrhein beteiligten Gemeinden:

Das slowUp-Rezept ist so einfach wie überzeugend:

Wir sperren rund 30 km Strassen für den motorisierten Verkehr in unserer attraktiven Landschaft am Hochrhein.
Ein vielseitiges Rahmenprogramm bieten wir Ihnen entlang der Strecke und Sie erleben ein Fest mit ganz spezieller Atmosphäre: Jung und Alt, Gruppen und Familien, Genuss- und Bewegungsmenschen genießen das tolle Ambiente des Events.

 

Preisvergabe Wettbewerb „Grenzen fließen“

Von: a. NR. Peter Bircher (eingesandt), Zitat aus «Fürs Fricktal – fricktal24.ch – die Internet-Zeitung»

Die Johanna von Pfirt-Gesellschaft ist Trägerin eines grenzüberschreitenden Geschichts- und Kultur-Wettbewerbes. Das Projekt wurde im Rahmen des Habsburgerjahres 2008 in Laufenburg präsentiert. In Österreich, in Südbaden, im Elsass und im Kanton Aargau haben sich regionale Komitees gebildet. Wettbewerbseingaben konnten bis Dezember 2009 erfolgen. Das Komitee Aargau hat nun die regionale Preisvergabe vorgenommen.

Dank der Unterstützung der Abteilung Kultur des BKS und der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Laufenburg konnte über eine Preissumme von Fr. 8.000.—verfügt werden. Den Hauptpreis vergab das Komitee einstimmig an die Fricktal-Badische Vereinigung für Heimatkunde, welche seit 1915 besteht und in neuester Zeit mit herausragenden Publikationen an die Öffentlichkeit getreten ist. Die Landeskunde „Nachbarn am Hochrhein“, ein Doppelband, wurde dank dem Engagement von über 20 Autorinnen und Autoren möglich und überzeugt mit wissenschaftlichen Gründlichkeit und mit der „Lesbarkeit“, welche die Dokumentation für breite Volkskreise empfehlenswert macht. Die Neuauflage des Sagenbuches „Tannhupper und Lelifötzel“ wurde ebenfalls mit einer Fülle von Beiträgen und einer „Sagen-CD“ grenzüberschreitend für den Hotzenwald und das Fricktal herausgegeben. Beide Publikationen wären ohne den Rückhalt, die Erarbeitung und die jahrzehntelange grenzüberschreitende Arbeit der Fricktal-Badischen Vereinigung für Heimatkunde nie denkbar gewesen.

Den zweiten Preis vergab das Komitee dem OK slowUp Hochhein. Am 20. Juni 2010 wird bereits zum 7. Mal dieser Grossanlass starten, welcher buchstäblich Jung und Alt beidseits des Rheines verbindet. Am 15. Mai 2010 will nun das OK erstmals eine Touristiktour „Jura-Rhein-Hotzenwald“ durchführen. Dabei soll vorab den Medienschaffenden die Vielfalt der Hochrheinlandschaft in kultureller und historischer Hinsicht gezeigt werden. Die Tour sieht man auch als Werbung für den sanften und naturnahen Tourismus, welcher durch den Naturpark Südschwarzwald und Jurapark Aargau über das engere Rheintal hinaus eine zunehmende Bedeutung für Erholung und Freizeit hat.

Der Hauptpreis der internationalen Johanna von Pfirt-Gesellschaft wird an einer Tagung am 4./5. Juni in St. Blasien (Schwarzwald) vergeben.

 

23. Jänner 2010: Generalversammlung der SJF, Purgstall / Erlauf


Das Präsidium schaut sich die eingegangenen Projekte durch.

Die Generalversammlung kam zu folgenden Beschlüssen:
1. Heinrich Dold, Redmann der Grafschaft Hauenstein, wird als Beirat für Baden-Württemberg in die SJF aufgenommen.
2. Der Modus der Preisvergabe wird leicht verändert: Der Hauptpreisträger wird aus 10 der besten Projekte  ausgewählt, die von der Vorjury aus allen 20 eingegangenen Projekten bestimmt wird. Voting erfolgt durch die Jury, siehe Link: >>>Personen.

Unabhängig davon werden in den 4 teilnehmenden Gebieten: Aargau, Baden-Württemberg, Elsass und Niederösterreich ( das zusätzlich Burgenland und Südtirol betreut) je ein Preis nach Maßgabe der Möglichkeiten in der jeweiligen Region autonom vergeben. Als Außenseiter - ohne eigenes Komitee - nimmt Rumänien mit einem Kandidaten teil.
Die Jury für den Hauptpreis setzt sich aus je einem Repräsentanten der einzelnen regionalen Komitees zusammen.
Vorschlag der Versammlung:
Vorsitz: Dr. Michael Salvator Habsburg-Lothringen,
Österreich: Dr. Leopold Auer
Aargau: Dir. Andrea Voellmin
Elsass: Dr. Francis Rapp
Baden- Württemberg: Dr. Wolfgang Zimmermann
und ein Vertreter des Kongresses der Gemeinden und Regionen beim Europarat
3. Die letzte Veranstaltung, nämlich die Vergabe des Preises, findet im geschichtsträchtigem St. Blasien im Schwarzwald statt. Das Organisationskomitee stellen die SJF-Beiräte Dr. Fredy Meyer und Heinrich Dold gemeinsam mit dem Aargau-Komitee zusammen.

