Barbara Schoberberger:

zum Thema Region und Gärten:
Kunstwerk

Barbara Schoberberger wurde 1948 im Mostviertel geboren. In ihrer Kindheit verbrachte die Tochter eines Dorfschmiedes viel Zeit in der Natur, schon früh entdeckte sie ihre Leidenschaft – die Malerei. Ihr großes Vorbild ist Albrecht Dürer. Auch heute noch streift die Künstlerin stundenlang durch unberührte Landschaften – auf der Suche nach neuen Motiven und Einsichten. Schoberbergers Pflanzen-Aquarelle sind auf Kalendern ebenso zu sehen, wie in der naturwissenschaftlichen Abteilung der niederösterreichischen Landesregierung. Ihre Werke waren schon auf zahlreichen in- und ausländischen Ausstellungen zu bewundern.

Sie hat in Purgstall 2005 im Museum im Ledererhaus, Mariazellerstraße 4, das Botanische Malzentrum gegründet. Dort bietet sie Malseminare, Ausstellungen, Vorträge und Lesungen rund um das Thema Botanik an. Ihr Ziel ist, anspruchsvolle Botanische Malerei verstärkt ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken. Unterstützt wird sie dabei von der Marktgemeinde Purgstall an der Erlauf sowie dem Bildungs- und Heimatwerk NÖ.
Die Künstlerin lebt und arbeitet in Purgstall und hat bereits internationale Anerkennung gefunden.

Seltene Pflanzen im Schlosspark zu Purgstall, Coausstellung zu einer Veranstaltung im Wessenberghaus.

Veröffentlichung:

 
Begegnungen am Wegesrand
Erschienen am 15.03.2008
ISBN Nr.: 978-3-902540-53-9

Kaum einen Schritt abseits der Wege leuchten Blüten in allen Farben des Regenbogens. Ein bunter Strauß voller Harmonie und Lebenskraft, ein Genuss für Blumen- und Kräuterfreunde. Barbara Schoberberger, international bekannte botanische Malerin, zeigt „durch die Blume“ einen Jahreszyklus der Natur in lebensnahen, herrlichen Bildern. Blüten, Blätter oder Wurzeln wirken so echt, dass man meint, den Duft der Pflanzen wahrzunehmen. Jedes Heilkraut, jede Blume ist eine Persönlichkeit und wird von Texten begleitet, die über Bedeutung, Verwendung, Märchen, Mythen und Geschichte Auskunft geben. Pflanzen begleiten uns durch unser ganzes Leben. Im Buch sind sie ein so lebendiges Geschenk, als hätten wir sie gerade eben von unserem Spaziergang mitgenommen.