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Hartheimer "Wettersegen" - Monstanz 1791 Silber vergoldet mit gefassten, bunten Steinen. Kreuzpartikel hinter Glas und ziseliertem Kreuz aus Silberfäden unter rotem Samt. Auf der Rücksei-te des kreuzförmigen Strahlenkranzes Türchen in Kreuzform an großem Scharnier. Fuß reich verziert mit Blumenmotiven und Bandwerk. Text im Rand der Rückseite: DONUM IOSEPHI ANTONY KLEIBER PAROCHI PRO FILIALI ECCLESIA HARTHEIM 1781. (Stiftung Joseph Anton Klaiber, Pfarrer, an die Filialkirche Hartheim 1791). Im Boden hinter Weißblech, mit 2 Haken verschlossen, Beglaubigung der Authentik (Bestä-tigung der Echtheit des Kreuzpartikels), ausgestellt am 20. April 1791 in Konstanz.
Authentik des Bischofs Corsini, Bistum Sabina bei Rom, 1790 (Kopie). Pfarrer Klaiber berichtet von seiner Stiftung zum Fest "Kreuz Erfindung" im Verkündbuch unter dem 1. Mai 1791: "allda wird der h. Kreizpartikul, den ich für die Kirche hartheim durch einen ansehnlichen freund selbst von Rom aus von dem sabinischen bischoff und Cardinal Corsinius, mit der besten Autentik versehen, erhalten und durch unsern bischoff zu Constanz noch einmal habe übersehen und bestätigen lassen, und zugleich durch unsern bischoff die erlaubniß erhalten habe, ihn feurlich an diesen tagen mit predigt, hochamt und procession öffentlich einzusezen und sofort der öffentlichen Verehrung zum trost dieser gemeinde auf immer auszusetzen. Vor diese gutat verlange ich, und der ehrwürdige freund, durch den ich ihn besorgen ließ, nichts, als das die gemeinde hartheim zu diesem h. Creizpar-tikul ihr vertrauen in Creiz und anliegenheit nehme, nach dem beyspiele des Erlösers, der daran gehangen, ihr Kreiz gedultig mit dem seinen ver-einiget tragen und auch unser in ihrem gebethe nicht vergessen wollen."
Wettersegen Feldkirch Ölgefäße 1603 und 1604
(Kirchenschatz Feldkirch)
Ölgefäße (links 1604), Wappen Wessenberg und Reich von Reichenstein "An der Westseite des Dorfes ist vor ungefähr dreißig Jahren ein Kapelle erbaut worden, dieselbe ist der Hl. Otilia geweiht. In der Nähe dieser Kapelle ist ein Stein ungefähr 1 Meter hoch, er sieht aus wie ein alter Grenzstein, in demselben ist eine Vertiefung und wie die Sage erzählt, soll die Hl.Otilie als sie aus dem Elsass kommend, hier durchging, auf dem Stein geruht haben." (Aus dem Antwortbogen einer großen volkskundlichen Umfrage, den Lehrer Siebert am 27. Dezember 1894 für das Dorf Feldkirch ausfüllte).
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