>>> St. Blasien

 

7.November 2009: Erste Schritte zur Zusammensetzung der internationalen Wettbewerb-Jury

Prof. Francis RAPP   >>> notice AIBL

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Der vom französisch-elsässischen SJF-Komitee vorgeschlagene Ehrenvorsitzende der Jury für den concours historique im Elsass

né en 1926,  médiéviste ,
Chevalier de la Légion d’Honneur ; Officier de l'Ordre national du Mérite ; Commandeur de l'Ordre des Palmes académiques ,
membre libre de l'Académie des Inscriptions et Belles-Lettres (AIBL) Professeur émérite de l’université de Strasbourg ,
Professeur associé à l’Université de Neuchâtel.

Membre du Comité consultatif des Universités, du Conseil supérieur des Corps universitaires, du Conseil supérieur des Universités, du Comité national du C.N.R.S., du Conseil scientifique et du Conseil d’Administration de l’École des Chartes et de l’École française de Rome; Membre de l’Académie d’Alsace, de l’Académie des Marches de l’Est et de l’Akademie der Wissenschaften in Göttingen.

Produkt-Information    

 

24.-26-10. 2009,  Tagung in Geras


Dr. Erhard Busek bei seinem Vortrag, 24.10.09

 

 


Ein Gastgeschenk an Dr. Busek

 

 


Abt Michael, Präsident Kinsky und Wessenberg

 

 

Peter Heinrich Wessenberg mit Auszeichnung
durch den Europarat

 


Vortrag von Peter Coreth im Marmorsaal

 


Ausflug nach Vranov

>>Bericht in der NOEN Horn,    >>2. NOENBericht

>>>Bildbericht der Tagung
>>>Bericht von B. Landwehr MA
>>>Tagungsbroschüre, Zusammenfassung der Themen


Eine sehr eindrucksvolle und überaus reiche und anregende Tagung fand vom 24.10. bis 26.10. in Stift Geras auf Einladung des Abtes  Mag. Michael Proházka statt.
Am Abend 24.10. begrüßten zunächst der Hausherr Abt Michael, der Gründer der SJF, Prof. Peter Heinrich Wessenberg, der Ehrenpräsident der SJF, Erzherzog Dr. Michael Habsburg und der Präsident Dr. Ferdinand Graf Kinsky die Gäste, die aus den Regionen vom Elsass, Aargau, Breisgau, Bodenseeraum und Grafschaft Hauenstein, aus Österreich, Tschechien und Rumänien angereist waren.

 

Frau Dr. Renate Zikmund, Kongress der Gemeinden und Regionen im Europarat, übermittelte die Grußworte des Europarats und übergab eine Medaille an Peter Heinrich Wessenberg für seine Verdienste bei der Verwirklichung einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit von Regionen in der Mitte Europas.


Der Präsident des Instituts für die Donauländer und Mitteleuropa /IDM, Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek war Festredner vor der zu diesem Anlass zugelassenen interessierten Öffentlichkeit. Sein Vortrag begeisterte und beeindruckte das Publikum.
 

Bezirkshauptmann Mag. Johannes Kranner vertrat den Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll bei einem anschließenden Empfang der Tagungsteilnehmer.

 

Ein Abendgespräch moderiert vom Veranstaltungsleiter Prof. Peter Heinrich Wessenberg mit dem 94 jährigen Diplomaten Dr. Wilhelm Harrach von Rüttka und  MA Burghard Landwehr, Absolvent der Donau-Universität Krems und freier Kulturschaffender in WR. Neustadt / Gmunden und Dipl. Graf. Michaela Haager vom Studio Michilangelo /Gmunden fesselte die Tagungsteilnehmer.
 

Am 25. 10. vormittags fand im Marmorsaal die Bilanztagung zum Wettbewerb "Grenzen fließen" statt, bei der zahlreiche Vorträge bzw. Statements gehalten wurden.
Die Referenten:
Dr. Peter Coreth (Kulturbrücke Fratres/Museum Humanum) schilderte in seinem Eröffnungsreferat über Kunst die 15 Jahre währende  Grenzerfahrung und Grenzüberschreitung zwischen Österreich und Tschechien.
a. Nationalrat Peter Bircher berichtete über drei in Angriff genommene grenzüberschreitende Projekte: Fließende Grenzen-Laufenburg am Rhein, Fricktaler Vereinigungen und das Pionierwerk Rheinfelden.
Univ. Doz. Dr. Josef Perger referierte über das Projekt zwischen Südtirol, Österreich, Schweiz und Deutschland: >>>Handwerk und Kunst
Redmann Heinrich Dold der Einung Grafschaft Hauenstein zeigte die Bemühungen um Vernetzung mit umgebenden grenzüberschreitenden Einrichtungen auf.

