Bericht über den Wessenberg-Tag 2004 |
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Besprechung
des Wessenbergtages in den Medien Link zum
Anklicken: Artikel von Heiner Leuthard,
Basellandschaftliche Zeitung:
Link zum Anklicken: Artikel von Paul-Bernard Munch, Dernières Nouvelles d'Alsace
Zusammenfassung der Tagung durch Michèle Wollenschneider: |
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Menü zum Auswählen:
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1. Vortrag von Abt Dr. Lukas Schenker von Mariastein |
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Nach den Grußworten von Herrn
Altgemeindepräsident Erich Hänggi, der mit großem Einsatz die
Organisation der Tagung übernommen hatte und der Begrüßung durch den
Gemeindepräsidenten von Burg, Herrn Dieter Merz, sprachen der Ehrenpräsident
der Akademie Dr. Kurt Stössel und der Leiter der Akademie Prof. Peter
Heinrich von Wessenberg einleitende Worte zur diesjährigen
Tagung. Der Vortrag handelte von den Beziehungen von Trupert, dessen Schwester Anna Maria, die in Mariastein begraben ist und dem Kloster Güter in Liebenswiller vermachte, dessen Sohn Hans Franz, der eine Votivtafel für die Genesung eines seiner Kinder stiftete, Geld von Mariastein geliehen bekam und im Gegenzug später Holz für den Dachstuhl des "Gasthauses" in Mariastein lieferte (heutiges Kurhaus Kreuz). Auch ein Kelch stammt von Hans Franz. Bei Truperts Enkel Franz Hartmann Ludwig ging es meistens um Verwaltungsangelegenheiten, Verpachtungen bzw. Belehnungen mit mehrjährigen Verträgen.
>>mehr dazu
(Originaltext des Vortrags, den uns Abt Lukas freundlicherweise
übermittelte!) |
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2. Vorstellung des Marienbildes |
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Die Mitglieder der Familie von Wessenberg, die Abt Lukas in seinem Vortrag erwähnt hatte, befinden sich als Stifter einerseits auf dem Votivbild in der Schlosskapelle in Burg und dann in Fortsetzung auf dem erst im Juni 2004 wieder aufgefundenen Marienbild, das im Anschluss an den Festvortrag vom Ehepaar v. Wessenberg der Gemeinde Burg in einer Großaufnahme überreicht werden konnte und so der Vortrag des Abtes gewissermaßen eine bildliche Abrundung erfuhr.
Siehe auch zum
Anklicken: |
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3. Apéro im Schlosshof Burg |
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Den Abschluss des Burger Zusammentreffens in
Burg
bildete ein wundervolles kleines Buffet im Schlosshof, das Gelegenheit zu
einigen persönlichen Gesprächen unter den Teilnehmern bot. Wir danken der
Gemeinde Burg für diese lukullische Bewirtung!
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4. Mittag in Liebenswiller |
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5. Gespräche am Rande des Wessenbergwaldes |
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1. Begrüßung: Der
Maire von Liebenswiller Bernard Felzhalb begrüßte die
Gäste. Er und sein Team, vor allem auch Herr Ketterlin hatten gemeinsam mit Michèle Wollenschneider dafür
gesorgt, dass eine Wiese am Rande des Wessenberg-Waldes in einen
Tagungsraum verwandelt wurde. Auch für Erfrischungen hatte die Gemeinde
gesorgt.
Namens der Akademie gilt dem Bürgermeister und der Gemeinde unser ganz besonderer Dank. Die Teilnehmer zeigten sich begeistert vom Dorf, der Landschaft und seinen gastfreundlichen Bewohnern.
