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Das
Würth´sche Wirtschaftsunternehmen
mit seinem europäischen Engagement für Kultur zeigt auf ein besonderes
Muster von „sharing heritage im Europäischen
Kulturerbejahr.
Im Mai
öffnete das Rorschacher Kunsthaus Würth im Kanton St. Gallen am Bodensee
die Schatztruhen der Appenzeller und Toggenburger Bauernmalerei, welche
mit ihren Künstlern direkt an die Basel´sche Initiative anschlossen. Nur
dass diesmal die Grenzen gegen Österreich, Deutschland und Italien
(Südtirol) angemerkt werden müssen.
Und so
ist das künstlerische Management mit
Sylvia Weber an der Spitze im
Würth Museum vom Allgäuer Ort Künzelsau Europa umspannend.
Direktorin der Würth-Kunsthäuser Sylvia Weber (Künzelsau) mit dem
Die
Kunstsammlung, deren Grundstein von Reinhold Würth in den 1960er Jahren
gelegt wurde, umfasst heute 18.000 Kunstwerke.
Der Interessentenkreis
hat sich seitdem über die Kantons- und über die Landesgrenze hinaus
erweitert.
Einer
der wichtigsten Kommunikatoren für Kulturerbe im Wandel ist der auch im
Würth-Haus präsente Netzwerker im Kulturmanagement (Literatur etc.)
Richard Lehner. Als Präsident
des Kulturvereins vom Schloss Wartegg/Rorschach sind in diesem Jahr noch
weitere grenzüberschreitende Initiativen am Bodensee vorgesehen.
P. H. v. Wessenberg im Gespräch mit Präsident Lehner.
Das
Publikumsinteresse für reales Landleben in naiver Malerei, die im hohen
Maße zum kulturellen Kunsterbe ausgewachsen ist, zeigte sich bei der
Vernissage am Massenandrang von rund 700 Besuchern von lokalen, regionalen
und überregionalen Menschen aus dem ganzen Bodenseeraum und bis weit ins
Österreichische und Südtirolerische hinein. Eine besondere Note für einen
Gleichklang in den Motiven, der sicher nicht allein von der nationalen
Identität geprägt ist, sondern Kraft und Energie einer kulturellen
Vielfalt darstellt, entspricht der Harmonie des Glockenklangs vermischt
mit den Stimmen des Männerchors.
Impressionen von der Vernissage mit Original Appenzellern. Der wundervolle Katalog zur Ausstellung „Bi öös daheem“ ist sehr zu empfehlen.
Bild aus dem Katalog/S:90/Sibylle Neff/“Schölle schötte“/Öl auf Holz
47x35,5 cm/1966/Sibylle-Neff_Stifung, Appenzell Alle
anderen Bilder, Copyright: Wessenberg-Akademie,
www.wessenberg.at
Autor: Prof. Peter Heinrich von Wessenberg . |