Frau Dr. Charlotte Wetzel berichtete über die Arbeit des Euroinstituts Kehl, ein Institut für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, und über die Buchreihe gemeinsam mit Basel und Uni St. Gallen (Prof. Odendahl).
Der Vizepräsident des Sundgauer Geschichtsvereins, Bürgermeisterstellvertreter und Schuldirektor Marc Glotz aus Flaxlanden stellte seine mit Geschichte unterlegten Wander- und Radführer über die Grenzen Elsass-Schweiz-Deutschland vor.

Dr. Fredy Meyer, Beirat des Hegauer Geschichtsvereins, sprach über das Öffnen der Türen und Kooperation Bodenseeraum mit Schweiz und Österreich, speziell bei Plänen des bevorstehenden Hebel- und Wessenbergjahres.

Mag. Sandra Gold machte auf ihre Filmprojekte mit Kindern aufmerksam: Kulturmädchen und Gotteskinder, grenz- und kulturüberschreitende Erfahrungen.
Dr. Lajos-Lorand Madly aus Klausenburg in Rumänien schilderte den nicht ganz einfachen Weg der Beziehungen seines Landes zu Europa.

Dr. Arthur Spiegler, ECOVAST und Mitglied der SJF, Wien, referierte über grenzüberschreitende Projekte im Bereich der Landschaftsgestaltung und der Kleinstädte und Dörfer.

Frau Mag. art. Rosi Grieder aus Hardegg, vorgestellt durch den Bürgermeister NR. Mag. Herbert Donnerbauer,  zeigte eine Reihe von ihren Eigeninitiativen im Grenzraum: Kunst- und Kulturvernetzung, Buchprojekte zu österreichischen und tschechischen  Grenzdörfern, Frühstück an der Grenze, Kinderprojekte zur Geschichte uam.

Frau Dipl. Päd. Hannelore Jäggle aus Kittsee im Burgenland stellte ihr Schülerprojekt "Grenzenlos lernen " und den Bau des Brunnens: "Grenzen fließen ineinander" vor und machte besonders auf die slowakische Minderheit und ihre Probleme - auch sprachliche Nichtbeachtung - aufmerksam.

Der stellvertretende Administrator der SJF Maximilian Mautner-Markhof  fand die richtigen Abschlussworte und machte aufmerksam, dass gelegentlich auch Grenzen innerhalb von Bundesländern zu überwinden  und eine engere Zusammenarbeit wünschenswert wären.
Seine Projekte auf Schloss Seisenegg "Kultur hoch 3".

In Zusammenarbeit mit allen Vortragenden wird Mag. Brigitte Wessenberg, Administratorin der SJF, eine Broschüre zusammenstellen.

 

Am 25. 10. am Nachmittag und am 26. 10. fanden Kulturführungen statt: Konzert in Pernegg: Deutsches Requiem von Brahms, Fahrt nach Vranov, Fahrt nach Nova Rise und Telc.

 

21. Oktober 2009, Stift Geras     WIR ERWARTEN SIE


Bgm. Johann Glück (Foto: Schmutz), Abt Proházka und die Wessenbergs,
beim Haupteingang und im Foyer des Stifts Geras

Vorschläge für Kulturprogramme         >>>So 25.2009                             >>>Mo 26. 2009

>>> Hinweis auf die Veranstaltung in Stift Geras, Waldviertelportal


2. Oktober 2009, Purgstall/Erlauf; OK- Info - Besprechung zum Programm der Bilanztagung in Geras

Fünf Mädchen aus den Ländern Deutschland, Frankreich und der Schweiz begegnen sich auf dem internationalem Mädchenkulturfestival "Mädiale".  In interaktiven Veranstaltungen erfahren sie Räume, die sie in ihrer Identität stärken: Integration, Chancengleichheit und Gewalt, Sensibilisierung für die in unserer Gesellschaft vorherrschenden Probleme, Freude an Begegnung und Kommunikation sowie der Erkenntnis, dass Unterschiede Spaß machen und bereichernd wirken.Bildunterschrift: Ministerpräsident Günther Oettinger, Dr. Sven von Ungern Sternberg (Vize-Präsident des Euro-Instituts), Dr. Joachim Beck (Direktor des Euro-Instituts) und Eddie Pradier (Projektmanager am Euro-Institut).
Euro-Institut präsentierte 3/09 in Brüssel den Beitrag des Oberrheins zum Grünbuch „Territorialer Zusammenhalt“: Ministerpräsident Günther Oettinger, Dr. Sven von Ungern Sternberg (Vize-Präsident des Euro-Instituts), Dr. Joachim Beck (Direktor des Euro-Instituts) und Eddie Pradier (Projektmanager am Euro-Institut).
1. Sandra Gold, die auf der Uni Freiburg i. Breisgau  diplomierte Theologin für interreligiösen Dialog, bietet als ausgebildete Filmemacherin  interessante Beiträge, welche ua. vom Baden-Württemberg'schen Kulturministerium unterstützt wurden.
http://www.kinder-gottes-film.de/sandra_gold.html