mehr>> über
das Dorf Liebenswiller, das zur ehemaligen Wessenberg-Seigneurie
Burg gehörte. |
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2. Einführung: Michèle Wollenschneider ist Lehrerin
für Französisch und Gemeinderätin von Liebenswiller. Sie hat uns
tatkräftig geholfen, in ihrem Dorf die Tagung auszurichten, ihr verdanken
wir das wunderbare Klima auf dem Hügel. Sie stellte den Gästen Liebenswiller
und seine Geschichte sehr lebhaft in Französisch, Deutsch
und in Elsässer-Mundart vor. Diese 3 Sprachen verwendete sie auch für einen kurzen Bericht (siehe >> Kurzer Bericht zur 3. Sitzung der Wessenberg-Akademie).
mehr>>
homepage zur Familie
Wollenschneider von Bruno Wollenschneider und Paul-Bernard Munch |
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3. Schlatthof in Aesch: Dr. Christof
von Blarer zu Wartensee berichtete der Akademie über den
jahrhundertealten Streit zwischen Wessenberg und Blarer wegen der
Bodenabgaben den Schlatthof bei Aesch betreffend, den die Familie von
Wessenberg an die Familie von Blarer abgetreten hatte. Die sehr
verwickelten juridischen Aktionen und Reaktionen ließen ein
interessantes Bild des Lehenswesens im 16. bis 18. Jahrhundert erkennen.
mehr darüber>>
Die Schlattgült (1615-1825) |
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4. Rompilgerfahrt um 1600: Dr. Kurt Stössel
berichtete über Rom zur Zeit der Pilgerfahrt des Hans Christof von
Wessenberg um 1600. |
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Hw. Erich Zimmermann
berichtet über Wessenberg in religiösen Beziehungen, darunter Konrad von
Wessenberg in Monte Santo; Eleonora , Äbtissin in Andlau; Gefürstete Frau
Margareta in Säckingen und eine Chorfrau im gefürsteten Nonnenkloster in
Masmünster. mehr darüber>> Text noch nicht eingetroffen |
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5. Der nächste
Wessenberg-Ort 2005: Franz Ressl, Bürgermeister von
Purgstall in Niederösterreich stellt den Ort vor, in dem nächstes
Jahr die Akademietagung ausgerichtet wird.
Die Tagung steht im Zusammenhang mit der niederösterreichischen Landesaustellung 2005 (Österreichs Helden) und hat zur Devise: "Ein Diplomat und seine Helden". Neben Radetzky kommt auch Johann Phillip v. Wessenberg in das Blickfeld der Akademietagung und unter anderem gilt das Interesse auch Johanna von Pfirt (Vorfahrin von Wessenberg) und ihrem Gemahl Herzog Albrecht, deren Grabmal in der Kartause Gaming als Rahmenprogramm besucht werden soll. Auch Stift Melk und andere nahe gelegene Kunstschätze sollen besichtigt werden. mehr>> über Purgstall, das erste österreichische Bücherdorf |
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6. Bibliothek in Strassburg: Als ein
besonders Schlusslicht stellt Roger Massie, Esqu., seine Arbeit, die von Frau
Monica Azulay mit gestaltet wurde, über die Bibliothek des Johann
Philipp von Wessenberg in Strassbourg vor: eine hochinteressante und gut
gelungene Übersicht mit Ausblicken auf die Persönlichkeit dieses Mannes. mehr dazu>> der Text des Vortrages |
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6. Ernennungen |
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Zur Strukturierung der Akademie und
Festlegung einer ideellen Basis der Akademie wurden
neue Ehrenmitglieder aus dem Baselbiet und Oberelsass bzw. Sundgau
auserkoren: In den Weisenrat der Akademie wurden als Vorsitzende der Jurist Dr. Christof von Blarer aus Aesch, der Archtitekt Andres Zeller aus Zürich und der Altfeldkircher Pfarrer Erich Zimmermann erwählt. Als Vorsitzende des Freundeskreises der Akademie wurde nach Regionen für den Aargau Altgemeindeammann Jörg Stolz aus Hottwil, für den Bodenseekreis der Kulturmäzen Gisbert Dorner von Konstanz, für Niederösterreich der Bürgermeister Franz Ressl von Purgstall sowie die Lehrerein und langjährige Gestalterin des Schlosses Feldkirch Anne Bauknecht bestimmt. |