Das Familienarchiv Wessenberg |
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Die Archivbestände über die Familie von
Wessenberg sind quer über Europa verstreut. Wir sind dabei, die
Bestandslisten zu sammeln und elektronisch zumindest die Inhalte
anzuführen. |
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Freiburg, Konstanz, Stuttgart, Augsburg, Kassel, Frankfurt, Strasbourg, Belfort, Zürich, Aarau, Luzern, St. Gallen, Basel, Laufenburg und Prag sind im Forschungsprojekt der Akademie in Arbeit |
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Die
Bestände sind einer Sichtung und Katalogisierung
zugeordnet und sollen im Laufe der nächsten Jahre aufgelistet
im Internet zugänglich gemacht werden. Ein Teil des Nachlasses vom Erbe Johann Philipps (Akten des Wiener Kongresses, Entwürfe für die Erste Deutsche Verfassung 1849, Briefwechsel mit Erzherzog Johann usf.), der sich über seinen Enkel Philipp sowie dessen Nachfahren, Pierre und Rudolf im Familienbesitz bis Ende des 20. Jhdt. befunden hat, ist der Österreichischen Nationalbibliothek überlassen worden. Hinweise zu diesem Nachlass können über das Mail der Akademie nachgefragt werden. |
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Im Familien-Archiv befinden sich weiterhin noch einige Originalausgaben von Werken des Ignaz Heinrich und des Johann Philipp, sowie u.a. Archivalien von Johann Philipp, Philipp, Olga, und vor allem Dokumente, Bücher und über 20 handgeschriebene und teils bebilderte Tagebücher des Pierre Maria (1858-1942) sowie Dokumente der weiteren Nachfahren. (Bild: Wappen des Philipp von Wessenberg-Ampringen, Ehrenritter des Malteser-Ordens) |
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Die Tagebücher des Pierre Maria werden zur Zeit von Brigitte von Wessenberg aus der Kurrentschrift transkribiert und aus der häufig verwendeten französischen und englischen Sprache übersetzt. Diese Werke sind der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Einzelne Teile von historischem oder zeitgeschichtlichem Interesse werden aber im Laufe der Zeit von Peter Heinrich von Wessenberg der Akademie und anderen Bildungsmedien zugänglich gemacht, wie es zum Beispiel bereits am Wessenbergtag 2002 mit einer Ausstellung und einem Begleitbüchlein "Pierre Maria de Wessenberg: Skizzen einer Lebensreise", Verlag Bibliothek der Provinz, erfolgt ist. |
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Aus unserem Familienkreis erhielten wir den aufregenden Hinweis auf eine sehr brisante Korrespondenz der Baronin Olga von Wessenberg mit ihren Cousins Boos-Waldeck und dem Bankier Jakob Mülhens sowie dem verschwägerten Baron Franz von Leonhardi (Pressburg). Diese Briefe waren verschollen. Im Mai 2011 haben wir nun endlich über Frau RUMPF, Stadtarchiv Baden-Baden die Briefe in Kopie erhalten und sie werden von uns in nächster Zeit ausgewertet. Wir danken dem Stadtarchiv, dass man sich um diese Angelegenheit gekümmert hat! |