2. Die von Frau Prof. Dr. Kerstin Odendahl, Uni St. Gallen, bietet mit dem Euroinstitut Kehl und seinem Direktor Dr. Joachim Beck wertvolle Beiträge in den  Schriften zur Grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, welche in Mitherausgeberschaft des Basler Regierungsrats Dr. Hans Martin Tschudi 2009 in  Zürich/St.Gallen/Baden-Baden erscheinen. Beispiel:
Band 2: Joachim Beck/Anne Thevenet/Charlotte Wetzel (Hrsg.), Europa ohne Grenzen – 15 Jahre gelebte Wirklichkeit am Oberrhein (in Vorbereitung, erscheint demnächst)
>>Euroinstitut

>>Dr. Kerstin Odendahl
 

3. Beginn der Medienankündigung/Pressekonferenzen
>>Noen, 30.9.09


>>DAMALS, News, aktuelle Termine
 

4. Die Dörflinger-Stiftung, die hinter dem Johanna von Pfirt-Preis 2010 steht, macht gemeinsam mit dem Initiator des Wettbewerbs "Grenzen fließen" aufmerksam auf die erste europäische Kunstgrenze am Bodensee (Kreuzlingen/CH - Konstanz/DE)

http://www.doerflingerfoundation.org/index.php?Aktuelles


Do.10 September 2009: Ankündigung des Treffens in Geras in Wien im Künstlerhaus

 ©Foto: Gerry Rohrmoser

Anlässlich des Auslandskulturtags 2009 des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten am 10. September im Künstlerhaus Wien präsentierte - auf Einladung von Botschafter Dr. Emil Brix - der Vertreter der Société Jeanne de Ferrette Vizepräsident Prof. Peter Heinrich Wessenberg die im Oktober (24.-26.10.09) geplante Bilanztagung des euroregionalen Wettbewerbs "Grenzen fließen".

Im Rahmen des Workshops "Wie geht die Kunst mit Grenzen um", welcher von dem jungen shooting-star der Filmszene, der in Mostar geborenen und in Sarajewo wirkenden und in Wien ansässigen Regisseurin und Filmemacherin Nina Kusturica und dem Direktor des österr. Kulturforum New York moderiert wurde, konnte Prof. Wessenberg den Schöpfer des internationalen SJF-Preises und die damit verbundene 1. europäische Kunstgrenze (zwischen Deutschland und der Schweiz, Kreuzlingen und Konstanz am und im Bodensee) in Anwesenheit des Leiter kulturpolitischen Sektion des BmAA, Botschafter Dr. Emil Brix dem zahlreichen Publikum vorstellen.

>>>weitere Bilder

>>>Nina Kusturica

>>> KulturAXE


Di. 1. September: Treffen in Geras. Festlegung des Tagungsprogamms für die Bilanztagung 24.-26. 10, 2009
Begegnung von Menschen über Grenzen braucht einen Platz. Geras bietet Platz für eine Feier und ein Fest von Geschichte, Kunst, Kultur und Religion und für den Pioniergeist des großen Europäers, des  Präsidenten des Instituts für die Donauländer und Mitteleuropa /IDM, Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek als Festredner der Tagung.
Der Hw. Abt Mag. Michael Proházka hat als Beiratsmitglied der SJF in großzügiger Form sein Stift für die aktiven und kontemplativen europäischen Menschen geöffnet. Seine persönliche Einladung nicht nur an Ehrengäste sondern an die euroregionale Gemeinschaft von Wissenschaftern, Kulturschaffenden und am Wettbewerb interessierten Menschen Mitteleuropas aus den Regionen vom Rhein bis zu den Ländern der Donau findet in dem beschlossenen Programm einen bemerkenswerten Niederschlag.
Alle Freunde und ihre Bekannten sind der SJF herzlich willkommen.

>>> Einladung und Programm für die Tagung im Stift Geras, Niederösterreich

Für die Beschaffung der Unterkünfte:
>>>Preisliste Geras oder auch >>> TOURISMUS GERAS


Di. 7.August, 2009, Fachtreffen in Wien, Vorbereitung der Bilanztagung des SJF-Wettbewerbs "Grenzen fließen"

Am Freitag, den 7. August trafen sich im "Hebenstreit" im 1. Bezirk von Wien die Fachleute für die Organisation eines wichtigen Termins im Rahmen des Kultur- und Geschichtswettbewerbs.
Der Diplomat und Kulturexperte Gesandter i.R. Min.Rat Dr. Rudolf R. Novak und der Vorsitzende vom Österreichbüro ECOVAST (Europ. Vereinigung europ. Dörfer und Kleinstädte), der Geograph Dr. Arthur Spiegler brachten ihre Vorschläge und Strategien zur Durchsetzung eines transparenten Ablaufs des concours historique für das auf Einladung und unter dem Ehrenschutz des Präsidenten des IDM (Institut für die Donauländer und Mitteleuropa), den Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek und dem Hw. Abt vom Stift Geras Mag. Michael Prochazka stehende europäische interregionale Symposium " Vom Europa am Rhein und der Donau und der Kultur, Geschichte und den Menschen rundherum".
Die Arbeit dieses kleinen Gremiums der SJF wurde gedanklich begleitet von bedeutenden Persönlichkeiten der Medien, sowie der Wissenschaft und den Verwaltern von Kulturstätten von europäischen Rang.
Der nächste Schritt ist die Verständigung der Berichterstatter des euroregionalen Treffens von Teilnehmern aus Frankreich, der Schweiz, Deutschlands, Tschechiens, Österreichs, Italiens, der Slowakei, von Ungarn und Rumänien.

Di. 7.Juli. 2009, Treffen mit Abt Michael Prohászka in Stift Geras, Vorbereitung der SJF-Herbsttagung 2009
Mit dem Präsidiumsmitglied der SJF,  Abt Michael Prochászka, haben die Initiatoren und intern. Koordinatoren des Kultur- und Geschichtswettbewerbs Prof. Brigitte und Prof. Peter Heinrich Wessenberg  die Vorbereitungen einer mit den europäischen Regionalkomitees zu organisierenden Bilanzkonferenz über die vorliegenden Ergebnisse (bzw. Arbeiten) des Kultur- u. Geschichtswettbewerbs "Grenzen fließen"  begonnen.

In Planung:

Bilanzkonferenz der europ. Regionalkomitees

Arbeitstitel: "Lebensmuster vom Rhein bis zur Donau"
Beiträge aus europäischen Geschichtsregionen

im Spätherbst (voraussichtlich 24.-26.Oktober 09)
in Stift Geras
nahe der tschechischen Grenze im nördl. Waldviertel
Niederösterreich

>>Tagungsambiente

>>Stift Geras

Abt Michael mit P.H. Wessenberg in Stift Geras

Sa 30. Mai 2009, erster Testlauf möglicher Österreichbeiträge an der tschechischen Grenze in Fratres
Die Dörflinger-Stiftung Kreuzlingen-CH, die Wessenberg-Akademie, ECOVAST (European Council for the village and the Small Town) und die Edition Fotohof wurden von der Kulturbrücke Fratres zu einer ersten Präsentation der für Europa einzigartigen Kunstgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz, sowie einer Schulzuammenarbeit zwischen Waidhofen/Thaya und Dačice und einer fotografischen Dokumentation "der unbekannten Europäer" eingeladen. Prof. Peter H. Wessenberg eröffnete die Vernissage des international renommierten Künstlers Dörflinger. Unter der Moderation von Dr. Christoph Ferch hat der Fotokünstler Kurt Kaindl seine Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Karl-Markus Gauss "Reisen im Niemandsland" bildlich und textlich vorgestellt und anschließend Dr. Arthur Spiegler über das grenzüberschreitende Schulprojekt referiert.

Im Bild: Wessenberg, Univ.-Prof. Dr. Gerte Reichelt, Beiratsmitglied des SJF (Pfirt-Gesellschaft), Angelica Reichelt (Forum für italienische Moderne), Johannes Dörflinger (Konstanz) und  Bürgermeister Rillander.

>>weitere Bilder des Treffens
>>Bericht in der Bodenseewoche
>>NÖN Zeitungsbericht

Sa 23. Mai
2009, Gespräche über mögliche Beiträge für den Wettbewerb "Grenzen fließen" in Illmitz
Am Rande des 30 - jährigen Jubiläums der Gründung des grenzüberschreitenden Nationalparks Neusiedlersees gab es in Illmitz im Burgenland mehrere Gespräche über mögliche Projekte, die sich für den Wettbewerb "Grenzen  fließen" eignen würden. Besonders Projekte gemeinsam mit Ungarn und auch mit Slowenien hat es bereits gegeben und weitere sind in Planung oder bereits im Gang. Burgenland erweist sich als besonders reich an Grenzerfahrungen und kann sicher einen interessanten Beitrag liefern. Im Herbst soll eine große Veranstaltung stattfinden, die für weitere Gespräche genutzt werden kann. Der ehemalige EU-Kommissar Fischler hat bei einem persönlichen Gespräch mit P.H. Wessenberg anlässlich des Europakongresses 1989-2009 in Wien dafür sein besonderes Interesse bekundet.

im Bild: Velich, Lang, Kofler, Felb-Meixner, Kirchberger, Loos, Wessenberg im Nationalparkzentrum
>>weitere Bilder des Treffens

Di 7. April 2009, Kontaktnahme zum Wettbewerb mit dem Ungarischen Staatsarchiv, Budapest
Die Frühgeschichte des Ungarischen Staatsarchivs reicht ins Mittelalter zurück. In der Zeit der Arpaden Könige, vom Ende des 12. Jahrhunderts an, bildete sich das königliche Archiv kontinuierlich heraus, dessen Schriftgut im 16. Jahrhundert, in der Zeit der türkischen Besetzung in Ungarn und der Spaltung des Landes in drei Teile (sog. königliches Ungarn unter der Herrschaft der Habsburger, Fürstentum Siebenbürgen und das Gebiet unter Türkenherrschaft) vernichtet oder verstreut wurde.

Das Staatsarchiv Ungarns wurde 1756 mit dem Ziel errichtet, die Aufzeichnungen von bedeutenden Familien und die Dokumente der modernen zentralen staatlichen Einrichtungen zu erhalten.
Das Archiv wurde 1875 umorganisiert und bezog 1923 einen neu erbauten neoromanischen Palast, der speziell für die archivarische Einlagerung entworfen worden war. Heute beherbergen die drei verschiedenen Gebäude, die vom Nationalarchiv genutzt werden, etwa 70 Regalkilometer an Dokumenten.
Magyar Országos Levéltár (Ungarisches Nationalarchiv)

URL:

http://www.mol.gov.hu/

Leitung:
Generaldirektor
Prof. Dr. Gecsényi Lajos
Kontakt:
Bécsi Kapu Tér 2-4
1014 Budapest
Ungarn

titkarsag@mol.gov.hu

Bild: Führung und Betreuung von B&P Wessenberg durch Ms. Dorottya Szabó. Archivarin. Sie vermittelte auch ein Gespräch mit dem Generaldirektor, der sein Interesse am Wettbewerb bekundete.


Mo 30. März 2009, Generalversammlung der SJF im Institut für Österreichische Geschichtsforschung
an der Uni Wien, Karl Lueger Ring1
Präsidiumsbesprechung mit Präsident Kinsky und Beiratsmitgliedern in den Arbeitsräumen von Univ.Prof. Brunner.

Die offizielle Bestätigung und Einladung der regionalen autonomen Aufnahme der Tätigkeiten im Rahmen des Wettbewerbs in Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Österreich und Ungarn wurde von den Teilnehmern der Gen. Versammlung gegeben und weiter vermittelt.
Es wurde festgestellt, dass die Vernetzung der Beiratsmitglieder aus den relevanten Regionen mit den bedeutenden grenzüberschreitenden Einrichtungen und Aktivitäten bereits voll in Funktion ist. Als ein Beispiel ist die Verlinkung der NÖ-Landesausstellung "Tschechien-Österreich auf der offiziellen Website (Waldviertelportal) mit dem Wettbewerb herauszuheben.

Als mediale Einbegleitung in die Generalversammlung fand ein Radiogespräch unter der Moderation von Mag. Martin Haidinger von ORF 1 Wissenschaft statt.

Es ist als kleiner appetizer eine Kurzfassung des Gesprächs mit Frau Prof. Reichelt und Präsident Kinsky am 31. März in Wissen aktuell im ORF gesendet worden.


So 29. März 2009, Aufnahme von "Grenzen fließen" 
in das Waldviertel-Portal zur Niederösterreichischen Landesausstellung 2009
Die Niederösterreichische Landesausstellung 2009 unter dem Titel:
"ÖSTERREICH. TSCHECHIEN: geteilt - getrennt - vereint" steht ganz im Zeichen der gemeinsamen Geschichte von Österreich und Tschechien sowie der Nachbarregionen Waldviertel und Böhmisch-Mährische Höhen. An den drei Standorten Horn, Raabs und im tschechischen Telč wird diese Geschichte in den wichtigsten Facetten nachgezeichnet. Ziel ist es, das gegenseitige Verständnis zu erleichtern, alte Denkmuster aufzubrechen, Differenzen und Gemeinsamkeiten aufzuzeigen und den Besuchern die miteinander verwobene Geschichte der beiden Länder zu verdeutlichen.
Details siehe unter der homepage der Landesausstellung:

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siehe auch : Grenzen fließen, dargestellt in diesem Portal
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siehe auch die offizielle Seite der NÖ-Landesausstellung
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So 1. März 2009, Artikel in der Online-Zeitung Bodensee-Woche.de
Am 1. März erschien in Konstanz ein online-Artikel, verfasst von Fridjof Schultz-Friese, der den Zusammenhang des Johanna von Pfirt-Preises mit dem Künstler Johannes Dörflinger und seiner Kunstgrenze gut zusammenfasst.

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Bildquelle: BODENSEE-WOCHE.de, Grenze zwischen Schweiz und Deutschland zwischen Konstanz und Kreuzlingen aufgelöst in einzelnen Stelen - Tarot-Figuren


Sa 31. Jänner 2009, Auftakt in Ferrette, Elsass
Am Samstag fand unter der Ägide von Univ.-Doz. Dr. Philippe Nuss,  Vizepräsident der Johanna von Pfirt-Gesellschaft im Elsass, eine Auftaktveranstaltung zum Wettbewerb "Grenzen fließen" in Ferrette/Pfirt statt. Zahlreiche namhafte Wissenschafter und Redner fanden sich zu diesem Treffen ein, dem auch Prof. Peter H. und Prof. Brigitte von Wessenberg als Vertreter der Johanna von Pfirt-Gesellschaft beiwohnten.>>Einladung

>>Das Programm der Tagung

>> Bericht von Ph. Nuss,  >>Bericht des Forum Carolus

>> Bericht im Tonic Magazine- mars 2009- N°125

>> Bericht der Paneuropa-Union Vorarlberg


Drei Zeitungsartikel in den Dernières Nouvelles de l'Alsace DNA
  
>>1
     >>2,       >>3

>>Link zu Damals: Promotion mit Buch von Marc Glotz

Bildbericht der Tagung

 

Sa 22. November 2008, Auftakt in Laufenburg am Rhein

Im Rahmen der Festivitäten rund um das Habsburgjahr fand in Laufenburg/AG am Rhein durch die freundliche Aufnahme des Stadtammanns Großrat Rudolf Lüscher eine Medienpräsentation des Geschichtswettbewerbs "Grenzen fließen" statt.

Unter den Gästen waren auch die Vertretung des am deutschen Ufer gelegenen Stadtpräsidiums, Vizebürgermeisterin Gabriele Schäuble, die ehem. Gemeindeoberhäupter von Hottwil und von Burg im Leimental und sogar von Hartheim/Feldkirch im Breisgau sowie Freiherr Schönau-Wehr  von Freiburg und  die Vertreter der Einungen aus der Grafschaft Hauenstein.
 

>>Artikel in der Badischen Zeitung vom 24.11. 2008


>>Artikel in der Aargauer-Zeitung
vom 8.11.2008

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Fotos zu dieser Veranstaltung

 

Zunächst gab es für die Besucher einen Stadtrundgang, den "Graf Hans" mit viel Temperament anführte.
 

Im Anschluss konnte die Bevölkerung ein Impulsreferat vom Historiker und Präsidenten der Fricktal-Badischen Vereinigung  Dr. Linus Hüsser unter dem Arbeitstitel "Warum ist Laufenburg ein wichtiger Ort europäischer Habsburg-Geschichte?" hören.

Zum Abschluss wurde ein Quiz zu Vorderösterreich ausgegeben, wo als Preis drei DAMALS-Jahresabos (12 Hefte) von Frau Dr. Hiller, der Chefredakteurin dieses renommierten Magazins, ausgelost wurden.

 


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Details zum Quiz

Unter den Bildnissen von Franz von Lothringen und Maria Theresia im alten Gerichtssaal in Laufenburg versammeln sich: Dr Meyer (Hegauer Geschichtsverein), Stadtammann Lüscher von Laufenburg CH,
Mitglied der Einung der Grafschaft Hauenstein, Chefredakteurin Dr. Hiller von DAMALS, Redmann Dold von der Einung der Grafschaft Hauenstein, Vizebgm. Schäuble von Laufenburg DE, Dr. Hüsser, Graf Hans, Ehepaar v. Wessenberg

 

Mi 5. November 2008, Johanna von Pfirt-Gesellschaft in Wien/Juridicum

Konstituierende Sitzung der Johanna von Pfirt-Gesellschaft im Juridicum in Wien über Einladung von
Univ. Prof. Dr. Gerte Reichelt mit Beschlussfassung über die Statuten und Nominierung der Vorstandsmitglieder.
Zum Präsidenten wurde der Politikwissenschafter Univ. Prof. Dr. Ferdinand Graf Kinsky ernannt.



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Fotos

im Bild:
Prof.Peter H. Wessenberg, Mag. Brigitte Wessenberg,
Dr. Gerte Reichelt, Dr. Ferdinand Graf Kinsky

 

Di. 21. Oktober 2008, Johanna von Pfirt-Gesellschaft in Wien/Staatsarchiv

Das erste Treffen des Gründungskomitees der Johanna von Pfirt-Gesellschaft fand über Einladung von Hon. Prof. HR. Dr. Leopold Auer im Dachfoyer des Haus-, Hof- und Staatsarchivs in Wien statt.

Am Nachmittag wurde über die prinzipiellen Inhalte und Kriterien des Geschichtswettbewerbs "Grenzen fließen" einerseits als andererseits über die Statuten der neu zu gründenden Gesellschaft,
die den Wettbewerb begleiten soll, diskutiert.

im Bild: Maximilian Mautner Markhof, Dr. Michael Habsburg-Lothringen, Dr. Leopold Auer, Dr. Hans Magenschab, Dr. Jeannette Rauschert (Aargau), Abt Mag. Michael Proházka, Dr. Christoph Ferch, Dr. Rudolf Novak, Dr. Gerte Reichelt, Dr. Philippe Nuss (Strassburg), Prof. Peter H. Wessenberg

 

Sa. 11. Oktober 2008, Wettbewerb "Grenzen fließen", Information auf Schloss Lenzburg/CH
 

Das erste Informationsgespräch über den Geschichts-Wettbewerb "Grenzen fließen" für die ehemaligen Gebiete von Vorderösterreich im Aargau, Breisgau und Sundgau findet im Rahmen der internationalen Habsburg-Tagung des Aargauischen Staatsarchivs 11.10. um 10 Uhr im kleinen Rittersaal auf dem Schloss Lenzburg/AG statt.
 

Ziel dieses internen Treffens der Wessenberg-Akademie unter der Ägide des Ehrenpräsidenten   Dr. Kurt Stoessel, Zürich-Feldmeilen,  und unseres Kulturbotschafters Pierre Gürtlers, Blauen/BL. ist die Vorbereitung der Themen für den Geschichts-Wettbewerbs "Grenzen fließen" mit Hilfe des Direktors des Vorarlberger Landesarchivs Univ Prof Dr Alois Niederstätter, sowie die mediale Präsentation, welche im Zusammenhang mit dem Theaterspektakel über den letzten Vertreter des Erzhauses Habsburg-Laufenburg, Hans IV., (22.11.08) mit Hilfe des Laufenburger Stadtammanns, Großrats Rudolf Lüscher und des am anderen rheinischen Ufers gelegenen Stadtpräsidiums, vertreten durch Vizebürgermeisterin Gabriele Schäuble, stattfinden soll.

>>>Details zur Lenzburg-Tagung
>>Zeitungsartikel in der Neuen Fricktaler Zeitung, 17.10.08


Sa.
5. Juli 2008, Gründungsveranstaltung des Geschichtswettbewerbs "Grenzen fließen"

Die Gründung des Wettbewerbs fand im Rahmen des 8. internationalen Treffens der Wessenberg-Akademie statt

16:00 Tagung der Akademie im roten Salon von Schloss Artstetten;

>>Gründungstagung 2008

Informationen zur Gründung des Wettbewerbs:
Initiator: Prof. Peter Heinrich Wessenberg,
Wessenberg-Akademie, Purgstall/NÖ
Fachliche Patronanz: Der Direktor des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung an der Uni Wien,
Univ. Prof. Dr. Karl Brunner
(Wissenschaftspreisträger des Landes Niederösterreich 2007)
Dr. Andreas Spillmann,
Direktor der Schweizerischen Landesmuseen - Musée Suisse Gruppe
Impulsredner des Geschichtswettbewerbs am 5.7.08 in Artstetten
Patronin: I.D. Anita Fürstin von Hohenberg
hat Räumlichkeiten ihres Wachauer Schlosses Artstetten
zum Auftakt  zur Verfügung gestellt.

Univ.Prof. Dr. Ernest Kulhavy,
Prof. Peter Wessenberg
Dr. Andreas Spillmann

Zur Gestaltung der Themen und zur Organisation des Wettbewerbs waren
Impulsveranstaltungen
vorangegangen:

Samstag 29. März 2008, Ankündigung des Wettbewerbs in Purgstall an der Erlauf

Zwei Veranstaltungen Mittags im Ratshaus in Purgstall und am Abend im Schloss St. Peter in der Au

Ankündigung in der NÖN: 
>>Purgstall,
>>Amstetten

Besprechung in der NÖN:
>>Purgstall, 
 >>Amstetten

Bericht von Purgstall
>> Bericht dazu
  Bericht von St. Peter
>>Bericht dazu

Freitag 4. Juli 2008

Inoffizieller Auftakt zum Geschichtswettbewerb "Grenzen fließen" im Purgstaller Wessenberghaus

 zum Titel  GrenzRäume R. Strassegger) 

Ehrenschutz der Veranstaltung:

Mag. Othmar Karas, M.B.L.

Vizepräsident der EVP-ED-Fraktion

und Obmann des ÖVP-Europaklubs

im Europäischen Parlament

Präsentation eines Fallbeispiels im Zuge der Eröffnung des "concours historique" für
unsere geplante Kategorie "erzählende Geschichte":
 Trailer zu einer filmischen Zeitreise mit und über die legendäre
Fotokünstlerin Inge Morath  1923-2002 (Ehefrau vom bedeutenden
Schriftsteller Arthur Miller) betitelt GrenzRäume von der promovierten
Historikerin und ORF-Journalistin Dr. Regina Strassegger.
Ebenfalls am 4. Juli wird in Graz der Inge Morath Preis für
Wissenschaftspublizistik zum 3. Mal vergeben.

>>zu Inge Morath
>> zu Dr. Regina Strassegger